[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Erzb. Albert. zur Zeit der Regierung des Anno v. Sangerhausen. Am 7. August vermehrte also Myndow die vorige Schenkung, damit der1529 Jn Betrachtung der von dem Orden auf sein Reich gewandten Unkosten,1260 Jm dritten Jahre seiner Meisterschaft ward er nach Preussen an die Stelle Der neunte Ordensmeister in Liefland deutschen Ordens, Burchard von Hornhausen a). Diesen Herrn mahlet uns Pet. v. Duisburg als einen sehr leutseligen1261 den Juta nach Preussen kommen lassen, die sich aber von der Beschuldigung einer unkeu- schen That mit Tragung eines glüenden Dreifusses befreien müssen, worauf sie die Kranken gewartet, und weil ihr Christus etliche mal erschienen, als eine Heilige geehret worden sey. Siehe Hartknoch über den Duisburger S. 212. Andreas von Stuckland schreibt sich auch in lateinischen und deutschen Documenten Frater Anno Magister, zum Beweis, daß Anno ein eigener Vorname gewesen. *) Jecwesin ist eine littauische Landschaft, deren Völker Jaczwingi heissen. Dlugoß verlegt sie in Preussen. Cromer de origine et rebus gestis Pelonorum lib. 9 wil, daß sie Boleslaus Pudicus b) Strubicz wil, daß er auf seinem Rückzuge aus Samogitien erschlagen worden, da er doch noch lange in Preussen regieret. Jn Absicht des Jahrs, in welchem er aus Liefland gezogen, sind die Nachrichten sehr widersprechend. Russov und Kelch melden es beym Jahr 1261, obgleich Schurtzfleisch aus Uebereilung Kelchen die Jahrzahl 1258 zuschreibet. Henneberger nimt 1263 an, und daher führt Hart- knoch S. 289 im alt und neuen Preussen ihn im Jahr 1263 nach Preussen, und giebt seinem Amtsfolger mit dem Duisburger, eine Seite vorher, schon 1258 Abschied, welches gegen die Urkunden streitet. a) Thytr. nent ihn Barchard v. Lorhusen, die Handschr. von den Herrmeist. v. Orhusen, Michov l. 3, c. 55, Heinr. v. Hornsnuzzen, Guagnini v. Hornshusen, Kojalowicz Burgard P
Erzb. Albert. zur Zeit der Regierung des Anno v. Sangerhauſen. Am 7. Auguſt vermehrte alſo Myndow die vorige Schenkung, damit der1529 Jn Betrachtung der von dem Orden auf ſein Reich gewandten Unkoſten,1260 Jm dritten Jahre ſeiner Meiſterſchaft ward er nach Preuſſen an die Stelle Der neunte Ordensmeiſter in Liefland deutſchen Ordens, Burchard von Hornhauſen a). Dieſen Herrn mahlet uns Pet. v. Duisburg als einen ſehr leutſeligen1261 den Juta nach Preuſſen kommen laſſen, die ſich aber von der Beſchuldigung einer unkeu- ſchen That mit Tragung eines gluͤenden Dreifuſſes befreien muͤſſen, worauf ſie die Kranken gewartet, und weil ihr Chriſtus etliche mal erſchienen, als eine Heilige geehret worden ſey. Siehe Hartknoch uͤber den Duisburger S. 212. Andreas von Stuckland ſchreibt ſich auch in lateiniſchen und deutſchen Documenten Frater Anno Magiſter, zum Beweis, daß Anno ein eigener Vorname geweſen. *) Jecweſin iſt eine littauiſche Landſchaft, deren Voͤlker Jaczwingi heiſſen. Dlugoß verlegt ſie in Preuſſen. Cromer de origine et rebus geſtis Pelonorum lib. 9 wil, daß ſie Boleslaus Pudicus b) Strubicz wil, daß er auf ſeinem Ruͤckzuge aus Samogitien erſchlagen worden, da er doch noch lange in Preuſſen regieret. Jn Abſicht des Jahrs, in welchem er aus Liefland gezogen, ſind die Nachrichten ſehr widerſprechend. Ruſſov und Kelch melden es beym Jahr 1261, obgleich Schurtzfleiſch aus Uebereilung Kelchen die Jahrzahl 1258 zuſchreibet. Henneberger nimt 1263 an, und daher fuͤhrt Hart- knoch S. 289 im alt und neuen Preuſſen ihn im Jahr 1263 nach Preuſſen, und giebt ſeinem Amtsfolger mit dem Duisburger, eine Seite vorher, ſchon 1258 Abſchied, welches gegen die Urkunden ſtreitet. a) Thytr. nent ihn Barchard v. Lorhuſen, die Handſchr. von den Herrmeiſt. v. Orhuſen, Michov l. 3, c. 55, Heinr. v. Hornſnuzzen, Guagnini v. Hornshuſen, Kojalowicz Burgard P
