tzet. Die einzige Beschwerlichkeit für sie ist, daß ihnen nicht vergönnet ist, ihre Waaren an andere, als dasige Bürger zu verkaufen: jedoch fehlet es daselbst niemals an Bürgern, die gegen ein sehr mäßiges Geld an Commißionsgebühren, gerne ihren Namen darzu hergeben. Ein mehrers findet man in un- serer Akad. der Kaufl. unter Lübeck.
§. 76.
3) Bremen.
Bremen, die dritte Hanse- Handels- und freye Reichs- stadt, im Herzogthume Bremen gelegen, wird durch die We- ser in zwey Theile abgesondert. Vermittelst dieses Flusses und der nahe gelegenen Nordsee hat sie gute Gelegenheit zur Schiff- fahrt. Der Hafen ist bey dem ihr zuständigen Flecken Vege- sack, welcher anderthalb Meilen von Bremen gegen den Aus- fluß der Weser in die Rordsee liegt. Hier werden die Waaren ein- und ausgeladen, weil wegen Untiefe des Stroms keine gros- se Kauffahrtey- mit ihrer Ladung, sondern nur mittelmäßige Schiffe bis nach Bremen seegeln können. Es hat Bremen die Stapelgerechtigkeit, welche sich auf alle Kaufmannswaaren erstrecket, so bey der Stadt vorbey, die Weser herunter, ge- führet werden. Hiernächst hat Bremen wegen des Fischfanges große Freyheiten, indem sie in der Weser, 4 Meilen oberhalb der Stadt bis an das Meer, gleichwie auch in denen sich in die Weser ergießenden Strömen zu fischen berechtiget ist; und ist der innerhalb der Stadt auf der Weser befindliche Lachs- fang berühmt, daraus die meisten Lachse geräuchert, und so- dann verhandelt werden; auch sind die bremer Brücken, oder Neunaugen nicht unbekannt, die marinirt weit und breit ver- führet werden. Uebrigens schicket Bremen noch seine Schiffe auf den Wallfischfang aus. Was nun die Waarenhandlung be- trifft: so kann man sie in die zur See, und in die auf den Flüssen eintheilen. Die Seehandlung geht nach Frankreich, nach Holland, und nach Bergen in Norwegen, wo sie noch das Ansehen des daselbst aufgerichteten hanseatischen Contoirs zu erhalten suchet. Die Handlung auf den Flüssen erstrecket sich nach Deutschland, insonderheit nach Westphalen, Braun- schweig, Lüneburg, Hessen und Thüringen vermittelst der We- ser, Werra und Fulde, welche sie mit platten langen Schiffen, die man in dasigen Landen Ecken nennet, befährt. Die Waa- ren, womit Bremen handelt, sind theils einheimische, theils fremde. Die einheimischen Waaren sind die Manufacturen der Stadt. Unter solche gehören vornehmlich Rasch, wie denn der bremer Rasch häufig allenthalben in Deutschland hin ver- trieben wird; ferner Tuch, denn obgleich die Stadt Bremen viele Tücher von den leipziger Messen holet, so hat sie doch auch in sich viele Tuchmacher, und sind ihre Tuchfärbereyen sowol, als ihre Ledergerbereyen von nicht geringer Erheblich- keit. Nicht weniger gehören hieher die obgedachten geräucher- ten und marinirten Fische, ja auch das bremer Bier, welches seiner Lieblichkeit, Güte und Gesundheit wegen in entfernte Länder, und bis nach Jndien verschicket wird. Die fremden
Waa-
4 Cap. Von der
tzet. Die einzige Beſchwerlichkeit fuͤr ſie iſt, daß ihnen nicht vergoͤnnet iſt, ihre Waaren an andere, als daſige Buͤrger zu verkaufen: jedoch fehlet es daſelbſt niemals an Buͤrgern, die gegen ein ſehr maͤßiges Geld an Commißionsgebuͤhren, gerne ihren Namen darzu hergeben. Ein mehrers findet man in un- ſerer Akad. der Kaufl. unter Luͤbeck.
§. 76.
3) Bremen.
