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[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.

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Leben und Thaten der liefländischen Ordensmeister,
1220über die rodenpoisische See schlagen muste. Weil ihnen der Bischof Albert,
mit Einwilligung des Ordensmeisters, diese Arbeit als eine Bedingung der Ver-
gebung der Sünden aufgetragen, so verbot auch selbiger bey Strafe des Bannes,
keinem von den Uebergehenden das Brückengeld abzufordern.

Der Bischof stiftete in diesem Jahr das Hospital St. Jürgen. Jn dem
Stiftungsbriefe wird zwar der Gottesdienst im Hause verstattet, nur sol aus der
Kapelle keine Pfarrkirche gemacht, noch ein Gottesacker dabey angeleget werden.

1224

Der rigische Bischof Albert sowol als sein Bruder Herman, Bischof
zu Dörpt, erhielten vom römischen König Heinrich ihre Jnvestitur h) nebst

der
mens, zu Abkömlingen alter livischer Könige mache. Die königl. Würde unter diesen Völkern
bestand nur in dem Seniorat. Der Name Vesceke von Kukenois heist nichts anders als Ael-
tester von Kokenhausen.
Die ukrainischen und donnischen Cosaken nennen noch denjenigen
Starschin, d. i. Aeltesten, welchen die slavonischen Völker Starost oder Starast nennen,
mit welchem Namen nur der Aufseher über die Bauren bezeichnet wird, weil ihn gemeiniglich das
Alter dazu erhebet. Dem letzten Johann von Dolen sprach der Legat Wilhelm das Schlos Dolen
ab, weil er das dänische Wirland, ohne des Legaten Vorwissen wegnahm, sich auch ein eigen
Schlos anmaste, daher er als ein praedo periurus, und vielfach Verbanneter seines Lehns verlu-
stig erkläret ward, stat dessen es Wilhelm der Stadt zuschlägt, am 23sten May in Dünemünde.
Zuletzt melden wir uns selbst, und bitten unsre Leser um Verzeihung, daß wir uns S. 166 durch
unsere revelsche Handschrift verleiten lassen, dem Bischof Albert einen neuen Bruder zu geben,
indem die andern Abschriften den Text so liefern: Miserunt etiam fratres Episcopi Rigensis, Sa-
lomonem
sacerdotem in Rotaliam.
Die übrigen Abweichungen von dem neuen Texte sind von
keiner Erheblichkeit, und bestehen oft nur in Abkürzungen. Doch wäre folgendes etwa noch zu
ändern: S. 172 Z. 32 exactionibus an stat actionibus. S. 174 Z. 9 Cagethe an stat Coggelse.
S. 176 Z. 6 cum mercibus suis an stat mercatoribus suis. Z. 29 a cinitate an stat in ciuitate,
nicht weit von der Stadt Nogardien. Und das wären die Verbessungen des ersten Theils.
Die durch eilfertige Umdruckung etlicher Bogen eingeschlichenen Druckfehler, werden billige Leser
weder dem Fleis des geschickten Herrn Correctors noch unserm Willen zurechnen. Es ist ein
Glück, daß sie deutlich in die Augen fallen. Nur bey der 27sten Seite e) ist noch zu erinnern,