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0075" n="57"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Erzb. Albert. zur Zeit der Regierung des Anno v. Sangerhauſen.</hi> </fw><lb/> <p>Am 7. Auguſt vermehrte alſo <hi rendition="#fr">Myndow</hi> die vorige Schenkung, damit der<note place="right">1529</note><lb/> Orden ihn und ſeine rechtmaͤßigen Erben beym Reiche ſchuͤtzen moͤchte. Er ver-<lb/> machte uͤber dis ganz <hi rendition="#fr">Denow,</hi> ſo auch einige <hi rendition="#fr">Jecweſin</hi><note xml:id="f34" next="#f35" place="foot" n="*)"><hi rendition="#fr">Jecweſin</hi> iſt eine <hi rendition="#fr">littauiſche</hi> Landſchaft, deren Voͤlker <hi rendition="#fr">Jaczwingi</hi> heiſſen. <hi rendition="#fr">Dlugoß</hi> verlegt ſie<lb/> in <hi rendition="#fr">Preuſſen. Cromer</hi> <hi rendition="#aq">de origine et rebus geſtis <hi rendition="#i">Pelonorum</hi> lib.</hi> 9 wil, daß ſie <hi rendition="#fr">Boleslaus</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">Pudicus</hi></fw></note> nennen, an denſel-<lb/> ben, doch behielt der Koͤnig <hi rendition="#fr">Sentane, Dernen, Croſinen,</hi> den Hof <hi rendition="#fr">Gri-<lb/> bunthin,</hi> und drey andre Doͤrfer in <hi rendition="#fr">Weltzow</hi> fuͤr ſich: weiter verſchenkte er<lb/> ganz <hi rendition="#fr">Schalowen,</hi> ganz <hi rendition="#fr">Samoythen,</hi> auſſer was im letztern Lande dem Bi-<lb/> ſchof von <hi rendition="#fr">Litthauen</hi> gehoͤret, beſtaͤtigte auch dem Orden den kuͤnftigen Beſitz aller<lb/> beweglichen und unbeweglichen Guͤter, die ſeine Erben einmal ganz, oder zum Theil,<lb/> den Bruͤdern vermachen wuͤrden.</p><lb/> <p>Jn Betrachtung der von dem Orden auf ſein Reich gewandten <hi rendition="#fr">Unkoſten,</hi><note place="right">1260</note><lb/> vermachte <hi rendition="#fr">Myndow,</hi> im Fall er ohne Erben abgehen ſolte, ſein ganzes Koͤnig-<lb/> reich <hi rendition="#fr">Litthauen</hi> nebſt allen herumliegenden Laͤndern, mit Genehmhaltung ſeiner<lb/> Erben und edlen Maͤnner, an den Orden in <hi rendition="#fr">Liefland,</hi> doch ohne Nachtheil der<lb/> biſchoͤflichen Laͤnder und Rechte. Gegeben auf dem koͤniglichen Schloſſe <hi rendition="#fr">Lit-<lb/> thauen</hi> mitten im Junius. Als Zeugen ſind angefuͤhret der Biſchof von <hi rendition="#fr">Culm,</hi><lb/> Meiſter <hi rendition="#fr">Andreas</hi> und ſeine Bruͤder, <hi rendition="#fr">Langutin,</hi> des Koͤnigs Schweſtermann,<lb/><hi rendition="#fr">Lygeike, Schabbe, Bie, Bune,</hi> deſſen Barone und Blutsverwandte,<lb/><hi rendition="#fr">Parbuſe</hi> von <hi rendition="#fr">Neraͤ, Gerdine</hi> von <hi rendition="#fr">Nailſaͤ, Vege, Veſegele</hi> und <hi rendition="#fr">Parbu-<lb/> ſe</hi> der juͤngere. Von den Predigermoͤnchen, Bruder <hi rendition="#fr">Snideram,</hi> von den<lb/><hi rendition="#fr">Minoriten,</hi> Bruder <hi rendition="#fr">Adolph,</hi> ſeine Gehuͤlfen und andere Redliche mehr.