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Libelt, Karol: Wykłady Humboldta na uniwersytecie Berlińskim: notaty prelekcyj tych po uczniu Jego Karolu Libelcie. [s. l.], [1828]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.]

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er fand sogar noch die Excremente der
Hyene, dann war auch die Oeffnung der
Höhle so klein, daß da kein Mensch he-
reingehen konnte. Es sind Menschenge-
beine die die Hyenen aufgraben und hin-
schleppen. Dem vorzubeugen legt man bis
jetzt noch in Darphur große Steine auf
die Gräber. Man hat übrigens, jetzt
ein Merkmal gesunden die Knochen der
Vorzeit, von denen, der neueren Zeit, zu
unterscheiden. Die ersten sind nehmlich so
porroes, daß, wenn man sie an die Zunge an-
legt, sie daran so fest ankleben, daß
man beim Abreißen oft die Zeuge ver-
wundet. -

Unter den Erdarten haben Sienit, Por-
phyr, Glimmschiefer, Granit einen ähnlichen
Ursprung als Porphyr geht in Granit über,
Granit geht in Gneis über und Gneis
in Granit über Glimmschiefer über.
Dieser Uebergang, dann die Alternanz
der Schichten, sind die wesentlichen Kennzeichen
dieser Erdarten, wodurch sie sich von

er fand ſogar noch die Excremente der
Hyene, dañ war auch die Oeffnung der
Höhle ſo klein, daß da kein Menſch he-
reingehen konnte. Es ſind Menſchenge-
beine die die Hyenen aufgraben und hin-
ſchleppen. Dem vorzubeugen legt man bis
jetzt noch in Darphur große Steine auf
die Gräber. Man hat übrigens, jetzt
ein Merkmal gesunden die Knochen der
Vorzeit, von denen, der neueren Zeit, zu
unterſcheiden. Die erſten ſind nehmlich ſo
porroes, daß, weñ man ſie an die Zunge an-
legt, ſie daran ſo fest ankleben, daß
man beim Abreißen oft die Zeuge ver-
wundet. –

Unter den Erdarten haben Sienit, Por-
phyr, Glim̃ſchiefer, Granit einen ähnlichen
Urſprung als Porphyr geht in Granit über,
Granit geht in Gneis über und Gneis
in Granit über Glim̃ſchiefer über.
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[232/0097] er fand ſogar noch die Excremente der Hyene, dañ war auch die Oeffnug der Höhle ſo klein, daß da kein Menſch he- reingehen konnte. Es ſind Menſchenge- beine die die Hyenen aufgraben und hin- ſchleppen. Dem vorzubeugen legt man bis jetzt noch in Darphur große Steine auf die Gräber. Man hat übrigens, jetzt ein Merkmal gesunden die Knochen der Vorzeit, von denen, der neueren Zeit, zu unterſcheiden. Die erſten ſind nehmlich ſo porroes, dß, weñ man ſie an die Zunge an- legt, ſie daran ſo fest ankleben, dß man beim Abreißen oft die Zeuge ver- wundet. – Unter den Erdarten haben Sienit, Glim̃ſchiefer, Granit einen ähnlichen Urſprung als Porphyr, Granit geht in Gneis über ud Gneis in Glim̃ſchiefer über. Dieſer Uebergang, dañ die Alternanz der Schichten, ſind die weſentlichen Keñzeichen dieſer Erdarten, wodurch ſie ſich von

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christian Thomas: Herausgeber
Sandra Balck, Benjamin Fiechter, Christian Thomas: Bearbeiter
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der BBAW: Finanzierung der Bilddigitalisierung

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Edition: Bei dem vorliegenden Manuskript handelt es sich um ein Fragment. Es setzt in der 23. Vorlesung (23.01.1828) ein und endet mit der letzten Vorlesung am 26.04.1828.

Mehrere Blätter sind falsch gebunden: Zwei Blätter sind an einer ganz falschen Stelle, zwei weitere vertauscht und außerdem kopfstehend (Reihenfolge der Seiten im Manuskript: 141–156, 137–140, 157–414, 418, 417, 416, 415, 419–434). Die Reihenfolge der Biddigitalisate und der Transkription wurde korrigiert.




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Zitationshilfe: Libelt, Karol: Wykłady Humboldta na uniwersytecie Berlińskim: notaty prelekcyj tych po uczniu Jego Karolu Libelcie. [s. l.], [1828]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/libelt_hs6623ii_1828/97>, abgerufen am 04.12.2024.