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Locke, Richard Adams: Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung über Sir John Herschel’s höchst merkwürdige astronomische Entdeckungen, den Mond und seine Bewohner betreffend. (Übersetzer unbekannt). Hamburg, 1836.

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welchen sie für die Zukunft Raum gaben, machten jede Stunde Mondlicht zu schätzbar, als daß wir uns mit dem Entbehren desselben während zweier wolkigten Abende hätten aussöhnen können, da wir nicht mit streng philosophischer Geduld begabt waren, obgleich unsere Aufmerksamkeit genug durch die Errichtung additioneller Stützen und Bänder zu der Linse von 24 Fuß in Anspruch genommen war, welche durch einen heftigen Wind am 11ten des Morgens etwas vibrirt hatte. - Die Nacht vom 13. Januar war von ausserordentlicher Klarheit und Lieblichkeit. Der Mond erhob sich in schimmernder Pracht am Himmel, und die Sterne, ihm nahestehend, ließen ihm die unbeschränkte Herrschaft über die Hemisphäre. Da dies der vorletzte Abend in diesem Monate war, an welchem wir, der Libration (Schwankung) in die Länge wegen, welche darauf eintrat, Gelegenheit hatten, seine Westseite zu beobachten, so benachrichtigte uns Dr. Herschel, daß er unsere Observationen auf No. 2, 11, 26 und 20 nach Blunt's Mondkarte lenken würde, welche im neuern

welchen sie für die Zukunft Raum gaben, machten jede Stunde Mondlicht zu schätzbar, als daß wir uns mit dem Entbehren desselben während zweier wolkigten Abende hätten aussöhnen können, da wir nicht mit streng philosophischer Geduld begabt waren, obgleich unsere Aufmerksamkeit genug durch die Errichtung additioneller Stützen und Bänder zu der Linse von 24 Fuß in Anspruch genommen war, welche durch einen heftigen Wind am 11ten des Morgens etwas vibrirt hatte. – Die Nacht vom 13. Januar war von ausserordentlicher Klarheit und Lieblichkeit. Der Mond erhob sich in schimmernder Pracht am Himmel, und die Sterne, ihm nahestehend, ließen ihm die unbeschränkte Herrschaft über die Hemisphäre. Da dies der vorletzte Abend in diesem Monate war, an welchem wir, der Libration (Schwankung) in die Länge wegen, welche darauf eintrat, Gelegenheit hatten, seine Westseite zu beobachten, so benachrichtigte uns Dr. Herschel, daß er unsere Observationen auf No. 2, 11, 26 und 20 nach Blunt’s Mondkarte lenken würde, welche im neuern

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[70/0072] welchen sie für die Zukunft Raum gaben, machten jede Stunde Mondlicht zu schätzbar, als daß wir uns mit dem Entbehren desselben während zweier wolkigten Abende hätten aussöhnen können, da wir nicht mit streng philosophischer Geduld begabt waren, obgleich unsere Aufmerksamkeit genug durch die Errichtung additioneller Stützen und Bänder zu der Linse von 24 Fuß in Anspruch genommen war, welche durch einen heftigen Wind am 11ten des Morgens etwas vibrirt hatte. – Die Nacht vom 13. Januar war von ausserordentlicher Klarheit und Lieblichkeit. Der Mond erhob sich in schimmernder Pracht am Himmel, und die Sterne, ihm nahestehend, ließen ihm die unbeschränkte Herrschaft über die Hemisphäre. Da dies der vorletzte Abend in diesem Monate war, an welchem wir, der Libration (Schwankung) in die Länge wegen, welche darauf eintrat, Gelegenheit hatten, seine Westseite zu beobachten, so benachrichtigte uns Dr. Herschel, daß er unsere Observationen auf No. 2, 11, 26 und 20 nach Blunt’s Mondkarte lenken würde, welche im neuern

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Zitationshilfe: Locke, Richard Adams: Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung über Sir John Herschel’s höchst merkwürdige astronomische Entdeckungen, den Mond und seine Bewohner betreffend. (Übersetzer unbekannt). Hamburg, 1836, S. 70. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/locke_mond_1836/72>, abgerufen am 23.11.2024.