daß wer den Spruch nachschlagen will, denselben nicht im Evangelio Johannis, sondern im
Buch Josua k. 15 v. 19 aufsuchen müsse. Jn der Zueignungsschrift sol unter andern gleich in der
5ten Zeile der dritten Seite stehen: Wir beugen Herz und Knie mit.
h) Wir haben im ersten Theil S. 209 den Grund angezeigt, warum der Hr. geh. Justiz-
rath diese Urkunden in Verdacht gezogen. Der Beweis ist ausser dem Zusammenhan-
ge in der That scheinbar, weil niemand so leicht einer Sache halber um Erlaubnis
bittet, die er schon vor 24 Jahren volbracht hat. Allein da so alte und oft durch die
Musterung gegangene Abschriften, und zwar in den Hauptarchiven, davon vorhanden
sind, so gehet man sehr unsicher, wenn man eine Begebenheit von der Art durch einen
Schluß a priori leugnen wil. Der Orden hatte von dem der Clerisey zugethanen
päpstl. Hofe schon manches Rescript erhalten, das Männern von ausgebreiteten Ver-
diensten alzuenge Grenzen der Belohnung anwies, und suchte daher sich mit dem welt-
lichen Arme zu stärken. Albert merkte dieses. Solte ihn nicht die Staatsklugheit,
deren er volkommen kundig war, haben antreiben können, dem Orden zuvor zukom-
men, und dasjenige von Heinrich sich bestätigen zu lassen, wozu er schon vor langen
Jahren päpstl. Volmacht gehabt. Der damals regierende Kaiser Friedrich war ein
Pfaffenfeind und half lieber den Rittern, denen er auch ansehnliche Freiheiten ertheilet,
weswegen der Bischof vielleicht Bedenken trug sich an denselben zu wenden. Daß
Herr Schurzfleisch die Abschrift bey Herrn Ceumern S. 133 wegen der neuern deut-
schen
Sprache verdächtig zu machen gesucht, ist aus einem Misverständnis gekommen,
weil Ceumern zu melden vergessen, daß er nur seine deutsche Uebersetzung davon liefere.
Wir haben selbst S. 209 die mitlere Urkunde von Hermans Jnvestitur bey Wim-
pfen
aus den Gesetzen der Rechtschreibung verworfen, die doch niemals bey Abschrif-
ten einen rechtsbeständigen Richter abgeben kan, wenn man nicht die Fehler des Ab-
schreibers dem wirklichen Verfasser aufbürden wil, bey welchem letztern selbst dieser Um-
stand nicht einmal von algemeiner Kraft zu beweisen ist. Daß Albert die Münzfrei-
heit ungenuzt liegen lassen, ist von seiner Regentenklugheit nicht zu vermuthen. Der
römische Kaiser Carl der IVte hat das rigische Diploma sowol als das dörptische
auf des Erzbischofß Fromholds Ansuchen 1356 in einem Transsumt bestätigen lassen.
Sie wurden beide in den olivischen Friedenstractaten für gültig erkant, und sind im
Diario Europaeo tom. VIII append. p. 47 sqq. abgedruckt. Wem dieses noch kein
Gnügen thun solte, der darf nur den Grundsatz der damaligen catholischen Kirche zu Hülfe
neh-

Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter,
1220uͤber die rodenpoiſiſche See ſchlagen muſte. Weil ihnen der Biſchof Albert,
mit Einwilligung des Ordensmeiſters, dieſe Arbeit als eine Bedingung der Ver-
gebung der Suͤnden aufgetragen, ſo verbot auch ſelbiger bey Strafe des Bannes,
keinem von den Uebergehenden das Bruͤckengeld abzufordern.

Der Biſchof ſtiftete in dieſem Jahr das Hoſpital St. Juͤrgen. Jn dem
Stiftungsbriefe wird zwar der Gottesdienſt im Hauſe verſtattet, nur ſol aus der
Kapelle keine Pfarrkirche gemacht, noch ein Gottesacker dabey angeleget werden.

1224

Der rigiſche Biſchof Albert ſowol als ſein Bruder Herman, Biſchof
zu Doͤrpt, erhielten vom roͤmiſchen Koͤnig Heinrich ihre Jnveſtitur h) nebſt

der
mens, zu Abkoͤmlingen alter liviſcher Koͤnige mache. Die koͤnigl. Wuͤrde unter dieſen Voͤlkern
beſtand nur in dem Seniorat. Der Name Veſceke von Kukenois heiſt nichts anders als Ael-
teſter von Kokenhauſen.
Die ukrainiſchen und donniſchen Coſaken nennen noch denjenigen
Starſchin, d. i. Aelteſten, welchen die ſlavoniſchen Voͤlker Staroſt oder Staraſt nennen,
mit welchem Namen nur der Aufſeher uͤber die Bauren bezeichnet wird, weil ihn gemeiniglich das
Alter dazu erhebet. Dem letzten Johann von Dolen ſprach der Legat Wilhelm das Schlos Dolen
ab, weil er das daͤniſche Wirland, ohne des Legaten Vorwiſſen wegnahm, ſich auch ein eigen
Schlos anmaſte, daher er als ein praedo periurus, und vielfach Verbanneter ſeines Lehns verlu-
ſtig erklaͤret ward, ſtat deſſen es Wilhelm der Stadt zuſchlaͤgt, am 23ſten May in Duͤnemuͤnde.
Zuletzt melden wir uns ſelbſt, und bitten unſre Leſer um Verzeihung, daß wir uns S. 166 durch
unſere revelſche Handſchrift verleiten laſſen, dem Biſchof Albert einen neuen Bruder zu geben,
indem die andern Abſchriften den Text ſo liefern: Miſerunt etiam fratres Epiſcopi Rigenſis, Sa-
lomonem
ſacerdotem in Rotaliam.
Die uͤbrigen Abweichungen von dem neuen Texte ſind von
keiner Erheblichkeit, und beſtehen oft nur in Abkuͤrzungen. Doch waͤre folgendes etwa noch zu
aͤndern: S. 172 Z. 32 exactionibus an ſtat actionibus. S. 174 Z. 9 Cagethe an ſtat Coggelſe.
S. 176 Z. 6 cum mercibus ſuis an ſtat mercatoribus ſuis. Z. 29 a cinitate an ſtat in ciuitate,
nicht weit von der Stadt Nogardien. Und das waͤren die Verbeſſungen des erſten Theils.
Die durch eilfertige Umdruckung etlicher Bogen eingeſchlichenen Druckfehler, werden billige Leſer
weder dem Fleis des geſchickten Herrn Correctors noch unſerm Willen zurechnen. Es iſt ein
Gluͤck, daß ſie deutlich in die Augen fallen. Nur bey der 27ſten Seite e) iſt noch zu erinnern,
daß wer den Spruch nachſchlagen will, denſelben nicht im Evangelio Johannis, ſondern im
Buch Joſua k. 15 v. 19 aufſuchen muͤſſe. Jn der Zueignungsſchrift ſol unter andern gleich in der
5ten Zeile der dritten Seite ſtehen: Wir beugen Herz und Knie mit.
h) Wir haben im erſten Theil S. 209 den Grund angezeigt, warum der Hr. geh. Juſtiz-
rath dieſe Urkunden in Verdacht gezogen. Der Beweis iſt auſſer dem Zuſammenhan-
ge in der That ſcheinbar, weil niemand ſo leicht einer Sache halber um Erlaubnis
bittet, die er ſchon vor 24 Jahren volbracht hat. Allein da ſo alte und oft durch die
Muſterung gegangene Abſchriften, und zwar in den Hauptarchiven, davon vorhanden
