Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[Liscow, Christian Ludwig]: Samlung Satyrischer und Ernsthafter Schriften. Frankfurt u. a., 1739.

Bild:
<< vorherige Seite
(o)
Frange puer Calamos, & inanes desere musas,
Et potius glandes, rubicundaque collige corna:
Duc ad multra greges, & lac venale per urbem
Non tacitus porta. Qvid enim tibifistula reddet,
Qvo tutere famem? - - - - - - -
No. XIV.

Hamburg. Abermahl, und vielleicht auch zum
letzten mahl, ist der Herr Doctor und Professor
Philippi in Halle mit einer Rede, weil er dazu Ge-
legenheit gegeben, auf eine sonderliche Weise, die
ihm eben so wenig, als einem Patienten das Schnei-
den, Brennen und Beitzen des Wund-Arztes gefal-
len kan, beehret worden, und welche man in hiesigen
Buchläden antrift unter folgendem Titel: Stand-
oder Antrits-Rede, welche der (S. T.) Herr D. Joh.
Ernst Philippi,
öfentlicher Professor der deut-
schen Wohlredenheit zu Halle, den 21. December
1732. in der Gesellschaft der kleinen Geister gehal-
ten, samt der ihm darauf im Nahmen der gantzen
löbl. Gesellschaft der kleinen Geister von dem (S. T.)
Herrn B. G. R. S. F. M. als ältesten der Gesell-
schaft, gewordenen höflichen Antwort. Auf Be-
fehl und Kosten der Gesellschaft der kleinen Geister
zum Druck befördert. Esequias Philippo qui
commodum est ire, jam tempus est, ollus defer-
tur.
1733. in 8 von 5. und einem halben Bogen.
Wer die ehemahlige Lob-Rede auf den Herrn Pro-
fessor Philippi, Briontes der jüngere genannt, wie
auch die Beweiß-Gründe, daß der Herr Philippi
die Kappen nicht gemacht, gelesen, den können wir
versichern, daß solche beyde Schriften die obge-

dach-
G g g 2
(o)
Frange puer Calamos, & inanes deſere muſas,
Et potius glandes, rubicundaque collige corna:
Duc ad multra greges, & lac venale per urbem
Non tacitus porta. Qvid enim tibifiſtula reddet,
Qvo tutêre famem? ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒
No. XIV.

Hamburg. Abermahl, und vielleicht auch zum
letzten mahl, iſt der Herr Doctor und Profeſſor
Philippi in Halle mit einer Rede, weil er dazu Ge-
legenheit gegeben, auf eine ſonderliche Weiſe, die
ihm eben ſo wenig, als einem Patienten das Schnei-
den, Brennen und Beitzen des Wund-Arztes gefal-
len kan, beehret worden, und welche man in hieſigen
Buchlaͤden antrift unter folgendem Titel: Stand-
oder Antrits-Rede, welche der (S. T.) Herr D. Joh.
Ernſt Philippi,
oͤfentlicher Profeſſor der deut-
ſchen Wohlredenheit zu Halle, den 21. December
1732. in der Geſellſchaft der kleinen Geiſter gehal-
ten, ſamt der ihm darauf im Nahmen der gantzen
loͤbl. Geſellſchaft der kleinen Geiſter von dem (S. T.)
Herrn B. G. R. S. F. M. als aͤlteſten der Geſell-
ſchaft, gewordenen hoͤflichen Antwort. Auf Be-
fehl und Koſten der Geſellſchaft der kleinen Geiſter
zum Druck befoͤrdert. Eſequias Philippo qui
commodum eſt ire, jam tempus eſt, ollus defer-
tur.
1733. in 8 von 5. und einem halben Bogen.
Wer die ehemahlige Lob-Rede auf den Herrn Pro-
feſſor Philippi, Briontes der juͤngere genannt, wie
auch die Beweiß-Gruͤnde, daß der Herr Philippi
die Kappen nicht gemacht, geleſen, den koͤnnen wir
verſichern, daß ſolche beyde Schriften die obge-

