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Löhe, Wilhelm: Etwas aus der Geschichte des Diaconissenhauses Neuendettelsau. Nürnberg, 1870.

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Am 23. Juni 1854 wurde der Grundstein zum Diaconissenhause gelegt.

Am 12. October 1854 wurde es eingeweiht und eröffnet.

Am 1. October 1855 wurde die Küche und Waschküche vollendet.

Am 10. November 1855 wurde der östliche Flügel fertig.

Am 14. Dezember 1855 wurde die Anstalt für Blöde und Schwachsinnige eingeweiht.

Am 1. November 1856 wurde das Backhaus zu Ende gebracht.

Am 14. August 1857 wurde die Pfründeanstalt eröffnet.

Am 20. August 1858 wurde der Grundstein zu diesem Betsaal gelegt.

Die Diaconissenanstalt besaß an Aeckern 21 Tagewerk und 11 Decimalen, Wiesen 1 Morgen 17 Decimalen. - Siebenundfünfzig waren ausgesegnete Diaconissen. -

Präsenzstand des Hauses am Tage der Grundsteinlegung war 94.

Rector war Johann Conrad Wilhelm Löhe. Conrector Ernst Friedrich Lotze.

Oberin Amalie Eleonore Auguste Rehm.

Lehrer waren Doctor Ignaz Enzler, Cantor Georg Güttler, Maler Albert Schramm. -

Pfarrer war der Rector des Hauses.

Zu dieser Zeit herrschte über das Königreich Bayern, zu welchem Neuendettelsau gehört, Maximilian II. -

Ferner wurde in den Grundstein gelegt: Der Bauplan des Hauses, einige Photographien, eine Ansicht des Diaconissenhauses und eine Liste mit den Namen aller Diaconissen und Schülerinnen des Hauses.

Am 23. Juni 1854 wurde der Grundstein zum Diaconissenhause gelegt.

Am 12. October 1854 wurde es eingeweiht und eröffnet.

Am 1. October 1855 wurde die Küche und Waschküche vollendet.

Am 10. November 1855 wurde der östliche Flügel fertig.

Am 14. Dezember 1855 wurde die Anstalt für Blöde und Schwachsinnige eingeweiht.

Am 1. November 1856 wurde das Backhaus zu Ende gebracht.

Am 14. August 1857 wurde die Pfründeanstalt eröffnet.

Am 20. August 1858 wurde der Grundstein zu diesem Betsaal gelegt.

Die Diaconissenanstalt besaß an Aeckern 21 Tagewerk und 11 Decimalen, Wiesen 1 Morgen 17 Decimalen. – Siebenundfünfzig waren ausgesegnete Diaconissen. –

Präsenzstand des Hauses am Tage der Grundsteinlegung war 94.

Rector war Johann Conrad Wilhelm Löhe. Conrector Ernst Friedrich Lotze.

Oberin Amalie Eleonore Auguste Rehm.

Lehrer waren Doctor Ignaz Enzler, Cantor Georg Güttler, Maler Albert Schramm. –

Pfarrer war der Rector des Hauses.

Zu dieser Zeit herrschte über das Königreich Bayern, zu welchem Neuendettelsau gehört, Maximilian II. –

Ferner wurde in den Grundstein gelegt: Der Bauplan des Hauses, einige Photographien, eine Ansicht des Diaconissenhauses und eine Liste mit den Namen aller Diaconissen und Schülerinnen des Hauses.

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        <p>Am 23. Juni 1854 wurde der Grundstein zum Diaconissenhause gelegt.</p>
        <p>Am 12. October 1854 wurde es eingeweiht und eröffnet.</p>
        <p>Am 1. October 1855 wurde die Küche und Waschküche vollendet.</p>
        <p>Am 10. November 1855 wurde der östliche Flügel fertig.</p>
        <p>Am 14. Dezember 1855 wurde die Anstalt für Blöde und Schwachsinnige eingeweiht.</p>
        <p>Am 1. November 1856 wurde das Backhaus zu Ende gebracht.</p>
        <p>Am 14. August 1857 wurde die Pfründeanstalt eröffnet.</p>
        <p>Am 20. August 1858 wurde der Grundstein zu diesem Betsaal gelegt.</p>
        <p>Die Diaconissenanstalt besaß an Aeckern 21 Tagewerk und 11 Decimalen, Wiesen 1 Morgen 17 Decimalen. &#x2013; Siebenundfünfzig waren ausgesegnete Diaconissen. &#x2013;</p>
        <p>Präsenzstand des Hauses am Tage der Grundsteinlegung war 94.</p>
        <p>Rector war Johann Conrad Wilhelm Löhe. Conrector Ernst Friedrich Lotze.</p>
        <p>Oberin Amalie Eleonore Auguste Rehm.</p>
        <p>Lehrer waren Doctor Ignaz Enzler, Cantor Georg Güttler, Maler Albert Schramm. &#x2013;</p>
        <p>Pfarrer war der Rector des Hauses.</p>
        <p>Zu dieser Zeit herrschte über das Königreich Bayern, zu welchem Neuendettelsau gehört, Maximilian II. &#x2013;</p>
        <p>Ferner wurde in den Grundstein gelegt: Der Bauplan des Hauses, einige Photographien, eine Ansicht des Diaconissenhauses und eine Liste mit den Namen aller Diaconissen und Schülerinnen des Hauses.</p>
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[74/0074] Am 23. Juni 1854 wurde der Grundstein zum Diaconissenhause gelegt. Am 12. October 1854 wurde es eingeweiht und eröffnet. Am 1. October 1855 wurde die Küche und Waschküche vollendet. Am 10. November 1855 wurde der östliche Flügel fertig. Am 14. Dezember 1855 wurde die Anstalt für Blöde und Schwachsinnige eingeweiht. Am 1. November 1856 wurde das Backhaus zu Ende gebracht. Am 14. August 1857 wurde die Pfründeanstalt eröffnet. Am 20. August 1858 wurde der Grundstein zu diesem Betsaal gelegt. Die Diaconissenanstalt besaß an Aeckern 21 Tagewerk und 11 Decimalen, Wiesen 1 Morgen 17 Decimalen. – Siebenundfünfzig waren ausgesegnete Diaconissen. – Präsenzstand des Hauses am Tage der Grundsteinlegung war 94. Rector war Johann Conrad Wilhelm Löhe. Conrector Ernst Friedrich Lotze. Oberin Amalie Eleonore Auguste Rehm. Lehrer waren Doctor Ignaz Enzler, Cantor Georg Güttler, Maler Albert Schramm. – Pfarrer war der Rector des Hauses. Zu dieser Zeit herrschte über das Königreich Bayern, zu welchem Neuendettelsau gehört, Maximilian II. – Ferner wurde in den Grundstein gelegt: Der Bauplan des Hauses, einige Photographien, eine Ansicht des Diaconissenhauses und eine Liste mit den Namen aller Diaconissen und Schülerinnen des Hauses.

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Zitationshilfe: Löhe, Wilhelm: Etwas aus der Geschichte des Diaconissenhauses Neuendettelsau. Nürnberg, 1870, S. 74. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/loehe_neuendettelsau_1870/74>, abgerufen am 26.11.2024.