damals in Spanien war, darzu an, und gieng als ein Kauf-von der neuen Welt durch Ame- ricus Vespucci. mann auf Alphonsus von Ojedas kleiner Flotte mit fort. Er seegelte im May 1497 von Spanien ab, fuhr an den Küsten von Pavia hin, und sodann an den Küsten des festen Landes bis in den mexicanischen Meerbusen, worauf er den 15 Novem- ber 1498 in Spanien wieder zurücke kam. Er hatte die Ehre, daß, weil er das feste Land von der neuen Welt, oder Westindien, ent- decket, von seinem Namen alle große westindische Landschaften America benennet wurden. Ein Jahr nach dieser ersten Reise gieng Vespucci zum andernmale dahin, und commandirte sechs Schiffe, mit welchen er sich bey den antillischen Jnseln, und hernach an den Küsten von Guajana und Venezuola einfand, und selbige in Besitz nahm, worauf er im November 1500 wie- der zurück nach Cadix kam. Weil sich aber die Spanier vor seine gehabte Mühwaltung wenig dankbar erzeigten, so war er darüber sehr misvergnügt, und gieng, wie ihn der König von Portugal Emanuel zu sich rufte, dahin, wo er in dieses Königs Namen noch mehrere Entdeckungen in America ge- macht hat (§. 104).
Diese Entdeckungen sowol der vordern Jnseln, als des festen Landes von America, eröffneten der Handlung einen neuen Weg nach einem Lande, wo insonderheit das Gold und Silber, die Seele der Handlung gleichsam sein rechtes Vaterland hat (§. 4). Sie war aber auch insonderheit für Spanien selbsten so vor- theilhaftig, daß man allein 1530 Millionen Gold gerechnet hat, welche die spanischen Schiffe von 1519 bis 1617 aus America nach Spanien gebracht haben, siehe auch den 120 §.
(*) Es ist Martin Behaimb, ein Nünberger, bereits 1460 auf die Gedanken gerathen, daß noch eine andere Welt vorhanden seyn müsse; und dieses seiner Anleitung hat sich, wie wahrscheinlich dargethan werden kann, obgedachter Columbus bedienet, daß also nicht dieser, sondern obiger Behaimb der erste Erfinder, und dieser nur der erste Be- fahrer der neuen Welt ist. Uebrigens ist nicht unwahr- scheinlich, daß America schon den Alten bekannt gewe- sen sey.
§. 116.
Gleichwie nun die Spanier die ersten sind, die mit ihrenAnwachs der spanischen Seehand- lung durch die Beschif- fung Ost- indiens. Schiffen die neue Welt befahren haben, also sind sie, nach den Portugiesen (§. 104), die ersten unter den übrigen euro- päischen Nationen, welche die Schifffahrt und Handlung nach Ostindien unternommen haben. Dieses geschah im Jahre 1519, da Ferdinand Magellan, wegen eines von dem Könige Emanuel in Portugal ihm zugefügten Unrechts, den portugiesischen Hof verließ, sich zu dem deutschen Kaiser und Könige von Spanien, Carln dem V, begab (§. 104), und diesem vorstellete, was maßen, vermöge der zwischen Spanien und Portugal ehemals beliebten Eintheilung der Weltkugel die moluckischen Jnseln, die er für den König von Portugal hatte mit entdecken helfen, von Rechtswegen zu West- und nicht Ostindien, folglich zu Spanien,
und
(F f) 5
ſpaniſchen Handlung.
damals in Spanien war, darzu an, und gieng als ein Kauf-von der neuen Welt durch Ame- ricus Veſpucci. mann auf Alphonſus von Ojedas kleiner Flotte mit fort. Er ſeegelte im May 1497 von Spanien ab, fuhr an den Kuͤſten von Pavia hin, und ſodann an den Kuͤſten des feſten Landes bis in den mexicaniſchen Meerbuſen, worauf er den 15 Novem- ber 1498 in Spanien wieder zuruͤcke kam. Er hatte die Ehre, daß, weil er das feſte Land von der neuen Welt, oder Weſtindien, ent- decket, von ſeinem Namen alle große weſtindiſche Landſchaften America benennet wurden. Ein Jahr nach dieſer erſten Reiſe gieng Veſpucci zum andernmale dahin, und commandirte ſechs Schiffe, mit welchen er ſich bey den antilliſchen Jnſeln, und hernach an den Kuͤſten von Guajana und Venezuola einfand, und ſelbige in Beſitz nahm, worauf er im November 1500 wie- der zuruͤck nach Cadix kam. Weil ſich aber die Spanier vor ſeine gehabte Muͤhwaltung wenig dankbar erzeigten, ſo war er daruͤber ſehr misvergnuͤgt, und gieng, wie ihn der Koͤnig von Portugal Emanuel zu ſich rufte, dahin, wo er in dieſes Koͤnigs Namen noch mehrere Entdeckungen in America ge- macht hat (§. 104).
