[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Bisch. Nicolaus. zur Zeit der Regierung des Volquin. . Der bunden, stat der Horä, alle Tage einige mal das Vater unser, das apostolische Glau-
bensbekentnis und das Ave Maria zu beten. Sie hatten ein fünffaches Gelübde auf sich, des Gehorsams, der Keuschheit oder des ehelosen Standes, der wilkührlichen Armuth, der Vertheidigung der Armen, und der Freiwilligkeit gegen den Türken zu fechten, zu welchem letzten sie durch den zu Speier 1542 errichteten Reichsreces auch angehalten worden. Daher sie sich einige mal beim Kaiser angeboten, etliche Vestungen in Un- garn zu besetzen, wenn die Christenheit von den Türken bedrohet würde. Cäsar Ba- ronius schreibt tom. XII, Annal. eccel. beim Jahr 1198, daß der Papst Cälestinus der IIIte auf Ersuchen des Kaisers Heinrichs diese heiligen Feldzüger mit dem weissen Kleide (veste alba) oder Mantel und dem schwarzen Kreuz beschenket habe. Der Herr Professor Liebhard zu Bareyth hat uns in seiner kleinen Schrift de incluto Teuto- nicorum siue Marianorum Equitum ordine 1672 in 4to aus einem Manuscript die Um- stände aufbehalten, mit welchen Herr Wolfgang Erhard von Muckenthal 1587 in diesen Orden aufgenommen worden. Der Administrator des Hochmeisterthums in Preussen, Erzherzog Maximilian zu Oesterreich, bekennet, daß der Herr von Mu- ckenthal seiner Vernunft und Glieder mächtig und geschickt, am Leibe ganz unge- brechlich, auch zum wenigsten von seinen 4 Ahnen edels und rittermäßigen Geschlechs geboren sey, sich auch aufs höchste verpflichte, die Tage seines Lebens in solchem rit- terlichen Orden gehorsamlich zu bleiben. Wenn der Candidat seine ehrliche deutsche Herkunft erwiesen, die Gelübde und Ordensstatute beschworen, spricht der Ordensgebieti- ger zu ihm: Wir sagen euch Wasser und Brod zu, und des genug; dazu eine geringe Kleidung euer Lebenlang. Wirds besser, so habt Jhrs auch. Mehr sind wir euch nicht schuldig. Der Ordenspriester hängt hierauf dem neuen Ritter den Mantel um mit diesen Worten: Dis Kleid und Kreuz geben wir Euch, und so Jhr thut, was Jhr gelobt habt, versprechen wir Euch das ewige Leben. Der Ordensgebietiger nimt das blosse Schwerdt des neuen Ritters, schlägt damit 2 mal auf dessen Schild und sagt: Hie besser Ritter denn Knecht. Den dritten Schlag bekomt der Ritter auf seinen Rücken, und wird ihm zugerufen: Den vertrag, und keinen mehr. Mehrere Gebräu- che meldet Sebastian Franke in Chron. p. 223. Bey der Aufnahme der Schwerdt- brüder, die sich nicht gern lange hudeln liessen, fand weder der Papst noch der Hoch- meister nöthig, viele Ceremonien vorzunehmen. Herr Jürgen Helms führet aus ei- ner geschriebenen preußischen Chronik an, daß der Hochmeister in alten Zeiten deni Herrnmeister in Liefland einen Ring an den Finger gesteckt, und ihn auf den Stuhl Seiner Herrlichkeit gesetzt; welche Ceremonie stat der päpstl. und kaiserl. Confirmation war. Jn neuern Zeiten wehlten die Liefländer sich ihr Ordenshaupt selbst, und lies- sen nur die Wahl vom Hochmeister und Kaiser bestätigen. Biſch. Nicolaus. zur Zeit der Regierung des Volquin. . Der bunden, ſtat der Horaͤ, alle Tage einige mal das Vater unſer, das apoſtoliſche Glau-
bensbekentnis und das Ave Maria zu beten. Sie hatten ein fuͤnffaches Geluͤbde auf ſich, des Gehorſams, der Keuſchheit oder des eheloſen Standes, der wilkuͤhrlichen Armuth, der Vertheidigung der Armen, und der Freiwilligkeit gegen den Tuͤrken zu fechten, zu welchem letzten ſie durch den zu Speier 1542 errichteten Reichsreces auch angehalten worden. Daher ſie ſich einige mal beim Kaiſer angeboten, etliche Veſtungen in Un- garn zu beſetzen, wenn die Chriſtenheit von den Tuͤrken bedrohet wuͤrde. Caͤſar Ba- ronius ſchreibt tom. XII, Annal. eccel. beim Jahr 1198, daß der Papſt Caͤleſtinus der IIIte auf Erſuchen des Kaiſers Heinrichs dieſe heiligen Feldzuͤger mit dem weiſſen Kleide (veſte alba) oder Mantel und dem ſchwarzen Kreuz beſchenket habe. Der Herr Profeſſor Liebhard zu Bareyth hat uns in ſeiner kleinen Schrift de incluto Teuto- nicorum ſiue Marianorum Equitum ordine 1672 in 4to aus einem Manuſcript die Um- ſtaͤnde aufbehalten, mit welchen Herr Wolfgang Erhard von Muckenthal 1587 in dieſen Orden aufgenommen worden. Der Adminiſtrator des Hochmeiſterthums in Preuſſen, Erzherzog Maximilian zu Oeſterreich, bekennet, daß der Herr von Mu- ckenthal ſeiner Vernunft und Glieder maͤchtig und geſchickt, am Leibe ganz unge- brechlich, auch zum wenigſten von ſeinen 4 Ahnen edels und rittermaͤßigen Geſchlechs geboren ſey, ſich auch aufs hoͤchſte verpflichte, die Tage ſeines Lebens in ſolchem rit- terlichen Orden gehorſamlich zu bleiben. Wenn der Candidat ſeine ehrliche deutſche Herkunft erwieſen, die Geluͤbde und Ordensſtatute beſchworen, ſpricht der Ordensgebieti- ger zu ihm: Wir ſagen euch Waſſer und Brod zu, und des genug; dazu eine geringe Kleidung euer Lebenlang. Wirds beſſer, ſo habt Jhrs auch. Mehr ſind wir euch nicht ſchuldig. Der Ordensprieſter haͤngt hierauf dem neuen Ritter den Mantel um mit dieſen Worten: Dis Kleid und Kreuz geben wir Euch, und ſo Jhr thut, was Jhr gelobt habt, verſprechen wir Euch das ewige Leben. Der Ordensgebietiger nimt das bloſſe Schwerdt des neuen Ritters, ſchlaͤgt damit 2 mal auf deſſen Schild und ſagt: Hie beſſer Ritter denn Knecht. Den dritten Schlag bekomt der Ritter auf ſeinen Ruͤcken, und wird ihm zugerufen: Den vertrag, und keinen mehr. Mehrere Gebraͤu- che meldet Sebaſtian Franke in Chron. p. 223. Bey der Aufnahme der Schwerdt- bruͤder, die ſich nicht gern lange hudeln lieſſen, fand weder der Papſt noch der Hoch- meiſter noͤthig, viele Ceremonien vorzunehmen. Herr Juͤrgen Helms fuͤhret aus ei- ner geſchriebenen preußiſchen Chronik an, daß der Hochmeiſter in alten Zeiten deni Herrnmeiſter in Liefland einen Ring an den Finger geſteckt, und ihn auf den Stuhl Seiner Herrlichkeit geſetzt; welche Ceremonie ſtat der paͤpſtl. und kaiſerl. 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Der