ſind, ſo gehet man ſehr unſicher, wenn man eine Begebenheit von der Art durch einen
Schluß a priori leugnen wil. Der Orden hatte von dem der Cleriſey zugethanen
paͤpſtl. Hofe ſchon manches Reſcript erhalten, das Maͤnnern von ausgebreiteten Ver-
dienſten alzuenge Grenzen der Belohnung anwies, und ſuchte daher ſich mit dem welt-
lichen Arme zu ſtaͤrken. Albert merkte dieſes. Solte ihn nicht die Staatsklugheit,
deren er volkommen kundig war, haben antreiben koͤnnen, dem Orden zuvor zukom-
men, und dasjenige von Heinrich ſich beſtaͤtigen zu laſſen, wozu er ſchon vor langen
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Pfaffenfeind und half lieber den Rittern, denen er auch anſehnliche Freiheiten ertheilet,
weswegen der Biſchof vielleicht Bedenken trug ſich an denſelben zu wenden. Daß
Herr Schurzfleiſch die Abſchrift bey Herrn Ceumern S. 133 wegen der neuern deut-
ſchen
Sprache verdaͤchtig zu machen geſucht, iſt aus einem Misverſtaͤndnis gekommen,
weil Ceumern zu melden vergeſſen, daß er nur ſeine deutſche Ueberſetzung davon liefere.
Wir haben ſelbſt S. 209 die mitlere Urkunde von Hermans Jnveſtitur bey Wim-
pfen
aus den Geſetzen der Rechtſchreibung verworfen, die doch niemals bey Abſchrif-
ten einen rechtsbeſtaͤndigen Richter abgeben kan, wenn man nicht die Fehler des Ab-
ſchreibers dem wirklichen Verfaſſer aufbuͤrden wil, bey welchem letztern ſelbſt dieſer Um-
ſtand nicht einmal von algemeiner Kraft zu beweiſen iſt. Daß Albert die Muͤnzfrei-
heit ungenuzt liegen laſſen, iſt von ſeiner Regentenklugheit nicht zu vermuthen. Der
roͤmiſche Kaiſer Carl der IVte hat das rigiſche Diploma ſowol als das doͤrptiſche
auf des Erzbiſchofß Fromholds Anſuchen 1356 in einem Tranſſumt beſtaͤtigen laſſen.
Sie wurden beide in den oliviſchen Friedenstractaten fuͤr guͤltig erkant, und ſind im
Diario Europaeo tom. VIII append. p. 47 ſqq. abgedruckt. Wem dieſes noch kein
Gnuͤgen thun ſolte, der darf nur den Grundſatz der damaligen catholiſchen Kirche zu Huͤlfe
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Der Beweis iſt auſſer dem Zuſammenhan- ge in der That ſcheinbar, weil niemand ſo leicht einer Sache halber um Erlaubnis bittet, die er ſchon vor 24 Jahren volbracht hat. Allein da ſo alte und oft durch die Muſterung gegangene Abſchriften, und zwar in den Hauptarchiven, davon vorhanden ſind, ſo gehet man ſehr unſicher, wenn man eine Begebenheit von der Art durch einen Schluß a priori leugnen wil. Der Orden hatte von dem der Cleriſey zugethanen paͤpſtl. Hofe ſchon manches Reſcript erhalten, das Maͤnnern von ausgebreiteten Ver- dienſten alzuenge Grenzen der Belohnung anwies, und ſuchte daher ſich mit dem welt- lichen Arme zu ſtaͤrken. Albert merkte dieſes. Solte ihn nicht die Staatsklugheit, deren er volkommen kundig war, haben antreiben koͤnnen, dem Orden zuvor zukom- men, und dasjenige von Heinrich ſich beſtaͤtigen zu laſſen, wozu er ſchon vor langen Jahren paͤpſtl. Volmacht gehabt. Der damals regierende Kaiſer Friedrich war ein Pfaffenfeind und half lieber den Rittern, denen er auch anſehnliche Freiheiten ertheilet, weswegen der Biſchof vielleicht Bedenken trug ſich an denſelben zu wenden. Daß Herr Schurzfleiſch die Abſchrift bey Herrn Ceumern S. 133 wegen der neuern deut- ſchen Sprache verdaͤchtig zu machen geſucht, iſt aus einem Misverſtaͤndnis gekommen, weil Ceumern zu melden vergeſſen, daß er nur ſeine deutſche Ueberſetzung davon liefere. Wir haben ſelbſt S. 209 die mitlere Urkunde von Hermans Jnveſtitur bey Wim- pfen aus den Geſetzen der Rechtſchreibung verworfen, die doch niemals bey Abſchrif- ten einen rechtsbeſtaͤndigen Richter abgeben kan, wenn man nicht die Fehler des Ab- ſchreibers dem wirklichen Verfaſſer aufbuͤrden wil, bey welchem letztern ſelbſt dieſer Um- ſtand nicht einmal von algemeiner Kraft zu beweiſen iſt. Daß Albert die Muͤnzfrei- heit ungenuzt liegen laſſen, iſt von ſeiner Regentenklugheit nicht zu vermuthen. Der roͤmiſche Kaiſer Carl der IVte hat das rigiſche Diploma ſowol als das doͤrptiſche auf des Erzbiſchofß Fromholds Anſuchen 1356 in einem Tranſſumt beſtaͤtigen laſſen. Sie wurden beide in den oliviſchen Friedenstractaten fuͤr guͤltig erkant, und ſind im Diario Europaeo tom. VIII append. p. 47 ſqq. abgedruckt. Wem dieſes noch kein Gnuͤgen thun ſolte, der darf nur den Grundſatz der damaligen catholiſchen Kirche zu Huͤlfe neh- ****) mens, zu Abkoͤmlingen alter liviſcher Koͤnige mache. Die koͤnigl. Wuͤrde unter dieſen Voͤlkern beſtand nur in dem Seniorat. Der Name Veſceke von Kukenois heiſt nichts anders als Ael- teſter von Kokenhauſen. Die ukrainiſchen und donniſchen Coſaken nennen noch denjenigen Starſchin, d. i. Aelteſten, welchen die ſlavoniſchen Voͤlker Staroſt oder Staraſt nennen, mit welchem Namen nur der Aufſeher uͤber die Bauren bezeichnet wird, weil ihn gemeiniglich das Alter dazu erhebet. Dem letzten Johann von Dolen ſprach der Legat Wilhelm das Schlos Dolen ab, weil er das daͤniſche Wirland, ohne des Legaten Vorwiſſen wegnahm, ſich auch ein eigen Schlos anmaſte, daher er als ein praedo periurus, und vielfach Verbanneter ſeines Lehns verlu- ſtig erklaͤret ward, ſtat deſſen es Wilhelm der Stadt zuſchlaͤgt, am 23ſten May in Duͤnemuͤnde. Zuletzt melden wir uns ſelbſt, und bitten unſre Leſer um Verzeihung, daß wir uns S. 166 durch unſere revelſche Handſchrift verleiten laſſen, dem Biſchof Albert einen neuen Bruder zu geben, indem die andern Abſchriften den Text ſo liefern: Miſerunt etiam fratres Epiſcopi Rigenſis, Sa- lomonem ſacerdotem in Rotaliam. Die uͤbrigen Abweichungen von dem neuen Texte ſind von keiner Erheblichkeit, und beſtehen oft nur in Abkuͤrzungen. Doch waͤre folgendes etwa noch zu aͤndern: S. 172 Z. 32 exactionibus an ſtat actionibus. S. 174 Z. 9 Cagethe an ſtat Coggelſe. S. 176 Z. 6 cum mercibus ſuis an ſtat mercatoribus ſuis. Z. 29 a cinitate an ſtat in ciuitate, nicht weit von der Stadt Nogardien. Und das waͤren die Verbeſſungen des erſten Theils. Die durch eilfertige Umdruckung etlicher Bogen eingeſchlichenen Druckfehler, werden billige Leſer weder dem Fleis des geſchickten Herrn Correctors noch unſerm Willen zurechnen. Es iſt ein Gluͤck, daß ſie deutlich in die Augen fallen. Nur bey der 27ſten Seite e) iſt noch zu erinnern, daß wer den Spruch nachſchlagen will, denſelben nicht im Evangelio Johannis, ſondern im Buch Joſua k. 15 v. 19 aufſuchen muͤſſe. Jn der Zueignungsſchrift ſol unter andern gleich in der 5ten Zeile der dritten Seite ſtehen: Wir beugen Herz und Knie mit.

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Zitationshilfe: [Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lettus_chronik02_1753/32>, abgerufen am 25.11.2024.