Bremen, die dritte Hanſe- Handels- und freye Reichs- ſtadt, im Herzogthume Bremen gelegen, wird durch die We- ſer in zwey Theile abgeſondert. Vermittelſt dieſes Fluſſes und der nahe gelegenen Nordſee hat ſie gute Gelegenheit zur Schiff- fahrt. Der Hafen iſt bey dem ihr zuſtaͤndigen Flecken Vege- ſack, welcher anderthalb Meilen von Bremen gegen den Aus- fluß der Weſer in die Rordſee liegt. Hier werden die Waaren ein- und ausgeladen, weil wegen Untiefe des Stroms keine groſ- ſe Kauffahrtey- mit ihrer Ladung, ſondern nur mittelmaͤßige Schiffe bis nach Bremen ſeegeln koͤnnen. Es hat Bremen die Stapelgerechtigkeit, welche ſich auf alle Kaufmannswaaren erſtrecket, ſo bey der Stadt vorbey, die Weſer herunter, ge- fuͤhret werden. Hiernaͤchſt hat Bremen wegen des Fiſchfanges große Freyheiten, indem ſie in der Weſer, 4 Meilen oberhalb der Stadt bis an das Meer, gleichwie auch in denen ſich in die Weſer ergießenden Stroͤmen zu fiſchen berechtiget iſt; und iſt der innerhalb der Stadt auf der Weſer befindliche Lachs- fang beruͤhmt, daraus die meiſten Lachſe geraͤuchert, und ſo- dann verhandelt werden; auch ſind die bremer Bruͤcken, oder Neunaugen nicht unbekannt, die marinirt weit und breit ver- fuͤhret werden. Uebrigens ſchicket Bremen noch ſeine Schiffe auf den Wallfiſchfang aus. Was nun die Waarenhandlung be- trifft: ſo kann man ſie in die zur See, und in die auf den Fluͤſſen eintheilen. Die Seehandlung geht nach Frankreich, nach Holland, und nach Bergen in Norwegen, wo ſie noch das Anſehen des daſelbſt aufgerichteten hanſeatiſchen Contoirs zu erhalten ſuchet. Die Handlung auf den Fluͤſſen erſtrecket ſich nach Deutſchland, inſonderheit nach Weſtphalen, Braun- ſchweig, Luͤneburg, Heſſen und Thuͤringen vermittelſt der We- ſer, Werra und Fulde, welche ſie mit platten langen Schiffen, die man in daſigen Landen Ecken nennet, befaͤhrt. Die Waa- ren, womit Bremen handelt, ſind theils einheimiſche, theils fremde. Die einheimiſchen Waaren ſind die Manufacturen der Stadt. Unter ſolche gehoͤren vornehmlich Raſch, wie denn der bremer Raſch haͤufig allenthalben in Deutſchland hin ver- trieben wird; ferner Tuch, denn obgleich die Stadt Bremen viele Tuͤcher von den leipziger Meſſen holet, ſo hat ſie doch auch in ſich viele Tuchmacher, und ſind ihre Tuchfaͤrbereyen ſowol, als ihre Ledergerbereyen von nicht geringer Erheblich- keit. Nicht weniger gehoͤren hieher die obgedachten geraͤucher- ten und marinirten Fiſche, ja auch das bremer Bier, welches ſeiner Lieblichkeit, Guͤte und Geſundheit wegen in entfernte Laͤnder, und bis nach Jndien verſchicket wird. Die fremden
Waa-
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1018"n="414"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">4 Cap. Von der</hi></fw><lb/>
tzet. Die einzige Beſchwerlichkeit fuͤr ſie iſt, daß ihnen nicht<lb/>
vergoͤnnet iſt, ihre Waaren an andere, als daſige Buͤrger zu<lb/>
verkaufen: jedoch fehlet es daſelbſt niemals an Buͤrgern, die<lb/>
gegen ein ſehr maͤßiges Geld an Commißionsgebuͤhren, gerne<lb/>
ihren Namen darzu hergeben. Ein mehrers findet man in un-<lb/>ſerer <hirendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> unter <hirendition="#fr">Luͤbeck.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>§. 76.</head><lb/><noteplace="left">3) Bremen.</note><p><hirendition="#fr">Bremen,</hi> die dritte Hanſe- Handels- und freye Reichs-<lb/>ſtadt, im Herzogthume Bremen gelegen, wird durch die We-<lb/>ſer in zwey Theile abgeſondert. Vermittelſt dieſes Fluſſes und<lb/>
