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Lohner, Tobias: Geistliche Hauß-Bibliothec. Bd. 4. München, 1684.

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Zu den HH. Wunhen Christi.
ich bitte dich durch deine fünff Wunden/ welche dir
die Lieb gegen vns gemacht hat/ komm zu hülff dei-
nem Diener/ welchen du mit deinem Blut erlöst
hast.

O gütigster JESU/ durch deine Schmertzen/
durch deine Wunden/ durch dein Blut/ vnnd durch
dein Todt bitt ich dich/ sey ingedenck/ vnd erbarm dich
meiner jetzt/ vnd in der Stund meines Absterbens.

§. 3.
Zu den HH. Wunden Christi.

JESU/ ich will nicht ohne Wunden leben/ weil
ich dich also verwunder sihe.

JEsu/ durch dein fünfffache Wund/
Verlaß mich nicht in letzter Stund.

JEsu bey deinen Wunden/ hat mancher Gnad
gefunden.

Ach lasse auch dein Erben/ nicht ewiglich ver-
derben.

§. 4.
Zu der H. Mutter GOttes.

OMARJA/ ein Mittlerin zwischen GOTT/
vnnd dem Menschen/ mache doch das Mittel zwi-
schen dem Gericht GOttes/ vnd mir armen Sünder/
Amen.

O Maria/ ein Helfferin in aller Angst vnd Noth;
ach hilff mir wider die böse Geister streitten/ vnd alle
ihre Anschläg glücklich überwinden.

O Maria/ ein Fürsprecherin aller elenden Men-

schen

Zu den HH. Wunhen Chriſti.
ich bitte dich durch deine fünff Wunden/ welche dir
die Lieb gegen vns gemacht hat/ komm zu hülff dei-
nem Diener/ welchen du mit deinem Blut erlöſt
haſt.

O gütigſter JESU/ durch deine Schmertzen/
durch deine Wunden/ durch dein Blut/ vnnd durch
dein Todt bitt ich dich/ ſey ingedenck/ vnd erbarm dich
meiner jetzt/ vnd in der Stund meines Abſterbens.

§. 3.
Zu den HH. Wunden Chriſti.

JESU/ ich will nicht ohne Wunden leben/ weil
ich dich alſo verwunder ſihe.

JEſu/ durch dein fünfffache Wund/
Verlaß mich nicht in letzter Stund.

JEſu bey deinen Wunden/ hat mancher Gnad
gefunden.

Ach laſſe auch dein Erben/ nicht ewiglich ver-
derben.

§. 4.
Zu der H. Mutter GOttes.

OMARJA/ ein Mittlerin zwiſchen GOTT/
vnnd dem Menſchen/ mache doch das Mittel zwi-
ſchen dem Gericht GOttes/ vnd mir armen Sünder/
Amen.

O Maria/ ein Helfferin in aller Angſt vnd Noth;
ach hilff mir wider die böſe Geiſter ſtreitten/ vnd alle
ihre Anſchläg glücklich überwinden.

O Maria/ ein Fürſprecherin aller elenden Men-

ſchen
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[380/0380] Zu den HH. Wunhen Chriſti. ich bitte dich durch deine fünff Wunden/ welche dir die Lieb gegen vns gemacht hat/ komm zu hülff dei- nem Diener/ welchen du mit deinem Blut erlöſt haſt. O gütigſter JESU/ durch deine Schmertzen/ durch deine Wunden/ durch dein Blut/ vnnd durch dein Todt bitt ich dich/ ſey ingedenck/ vnd erbarm dich meiner jetzt/ vnd in der Stund meines Abſterbens. §. 3. Zu den HH. Wunden Chriſti. JESU/ ich will nicht ohne Wunden leben/ weil ich dich alſo verwunder ſihe. JEſu/ durch dein fünfffache Wund/ Verlaß mich nicht in letzter Stund. JEſu bey deinen Wunden/ hat mancher Gnad gefunden. Ach laſſe auch dein Erben/ nicht ewiglich ver- derben. §. 4. Zu der H. Mutter GOttes. OMARJA/ ein Mittlerin zwiſchen GOTT/ vnnd dem Menſchen/ mache doch das Mittel zwi- ſchen dem Gericht GOttes/ vnd mir armen Sünder/ Amen. O Maria/ ein Helfferin in aller Angſt vnd Noth; ach hilff mir wider die böſe Geiſter ſtreitten/ vnd alle ihre Anſchläg glücklich überwinden. O Maria/ ein Fürſprecherin aller elenden Men- ſchen

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Zitationshilfe: Lohner, Tobias: Geistliche Hauß-Bibliothec. Bd. 4. München, 1684, S. 380. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lohner_geistliche04_1684/380>, abgerufen am 27.11.2024.