dach-
G g g 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0927" n="835"/>
          <fw place="top" type="header">(<hi rendition="#aq">o</hi>)</fw><lb/>
          <lg type="poem">
            <l> <hi rendition="#aq">Frange puer Calamos, &amp; inanes de&#x017F;ere mu&#x017F;as,</hi> </l><lb/>
            <l> <hi rendition="#aq">Et potius glandes, rubicundaque collige corna:</hi> </l><lb/>
            <l> <hi rendition="#aq">Duc ad multra greges, &amp; lac venale per urbem</hi> </l><lb/>
            <l> <hi rendition="#aq">Non tacitus porta. Qvid enim tibifi&#x017F;tula reddet,</hi> </l><lb/>
            <l><hi rendition="#aq">Qvo tutêre famem?</hi> &#x2012; &#x2012; &#x2012; &#x2012; &#x2012; &#x2012; &#x2012;</l>
          </lg>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">No. XIV.</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#fr">Hamburg.</hi> Abermahl, und vielleicht auch zum<lb/>
letzten mahl, i&#x017F;t der Herr Doctor und Profe&#x017F;&#x017F;or<lb/><hi rendition="#fr">Philippi</hi> in Halle mit einer Rede, weil er dazu Ge-<lb/>
legenheit gegeben, auf eine &#x017F;onderliche Wei&#x017F;e, die<lb/>
ihm eben &#x017F;o wenig, als einem Patienten das Schnei-<lb/>
den, Brennen und Beitzen des Wund-Arztes gefal-<lb/>
len kan, beehret worden, und welche man in hie&#x017F;igen<lb/>
Buchla&#x0364;den antrift unter folgendem Titel: Stand-<lb/>
oder Antrits-Rede, welche der (<hi rendition="#aq">S. T.</hi>) Herr <hi rendition="#aq">D.</hi> <hi rendition="#fr">Joh.<lb/>
Ern&#x017F;t Philippi,</hi> o&#x0364;fentlicher Profe&#x017F;&#x017F;or der deut-<lb/>
&#x017F;chen Wohlredenheit zu Halle, den 21. December<lb/>
1732. in der Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft der kleinen Gei&#x017F;ter gehal-<lb/>
ten, &#x017F;amt der ihm darauf im Nahmen der gantzen<lb/>
lo&#x0364;bl. Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft der kleinen Gei&#x017F;ter von dem (<hi rendition="#aq">S. T.</hi>)<lb/>
Herrn B. G. R. S. F. M. als a&#x0364;lte&#x017F;ten der Ge&#x017F;ell-<lb/>
&#x017F;chaft, gewordenen ho&#x0364;flichen Antwort. Auf Be-<lb/>
fehl und Ko&#x017F;ten der Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft der kleinen Gei&#x017F;ter<lb/>
zum Druck befo&#x0364;rdert. <hi rendition="#aq">E&#x017F;equias Philippo qui<lb/>
commodum e&#x017F;t ire, jam tempus e&#x017F;t, ollus defer-<lb/>
tur.</hi> 1733. in 8 von 5. und einem halben Bogen.<lb/>
Wer die ehemahlige Lob-Rede auf den Herrn Pro-<lb/>
fe&#x017F;&#x017F;or <hi rendition="#fr">Philippi,</hi> Briontes der ju&#x0364;ngere genannt, wie<lb/>
auch die Beweiß-Gru&#x0364;nde, daß der Herr Philippi<lb/>
die Kappen nicht gemacht, gele&#x017F;en, den ko&#x0364;nnen wir<lb/>
ver&#x017F;ichern, daß &#x017F;olche beyde Schriften die obge-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">G g g 2</fw><fw place="bottom" type="catch">dach-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[835/0927] (o) Frange puer Calamos, & inanes deſere muſas, Et potius glandes, rubicundaque collige corna: Duc ad multra greges, & lac venale per urbem Non tacitus porta. Qvid enim tibifiſtula reddet, Qvo tutêre famem? ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ No. XIV. Hamburg. Abermahl, und vielleicht auch zum letzten mahl, iſt der Herr Doctor und Profeſſor Philippi in Halle mit einer Rede, weil er dazu Ge- legenheit gegeben, auf eine ſonderliche Weiſe, die ihm eben ſo wenig, als einem Patienten das Schnei- den, Brennen und Beitzen des Wund-Arztes gefal- len kan, beehret worden, und welche man in hieſigen Buchlaͤden antrift unter folgendem Titel: Stand- oder Antrits-Rede, welche der (S. T.) Herr D. Joh. Ernſt Philippi, oͤfentlicher Profeſſor der deut- ſchen Wohlredenheit zu Halle, den 21. December 1732. in der Geſellſchaft der kleinen Geiſter gehal- ten, ſamt der ihm darauf im Nahmen der gantzen loͤbl. Geſellſchaft der kleinen Geiſter von dem (S. T.) Herrn B. G. R. S. F. M. als aͤlteſten der Geſell- ſchaft, gewordenen hoͤflichen Antwort. Auf Be- fehl und Koſten der Geſellſchaft der kleinen Geiſter zum Druck befoͤrdert. Eſequias Philippo qui commodum eſt ire, jam tempus eſt, ollus defer- tur. 1733. in 8 von 5. und einem halben Bogen. Wer die ehemahlige Lob-Rede auf den Herrn Pro- feſſor Philippi, Briontes der juͤngere genannt, wie auch die Beweiß-Gruͤnde, daß der Herr Philippi die Kappen nicht gemacht, geleſen, den koͤnnen wir verſichern, daß ſolche beyde Schriften die obge- dach- G g g 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Die Verlagsangabe wurde ermittelt (vgl. http://op… [mehr]

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/liscow_samlung_1739
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/liscow_samlung_1739/927
Zitationshilfe: [Liscow, Christian Ludwig]: Samlung Satyrischer und Ernsthafter Schriften. Frankfurt u. a., 1739, S. 835. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/liscow_samlung_1739/927>, abgerufen am 22.11.2024.