</p><lb/> <p>Jm dritten Jahre ſeiner Meiſterſchaft ward er nach <hi rendition="#fr">Preuſſen</hi> an die Stelle<lb/> des alten <hi rendition="#fr">Pappo</hi> von <hi rendition="#fr">Oſterna</hi> zum Hochmeiſter berufen, wobey er noch groſſen<lb/> Ruhm erworben. <note place="foot" n="b)"><hi rendition="#fr">Strubicz</hi> wil, daß er auf ſeinem Ruͤckzuge aus <hi rendition="#fr">Samogitien</hi> erſchlagen worden, da<lb/> er doch noch lange in <hi rendition="#fr">Preuſſen</hi> regieret. Jn Abſicht des Jahrs, in welchem er aus<lb/><hi rendition="#fr">Liefland</hi> gezogen, ſind die Nachrichten ſehr widerſprechend. <hi rendition="#fr">Ruſſov</hi> und<lb/><hi rendition="#fr">Kelch</hi> melden es beym Jahr 1261, obgleich <hi rendition="#fr">Schurtzfleiſch</hi> aus Uebereilung <hi rendition="#fr">Kelchen</hi><lb/> die Jahrzahl 1258 zuſchreibet. <hi rendition="#fr">Henneberger</hi> nimt 1263 an, und daher fuͤhrt <hi rendition="#fr">Hart-<lb/> knoch</hi> S. 289 im alt und neuen <hi rendition="#fr">Preuſſen</hi> ihn im Jahr 1263 nach <hi rendition="#fr">Preuſſen,</hi> und<lb/> giebt ſeinem Amtsfolger mit dem <hi rendition="#fr">Duisburger,</hi> eine Seite vorher, ſchon 1258 Abſchied,<lb/> welches gegen die Urkunden ſtreitet.</note></p> </div><lb/> <div n="1"> <head><hi rendition="#b">Der neunte Ordensmeiſter in Liefland deutſchen<lb/> Ordens,<lb/> Burchard von Hornhauſen</hi><note xml:id="g70" next="#g71" place="foot" n="a)"><hi rendition="#fr">Thytr.</hi> nent ihn <hi rendition="#fr">Barchard</hi> v. <hi rendition="#fr">Lorhuſen,</hi> die Handſchr. von den Herrmeiſt. v. <hi rendition="#fr">Orhuſen,<lb/> Michov</hi> <hi rendition="#aq">l. 3, c.</hi> 55, <hi rendition="#fr">Heinr.</hi> v. <hi rendition="#fr">Hornſnuzzen, Guagnini</hi> v. <hi rendition="#fr">Hornshuſen, Kojalowicz</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">Burgard</hi></fw></note>.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ieſen Herrn mahlet uns <hi rendition="#fr">Pet.</hi> v. <hi rendition="#fr">Duisburg</hi> als einen ſehr leutſeligen<note place="right">1261</note><lb/> und bey jederman beliebten Man ab, dem es aber andre als eine<lb/> Verwegenheit auslegen, daß er ſich 3 wilde Nationen, die<lb/><hi rendition="#fr">Semgallier, Litthauer</hi> und <hi rendition="#fr">Samogiten</hi> auf einmal auf<lb/> <fw place="bottom" type="catch">den</fw><lb/><note xml:id="g69" prev="#g68" place="foot" n="a)"><hi rendition="#fr">Juta</hi> nach <hi rendition="#fr">Preuſſen</hi> kommen laſſen, die ſich aber von der Beſchuldigung einer unkeu-<lb/> ſchen That mit Tragung eines gluͤenden Dreifuſſes befreien muͤſſen, worauf ſie die<lb/> Kranken gewartet, und weil ihr Chriſtus etliche mal erſchienen, als eine Heilige geehret<lb/> worden ſey. Siehe <hi rendition="#fr">Hartknoch</hi> uͤber den <hi rendition="#fr">Duisburger</hi> S. 212. <hi rendition="#fr">Andreas</hi> von<lb/><hi rendition="#fr">Stuckland</hi> ſchreibt ſich auch in <hi rendition="#fr">lateiniſchen</hi> und <hi rendition="#fr">deutſchen</hi> Documenten <hi rendition="#aq">Frater <hi rendition="#i">Anno</hi><lb/> Magiſter,</hi> zum Beweis, daß <hi rendition="#fr">Anno</hi> ein eigener Vorname geweſen.</note><lb/><lb/><lb/> <fw place="bottom" type="sig">P</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [57/0075]
Erzb. Albert. zur Zeit der Regierung des Anno v. Sangerhauſen.
