Lohner, Tobias: Geistliche Hauß-Bibliothec. Bd. 4. München, 1684.Vbung Geistlicher Freud. Jch erfreue mich sehr ab der Lieb/ mit welcher Jch erfreue mich auffs höchste/ daß Er im Ampt Jch erfreue mich/ daß dich/ O HErr/ mein Es ist mir ein grosse Freud/ daß Maria ein Es ist mir ein Freud/ daß ich ein Kind der Christ- Es ist mir ein Freud/ dsß GOtt weinen Näch- Es ist mir ein Freud/ daß die Recht-Glaubigen Ein anders. OMein glorwürdigster GOtt/ von gantzem lich X 5
Vbung Geiſtlicher Freud. Jch erfreue mich ſehr ab der Lieb/ mit welcher Jch erfreue mich auffs höchſte/ daß Er im Ampt Jch erfreue mich/ daß dich/ O HErꝛ/ mein Es iſt mir ein groſſe Freud/ daß Maria ein Es iſt mir ein Freud/ daß ich ein Kind der Chriſt- Es iſt mir ein Freud/ dsß GOtt weinen Näch- Es iſt mir ein Freud/ daß die Recht-Glaubigen Ein anders. OMein glorwürdigſter GOtt/ von gantzem lich X 5
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Vbung Geiſtlicher Freud.
Jch erfreue mich ſehr ab der Lieb/ mit welcher
vns das Göttliche Wort/ welches Fleiſch worden/
vmbfangen/ da Er ſich ſelbſt vns im H. Sacra-
ment dargeſtellt.
Jch erfreue mich auffs höchſte/ daß Er im Ampt
der H. Meß ſo offt dem ewigen Vatter iſt geopf-
fert worden/ vnd noch hinfüro wird auffgeopffert
werden.
Jch erfreue mich/ daß dich/ O HErꝛ/ mein
GOtt/ alle Engel anbetten/ vnd alle Heiligen lo-
ben/ ehren vnd lieben ewiglich.
Es iſt mir ein groſſe Freud/ daß Maria ein
Jungfrau vnd ein Mutter Gottes iſt.
Es iſt mir ein Freud/ daß ich ein Kind der Chriſt-
lichen Catholiſchen Kirchen bin.
Es iſt mir ein Freud/ dsß GOtt weinen Näch-
ſten/ vnd bevorab meinen Feinden/ vil vnd groſſe
Gnaden ertheilt hat.
Es iſt mir ein Freud/ daß die Recht-Glaubigen
die allergebenedeyteſte Mutter Mariam/ vnd al-
le Heiligen ehren/ lieben/ vnd anruffen.
Ein anders.
OMein glorwürdigſter GOtt/ von gantzem
Heꝛtzen eꝛfꝛeue ich mich/ vnd auß gantzer Kꝛafft
meines Willens will ich/ gleich wie du es ſelbſten
wilſt/ vnd begehreſt/ daß du der jenige GOtt ſeyeſt
vnd bleibeſt/ der du ſelbſten biſt in deiner Gott-
heit vnd Weſenheit. Vnd ich opffere dir dich ſelb-
ſten aller/ vnd mit aller deiner Vollkommenheit/
auff ſolche Weiß/ wie du allein weiſt/ daß es mög-
lich
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