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bensbekentnis und das Ave Maria zu beten. Sie hatten ein fuͤnffaches Geluͤbde auf
ſich, des Gehorſams, der Keuſchheit oder des eheloſen Standes, der wilkuͤhrlichen
Armuth, der Vertheidigung der Armen, und der Freiwilligkeit gegen den Tuͤrken zu fechten,
zu welchem letzten ſie durch den zu Speier 1542 errichteten Reichsreces auch angehalten
worden. Daher ſie ſich einige mal beim Kaiſer angeboten, etliche Veſtungen in Un-
garn zu beſetzen, wenn die Chriſtenheit von den Tuͤrken bedrohet wuͤrde. Caͤſar Ba-
ronius ſchreibt tom. XII, Annal. eccel. beim Jahr 1198, daß der Papſt Caͤleſtinus
der IIIte auf Erſuchen des Kaiſers Heinrichs dieſe heiligen Feldzuͤger mit dem weiſſen
Kleide (veſte alba) oder Mantel und dem ſchwarzen Kreuz beſchenket habe. Der Herr
Profeſſor Liebhard zu Bareyth hat uns in ſeiner kleinen Schrift de incluto Teuto-
nicorum ſiue Marianorum Equitum ordine 1672 in 4to aus einem Manuſcript die Um-
ſtaͤnde aufbehalten, mit welchen Herr Wolfgang Erhard von Muckenthal 1587
in dieſen Orden aufgenommen worden. Der Adminiſtrator des Hochmeiſterthums in
Preuſſen, Erzherzog Maximilian zu Oeſterreich, bekennet, daß der Herr von Mu-
ckenthal ſeiner Vernunft und Glieder maͤchtig und geſchickt, am Leibe ganz unge-
brechlich, auch zum wenigſten von ſeinen 4 Ahnen edels und rittermaͤßigen Geſchlechs
geboren ſey, ſich auch aufs hoͤchſte verpflichte, die Tage ſeines Lebens in ſolchem rit-
terlichen Orden gehorſamlich zu bleiben. Wenn der Candidat ſeine ehrliche deutſche
Herkunft erwieſen, die Geluͤbde und Ordensſtatute beſchworen, ſpricht der Ordensgebieti-
ger zu ihm: Wir ſagen euch Waſſer und Brod zu, und des genug; dazu eine geringe
Kleidung euer Lebenlang. Wirds beſſer, ſo habt Jhrs auch. Mehr ſind wir euch
nicht ſchuldig. Der Ordensprieſter haͤngt hierauf dem neuen Ritter den Mantel um
mit dieſen Worten: Dis Kleid und Kreuz geben wir Euch, und ſo Jhr thut, was Jhr
gelobt habt, verſprechen wir Euch das ewige Leben. Der Ordensgebietiger nimt das
bloſſe Schwerdt des neuen Ritters, ſchlaͤgt damit 2 mal auf deſſen Schild und ſagt:
Hie beſſer Ritter denn Knecht. Den dritten Schlag bekomt der Ritter auf ſeinen
Ruͤcken, und wird ihm zugerufen: Den vertrag, und keinen mehr. Mehrere Gebraͤu-
che meldet Sebaſtian Franke in Chron. p. 223. Bey der Aufnahme der Schwerdt-
bruͤder, die ſich nicht gern lange hudeln lieſſen, fand weder der Papſt noch der Hoch-
meiſter noͤthig, viele Ceremonien vorzunehmen. Herr Juͤrgen Helms fuͤhret aus ei-
ner geſchriebenen preußiſchen Chronik an, daß der Hochmeiſter in alten Zeiten deni
Herrnmeiſter in Liefland einen Ring an den Finger geſteckt, und ihn auf den Stuhl
Seiner Herrlichkeit geſetzt; welche Ceremonie ſtat der paͤpſtl. und kaiſerl. Confirmation
war. Jn neuern Zeiten wehlten die Lieflaͤnder ſich ihr Ordenshaupt ſelbſt, und lieſ-
ſen nur die Wahl vom Hochmeiſter und Kaiſer beſtaͤtigen.
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