der nahe gelegenen Nordſee hat ſie gute Gelegenheit zur <hirendition="#fr">Schiff-<lb/>
fahrt.</hi> Der <hirendition="#fr">Hafen</hi> iſt bey dem ihr zuſtaͤndigen Flecken Vege-<lb/>ſack, welcher anderthalb Meilen von Bremen gegen den Aus-<lb/>
fluß der Weſer in die Rordſee liegt. Hier werden die Waaren<lb/>
ein- und ausgeladen, weil wegen Untiefe des Stroms keine groſ-<lb/>ſe Kauffahrtey- mit ihrer Ladung, ſondern nur mittelmaͤßige<lb/>
Schiffe bis nach Bremen ſeegeln koͤnnen. Es hat Bremen die<lb/><hirendition="#fr">Stapelgerechtigkeit,</hi> welche ſich auf alle Kaufmannswaaren<lb/>
erſtrecket, ſo bey der Stadt vorbey, die Weſer herunter, ge-<lb/>
fuͤhret werden. Hiernaͤchſt hat Bremen wegen des <hirendition="#fr">Fiſchfanges</hi><lb/>
große Freyheiten, indem ſie in der Weſer, 4 Meilen oberhalb<lb/>
der Stadt bis an das Meer, gleichwie auch in denen ſich in<lb/>
die Weſer ergießenden Stroͤmen zu fiſchen berechtiget iſt; und<lb/>
iſt der innerhalb der Stadt auf der Weſer befindliche <hirendition="#fr">Lachs-<lb/>
fang</hi> beruͤhmt, daraus die meiſten Lachſe geraͤuchert, und ſo-<lb/>
dann verhandelt werden; auch ſind die bremer <hirendition="#fr">Bruͤcken,</hi> oder<lb/>
Neunaugen nicht unbekannt, die marinirt weit und breit ver-<lb/>
fuͤhret werden. Uebrigens ſchicket Bremen noch ſeine Schiffe<lb/>
auf den <hirendition="#fr">Wallfiſchfang</hi> aus. Was nun die <hirendition="#fr">Waarenhandlung</hi> be-<lb/>
trifft: ſo kann man ſie in die <hirendition="#fr">zur See,</hi> und in die <hirendition="#fr">auf den<lb/>
Fluͤſſen</hi> eintheilen. Die <hirendition="#fr">Seehandlung</hi> geht nach Frankreich,<lb/>
nach Holland, und nach Bergen in Norwegen, wo ſie noch das<lb/>
Anſehen des daſelbſt aufgerichteten hanſeatiſchen Contoirs zu<lb/>
erhalten ſuchet. Die <hirendition="#fr">Handlung auf den Fluͤſſen</hi> erſtrecket ſich<lb/>
nach Deutſchland, inſonderheit nach Weſtphalen, Braun-<lb/>ſchweig, Luͤneburg, Heſſen und Thuͤringen vermittelſt der We-<lb/>ſer, Werra und Fulde, welche ſie mit platten langen Schiffen,<lb/>
die man in daſigen Landen Ecken nennet, befaͤhrt. Die <hirendition="#fr">Waa-<lb/>
ren,</hi> womit Bremen handelt, ſind theils einheimiſche, theils<lb/>
fremde. Die <hirendition="#fr">einheimiſchen Waaren</hi>ſind die <hirendition="#fr">Manufacturen<lb/>
der Stadt.</hi> Unter ſolche gehoͤren vornehmlich Raſch, wie denn<lb/>
der bremer Raſch haͤufig allenthalben in Deutſchland hin ver-<lb/>
trieben wird; ferner Tuch, denn obgleich die Stadt Bremen<lb/>
viele Tuͤcher von den leipziger Meſſen holet, ſo hat ſie doch<lb/>
auch in ſich viele Tuchmacher, und ſind ihre Tuchfaͤrbereyen<lb/>ſowol, als ihre Ledergerbereyen von nicht geringer Erheblich-<lb/>
keit. Nicht weniger gehoͤren hieher die obgedachten geraͤucher-<lb/>
ten und marinirten Fiſche, ja auch das bremer Bier, welches<lb/>ſeiner Lieblichkeit, Guͤte und Geſundheit wegen in entfernte<lb/>
Laͤnder, und bis nach Jndien verſchicket wird. Die <hirendition="#fr">fremden</hi><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#fr">Waa-</hi></fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[414/1018]
4 Cap. Von der
tzet. Die einzige Beſchwerlichkeit fuͤr ſie iſt, daß ihnen nicht
vergoͤnnet iſt, ihre Waaren an andere, als daſige Buͤrger zu
verkaufen: jedoch fehlet es daſelbſt niemals an Buͤrgern, die
gegen ein ſehr maͤßiges Geld an Commißionsgebuͤhren, gerne
ihren Namen darzu hergeben. Ein mehrers findet man in un-
ſerer Akad. der Kaufl. unter Luͤbeck.