Am 7. Auguſt vermehrte alſo Myndow die vorige Schenkung, damit der
Orden ihn und ſeine rechtmaͤßigen Erben beym Reiche ſchuͤtzen moͤchte. Er ver-
machte uͤber dis ganz Denow, ſo auch einige Jecweſin *) nennen, an denſel-
ben, doch behielt der Koͤnig Sentane, Dernen, Croſinen, den Hof Gri-
bunthin, und drey andre Doͤrfer in Weltzow fuͤr ſich: weiter verſchenkte er
ganz Schalowen, ganz Samoythen, auſſer was im letztern Lande dem Bi-
ſchof von Litthauen gehoͤret, beſtaͤtigte auch dem Orden den kuͤnftigen Beſitz aller
beweglichen und unbeweglichen Guͤter, die ſeine Erben einmal ganz, oder zum Theil,
den Bruͤdern vermachen wuͤrden.
1529
Jn Betrachtung der von dem Orden auf ſein Reich gewandten Unkoſten,
vermachte Myndow, im Fall er ohne Erben abgehen ſolte, ſein ganzes Koͤnig-
reich Litthauen nebſt allen herumliegenden Laͤndern, mit Genehmhaltung ſeiner
Erben und edlen Maͤnner, an den Orden in Liefland, doch ohne Nachtheil der
biſchoͤflichen Laͤnder und Rechte. Gegeben auf dem koͤniglichen Schloſſe Lit-
thauen mitten im Junius. Als Zeugen ſind angefuͤhret der Biſchof von Culm,
Meiſter Andreas und ſeine Bruͤder, Langutin, des Koͤnigs Schweſtermann,
Lygeike, Schabbe, Bie, Bune, deſſen Barone und Blutsverwandte,
Parbuſe von Neraͤ, Gerdine von Nailſaͤ, Vege, Veſegele und Parbu-
ſe der juͤngere. Von den Predigermoͤnchen, Bruder Snideram, von den
Minoriten, Bruder Adolph, ſeine Gehuͤlfen und andere Redliche mehr.
1260
Jm dritten Jahre ſeiner Meiſterſchaft ward er nach Preuſſen an die Stelle
des alten Pappo von Oſterna zum Hochmeiſter berufen, wobey er noch groſſen
Ruhm erworben. b)
Der neunte Ordensmeiſter in Liefland deutſchen
Ordens,
Burchard von Hornhauſen a).
Dieſen Herrn mahlet uns Pet. v. Duisburg als einen ſehr leutſeligen
und bey jederman beliebten Man ab, dem es aber andre als eine
Verwegenheit auslegen, daß er ſich 3 wilde Nationen, die
Semgallier, Litthauer und Samogiten auf einmal auf
den
a)
1261
*) Jecweſin iſt eine littauiſche Landſchaft, deren Voͤlker Jaczwingi heiſſen. Dlugoß verlegt ſie
in Preuſſen. Cromer de origine et rebus geſtis Pelonorum lib. 9 wil, daß ſie Boleslaus
Pudicus
b) Strubicz wil, daß er auf ſeinem Ruͤckzuge aus Samogitien erſchlagen worden, da
er doch noch lange in Preuſſen regieret. Jn Abſicht des Jahrs, in welchem er aus
Liefland gezogen, ſind die Nachrichten ſehr widerſprechend. Ruſſov und
Kelch melden es beym Jahr 1261, obgleich Schurtzfleiſch aus Uebereilung Kelchen
die Jahrzahl 1258 zuſchreibet. Henneberger nimt 1263 an, und daher fuͤhrt Hart-
knoch S. 289 im alt und neuen Preuſſen ihn im Jahr 1263 nach Preuſſen, und
giebt ſeinem Amtsfolger mit dem Duisburger, eine Seite vorher, ſchon 1258 Abſchied,
welches gegen die Urkunden ſtreitet.
a) Thytr. nent ihn Barchard v. Lorhuſen, die Handſchr. von den Herrmeiſt. v. Orhuſen,
Michov l. 3, c. 55, Heinr. v. Hornſnuzzen, Guagnini v. Hornshuſen, Kojalowicz
Burgard
a) Juta nach Preuſſen kommen laſſen, die ſich aber von der Beſchuldigung einer unkeu-
ſchen That mit Tragung eines gluͤenden Dreifuſſes befreien muͤſſen, worauf ſie die
Kranken gewartet, und weil ihr Chriſtus etliche mal erſchienen, als eine Heilige geehret
worden ſey. Siehe Hartknoch uͤber den Duisburger S. 212. Andreas von
Stuckland ſchreibt ſich auch in lateiniſchen und deutſchen Documenten Frater Anno
Magiſter, zum Beweis, daß Anno ein eigener Vorname geweſen.
P
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |