daselbst Könige ab- und einsetzete, sich solche zinsbar machte, mit ihnen Bündnisse errichtete, und hin und wieder Festungen aufbauete. Der zweyte Vicekönig in Ostindien, Alphonsus von Albuquerque, so den ersten im Jahre 1506 ablösen mußte, war noch glücklicher als sein Vorfahre, indem er die portugiesische Macht in Ostindien bis auf den höchsten Gipfel brachte. Er eroberte unter andern im Jahre 1511 die Jnsel Goa nebst der Festung und dem umliegenden Lande, und erwählte diesen Ort zu seiner Residenz, welcher bis auf den heutigen Tag die Haupt- stadt der Portugiesen in Jndien geblieben ist. Nach der Ero- berung von Goa brachte er auch das mit allerhand schönen Na- turgaben gesegnete Königreich Malacca 1511 unter Portugal, und setzte sich also auf der andern Halbinsel von Jndien gleich- falls feste.
9) Entde- ckung der moluckischen Jnseln.
Eben dieser Alfonsus von Albuquerque schickte im Jahre 1512 Antonen von Abreu, Franzen Serrano, und Ferdinanden Magellan nach den moluckischen Jnseln ab, um ihre Gelegen- heit und Beschaffenheit zu erfahren. Jeder von denselben war auf einem absonderlichen Schiffe, und nahm auch einen eigenen Weg. Abreu stieg zu Banda aus, Serrano kam nach Amboi- ne und Ternate, Magellan aber schiffte noch weiter hinaus. Die Könige auf den moluckischen Jnseln bewillkommeten die Portugiesen sehr höflich, und die Könige von Tidor und Ternate ersucheten den Serrano von sich selber, daß er Festungen in ih- rem Lande bauen möchte, wovon die Ursache war, weil sie stets mit einander im Kriege lebten, und ein jeder vermeynte, seine Partey durch die Portugiesen zu verstärken. Es ließen sich die- se auch nicht lange bitten, sondern erbaueten einige hölzerne Schanzen und setzten Antonen Brito zum Statthalter über die Handlung und über diese neu erbauete Schanzen dahin. Die- ses war nun abermals ein wichtiger Zuwachs für die portugiesi- sche Handlung, wegen der auf diesen Jnseln wachsenden Spe- cereywaaren an Muscatennüssen, Muscatenblumen und Würz- nägelein. Es sind aber die Portugiesen bald darauf in solcher wichtigen Eroberung auf Veranlassung des Magellans beunru- higet worden. Denn dieser forderte, wie er wieder nach Hause kam, zu einiger Erkenntlichkeit für seine große Dienste, daß ihm seine Moradia (ein gewisses Ehrengeld am portugiesischen Hofe) um eine Crusade erhöhet würde; so ihm aber abgeschla- gen ward. Solches schmerzete ihn dergestalt, daß er 1519 zu Carln V. nach Spanien übergieng und Portugal allen empfind- lichen Schaden that, siehe den 116. §.
Flor der portugiesi- schen Hand- lung.
Solchergestalt wurden die Portugiesen in kurzer Zeit die einzigen und unumschränkten Herren aller ostindischen Hand- lung, und die Jndianer selbst durften ohne ihre Erlaubniß und Päs- se gar keine mehr treiben. Sie erlaubten ihnen auch nicht die Handlung mit allen Gattungen von Waaren; sondern sie be- hielten sich allein verschiedene von denenselben bevor, z. E. die mit dem zeilanischen Zimmet, wilden Zimmet von Cochin, Jng- wer, Eisen, Stahl, Bley, Zinn, Meßing, Kupfer, Dielen,
Zimmer-
5 Cap. von der
daſelbſt Koͤnige ab- und einſetzete, ſich ſolche zinsbar machte, mit ihnen Buͤndniſſe errichtete, und hin und wieder Feſtungen aufbauete. Der zweyte Vicekoͤnig in Oſtindien, Alphonſus von Albuquerque, ſo den erſten im Jahre 1506 abloͤſen mußte, war noch gluͤcklicher als ſein Vorfahre, indem er die portugieſiſche Macht in Oſtindien bis auf den hoͤchſten Gipfel brachte. Er eroberte unter andern im Jahre 1511 die Jnſel Goa nebſt der Feſtung und dem umliegenden Lande, und erwaͤhlte dieſen Ort zu ſeiner Reſidenz, welcher bis auf den heutigen Tag die Haupt- ſtadt der Portugieſen in Jndien geblieben iſt. Nach der Ero- berung von Goa brachte er auch das mit allerhand ſchoͤnen Na- turgaben geſegnete Koͤnigreich Malacca 1511 unter Portugal, und ſetzte ſich alſo auf der andern Halbinſel von Jndien gleich- falls feſte.
9) Entde- ckung der moluckiſchen Jnſeln.
Eben dieſer Alfonſus von Albuquerque ſchickte im Jahre 1512 Antonen von Abreu, Franzen Serrano, und Ferdinanden Magellan nach den moluckiſchen Jnſeln ab, um ihre Gelegen- heit und Beſchaffenheit zu erfahren. Jeder von denſelben war auf einem abſonderlichen Schiffe, und nahm auch einen eigenen Weg. Abreu ſtieg zu Banda aus, Serrano kam nach Amboi- ne und Ternate, Magellan aber ſchiffte noch weiter hinaus. Die Koͤnige auf den moluckiſchen Jnſeln bewillkommeten die Portugieſen ſehr hoͤflich, und die Koͤnige von Tidor und Ternate erſucheten den Serrano von ſich ſelber, daß er Feſtungen in ih- rem Lande bauen moͤchte, wovon die Urſache war, weil ſie ſtets mit einander im Kriege lebten, und ein jeder vermeynte, ſeine Partey durch die Portugieſen zu verſtaͤrken. Es ließen ſich die- ſe auch nicht lange bitten, ſondern erbaueten einige hoͤlzerne Schanzen und ſetzten Antonen Brito zum Statthalter uͤber die Handlung und uͤber dieſe neu erbauete Schanzen dahin. Die- ſes war nun abermals ein wichtiger Zuwachs fuͤr die portugieſi- ſche Handlung, wegen der auf dieſen Jnſeln wachſenden Spe- cereywaaren an Muſcatennuͤſſen, Muſcatenblumen und Wuͤrz- naͤgelein. Es ſind aber die Portugieſen bald darauf in ſolcher wichtigen Eroberung auf Veranlaſſung des Magellans beunru- higet worden. Denn dieſer forderte, wie er wieder nach Hauſe kam, zu einiger Erkenntlichkeit fuͤr ſeine große Dienſte, daß ihm ſeine Moradia (ein gewiſſes Ehrengeld am portugieſiſchen Hofe) um eine Cruſade erhoͤhet wuͤrde; ſo ihm aber abgeſchla- gen ward. Solches ſchmerzete ihn dergeſtalt, daß er 1519 zu Carln V. nach Spanien uͤbergieng und Portugal allen empfind- lichen Schaden that, ſiehe den 116. §.
Flor der portugieſi- ſchen Hand- lung.
Solchergeſtalt wurden die Portugieſen in kurzer Zeit die einzigen und unumſchraͤnkten Herren aller oſtindiſchen Hand- lung, und die Jndianer ſelbſt durften ohne ihre Erlaubniß und Paͤſ- ſe gar keine mehr treiben. Sie erlaubten ihnen auch nicht die Handlung mit allen Gattungen von Waaren; ſondern ſie be- hielten ſich allein verſchiedene von denenſelben bevor, z. E. die mit dem zeilaniſchen Zimmet, wilden Zimmet von Cochin, Jng- wer, Eiſen, Stahl, Bley, Zinn, Meßing, Kupfer, Dielen,
Zimmer-
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mit ihnen Buͤndniſſe errichtete, und hin und wieder Feſtungen
aufbauete. Der zweyte Vicekoͤnig in Oſtindien, Alphonſus von
Albuquerque, ſo den erſten im Jahre 1506 abloͤſen mußte, war
noch gluͤcklicher als ſein Vorfahre, indem er die portugieſiſche
Macht in Oſtindien bis auf den hoͤchſten Gipfel brachte. Er
eroberte unter andern im Jahre 1511 die Jnſel Goa nebſt der
Feſtung und dem umliegenden Lande, und erwaͤhlte dieſen Ort
zu ſeiner Reſidenz, welcher bis auf den heutigen Tag die Haupt-
ſtadt der Portugieſen in Jndien geblieben iſt. Nach der Ero-
berung von Goa brachte er auch das mit allerhand ſchoͤnen Na-
turgaben geſegnete Koͤnigreich Malacca 1511 unter Portugal,
und ſetzte ſich alſo auf der andern Halbinſel von Jndien gleich-
falls feſte.
Eben dieſer Alfonſus von Albuquerque ſchickte im Jahre
1512 Antonen von Abreu, Franzen Serrano, und Ferdinanden
Magellan nach den moluckiſchen Jnſeln ab, um ihre Gelegen-
heit und Beſchaffenheit zu erfahren. Jeder von denſelben war
auf einem abſonderlichen Schiffe, und nahm auch einen eigenen
Weg. Abreu ſtieg zu Banda aus, Serrano kam nach Amboi-
ne und Ternate, Magellan aber ſchiffte noch weiter hinaus.
Die Koͤnige auf den moluckiſchen Jnſeln bewillkommeten die
Portugieſen ſehr hoͤflich, und die Koͤnige von Tidor und Ternate
erſucheten den Serrano von ſich ſelber, daß er Feſtungen in ih-
rem Lande bauen moͤchte, wovon die Urſache war, weil ſie ſtets
mit einander im Kriege lebten, und ein jeder vermeynte, ſeine
Partey durch die Portugieſen zu verſtaͤrken. Es ließen ſich die-
ſe auch nicht lange bitten, ſondern erbaueten einige hoͤlzerne
Schanzen und ſetzten Antonen Brito zum Statthalter uͤber die
Handlung und uͤber dieſe neu erbauete Schanzen dahin. Die-
ſes war nun abermals ein wichtiger Zuwachs fuͤr die portugieſi-
ſche Handlung, wegen der auf dieſen Jnſeln wachſenden Spe-
cereywaaren an Muſcatennuͤſſen, Muſcatenblumen und Wuͤrz-
naͤgelein. Es ſind aber die Portugieſen bald darauf in ſolcher
wichtigen Eroberung auf Veranlaſſung des Magellans beunru-
higet worden. Denn dieſer forderte, wie er wieder nach Hauſe
kam, zu einiger Erkenntlichkeit fuͤr ſeine große Dienſte, daß
ihm ſeine Moradia (ein gewiſſes Ehrengeld am portugieſiſchen
Hofe) um eine Cruſade erhoͤhet wuͤrde; ſo ihm aber abgeſchla-
gen ward. Solches ſchmerzete ihn dergeſtalt, daß er 1519 zu
Carln V. nach Spanien uͤbergieng und Portugal allen empfind-
lichen Schaden that, ſiehe den 116. §.
Solchergeſtalt wurden die Portugieſen in kurzer Zeit die
einzigen und unumſchraͤnkten Herren aller oſtindiſchen Hand-
lung, und die Jndianer ſelbſt durften ohne ihre Erlaubniß und Paͤſ-
ſe gar keine mehr treiben. Sie erlaubten ihnen auch nicht die
Handlung mit allen Gattungen von Waaren; ſondern ſie be-
hielten ſich allein verſchiedene von denenſelben bevor, z. E. die
mit dem zeilaniſchen Zimmet, wilden Zimmet von Cochin, Jng-
wer, Eiſen, Stahl, Bley, Zinn, Meßing, Kupfer, Dielen,
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 444. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1048>, abgerufen am 22.12.2024.
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