§. 76.
Bremen, die dritte Hanſe- Handels- und freye Reichs-
ſtadt, im Herzogthume Bremen gelegen, wird durch die We-
ſer in zwey Theile abgeſondert. Vermittelſt dieſes Fluſſes und
der nahe gelegenen Nordſee hat ſie gute Gelegenheit zur Schiff-
fahrt. Der Hafen iſt bey dem ihr zuſtaͤndigen Flecken Vege-
ſack, welcher anderthalb Meilen von Bremen gegen den Aus-
fluß der Weſer in die Rordſee liegt. Hier werden die Waaren
ein- und ausgeladen, weil wegen Untiefe des Stroms keine groſ-
ſe Kauffahrtey- mit ihrer Ladung, ſondern nur mittelmaͤßige
Schiffe bis nach Bremen ſeegeln koͤnnen. Es hat Bremen die
Stapelgerechtigkeit, welche ſich auf alle Kaufmannswaaren
erſtrecket, ſo bey der Stadt vorbey, die Weſer herunter, ge-
fuͤhret werden. Hiernaͤchſt hat Bremen wegen des Fiſchfanges
große Freyheiten, indem ſie in der Weſer, 4 Meilen oberhalb
der Stadt bis an das Meer, gleichwie auch in denen ſich in
die Weſer ergießenden Stroͤmen zu fiſchen berechtiget iſt; und
iſt der innerhalb der Stadt auf der Weſer befindliche Lachs-
fang beruͤhmt, daraus die meiſten Lachſe geraͤuchert, und ſo-
dann verhandelt werden; auch ſind die bremer Bruͤcken, oder
Neunaugen nicht unbekannt, die marinirt weit und breit ver-
fuͤhret werden. Uebrigens ſchicket Bremen noch ſeine Schiffe
auf den Wallfiſchfang aus. Was nun die Waarenhandlung be-
trifft: ſo kann man ſie in die zur See, und in die auf den
Fluͤſſen eintheilen. Die Seehandlung geht nach Frankreich,
nach Holland, und nach Bergen in Norwegen, wo ſie noch das
Anſehen des daſelbſt aufgerichteten hanſeatiſchen Contoirs zu
erhalten ſuchet. Die Handlung auf den Fluͤſſen erſtrecket ſich
nach Deutſchland, inſonderheit nach Weſtphalen, Braun-
ſchweig, Luͤneburg, Heſſen und Thuͤringen vermittelſt der We-
ſer, Werra und Fulde, welche ſie mit platten langen Schiffen,
die man in daſigen Landen Ecken nennet, befaͤhrt. Die Waa-
ren, womit Bremen handelt, ſind theils einheimiſche, theils
fremde. Die einheimiſchen Waaren ſind die Manufacturen
der Stadt. Unter ſolche gehoͤren vornehmlich Raſch, wie denn
der bremer Raſch haͤufig allenthalben in Deutſchland hin ver-
trieben wird; ferner Tuch, denn obgleich die Stadt Bremen
viele Tuͤcher von den leipziger Meſſen holet, ſo hat ſie doch
auch in ſich viele Tuchmacher, und ſind ihre Tuchfaͤrbereyen
ſowol, als ihre Ledergerbereyen von nicht geringer Erheblich-
keit. Nicht weniger gehoͤren hieher die obgedachten geraͤucher-
ten und marinirten Fiſche, ja auch das bremer Bier, welches
ſeiner Lieblichkeit, Guͤte und Geſundheit wegen in entfernte
Laͤnder, und bis nach Jndien verſchicket wird. Die fremden
Waa-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 414. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1018>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.