Dieſe Entdeckungen ſowol der vordern Jnſeln, als des feſten Landes von America, eroͤffneten der Handlung einen neuen Weg nach einem Lande, wo inſonderheit das Gold und Silber, die Seele der Handlung gleichſam ſein rechtes Vaterland hat (§. 4). Sie war aber auch inſonderheit fuͤr Spanien ſelbſten ſo vor- theilhaftig, daß man allein 1530 Millionen Gold gerechnet hat, welche die ſpaniſchen Schiffe von 1519 bis 1617 aus America nach Spanien gebracht haben, ſiehe auch den 120 §.
(*) Es iſt Martin Behaimb, ein Nuͤnberger, bereits 1460 auf die Gedanken gerathen, daß noch eine andere Welt vorhanden ſeyn muͤſſe; und dieſes ſeiner Anleitung hat ſich, wie wahrſcheinlich dargethan werden kann, obgedachter Columbus bedienet, daß alſo nicht dieſer, ſondern obiger Behaimb der erſte Erfinder, und dieſer nur der erſte Be- fahrer der neuen Welt iſt. Uebrigens iſt nicht unwahr- ſcheinlich, daß America ſchon den Alten bekannt gewe- ſen ſey.
§. 116.
Gleichwie nun die Spanier die erſten ſind, die mit ihrenAnwachs deꝛ ſpaniſchen Seehand- lung durch die Beſchif- fung Oſt- indiens. Schiffen die neue Welt befahren haben, alſo ſind ſie, nach den Portugieſen (§. 104), die erſten unter den uͤbrigen euro- paͤiſchen Nationen, welche die Schifffahrt und Handlung nach Oſtindien unternommen haben. Dieſes geſchah im Jahre 1519, da Ferdinand Magellan, wegen eines von dem Koͤnige Emanuel in Portugal ihm zugefuͤgten Unrechts, den portugieſiſchen Hof verließ, ſich zu dem deutſchen Kaiſer und Koͤnige von Spanien, Carln dem V, begab (§. 104), und dieſem vorſtellete, was maßen, vermoͤge der zwiſchen Spanien und Portugal ehemals beliebten Eintheilung der Weltkugel die moluckiſchen Jnſeln, die er fuͤr den Koͤnig von Portugal hatte mit entdecken helfen, von Rechtswegen zu Weſt- und nicht Oſtindien, folglich zu Spanien,
und
(F f) 5
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1061"n="457"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">ſpaniſchen Handlung.</hi></fw><lb/>
damals in Spanien war, darzu an, und gieng als ein Kauf-<noteplace="right">von der<lb/>
neuen Welt<lb/>
durch Ame-<lb/>
ricus<lb/>
Veſpucci.</note><lb/>
mann auf Alphonſus von Ojedas kleiner Flotte mit fort. Er<lb/>ſeegelte im May 1497 von Spanien ab, fuhr an den Kuͤſten von<lb/>
Pavia hin, und ſodann an den Kuͤſten des <hirendition="#fr">feſten Landes</hi><lb/>
bis in den mexicaniſchen Meerbuſen, worauf er den 15 Novem-<lb/>
ber 1498 in Spanien wieder zuruͤcke kam. Er hatte die Ehre, daß,<lb/>
weil er das feſte Land von der neuen Welt, oder Weſtindien, ent-<lb/>
decket, von ſeinem Namen alle große weſtindiſche Landſchaften<lb/><hirendition="#fr">America</hi> benennet wurden. Ein Jahr nach dieſer erſten Reiſe<lb/>
gieng Veſpucci zum andernmale dahin, und commandirte ſechs<lb/>
Schiffe, mit welchen er ſich bey den antilliſchen Jnſeln, und<lb/>
hernach an den Kuͤſten von <hirendition="#fr">Guajana</hi> und <hirendition="#fr">Venezuola</hi> einfand,<lb/>
und ſelbige in Beſitz nahm, worauf er im November 1500 wie-<lb/>
der zuruͤck nach Cadix kam. Weil ſich aber die Spanier vor<lb/>ſeine gehabte Muͤhwaltung wenig dankbar erzeigten, ſo war er<lb/>
daruͤber ſehr misvergnuͤgt, und gieng, wie ihn der Koͤnig von<lb/>
Portugal Emanuel zu ſich rufte, dahin, wo er in dieſes<lb/>
Koͤnigs Namen noch mehrere Entdeckungen in America ge-<lb/>
macht hat (§. 104).</p><lb/><p>Dieſe Entdeckungen ſowol der vordern Jnſeln, als des feſten<lb/>
Landes von <hirendition="#fr">America,</hi> eroͤffneten der <hirendition="#fr">Handlung</hi> einen neuen Weg<lb/>
nach einem Lande, wo inſonderheit das Gold und Silber, die<lb/>
Seele der Handlung gleichſam ſein rechtes Vaterland hat (§. 4).<lb/>
Sie war aber auch inſonderheit fuͤr Spanien ſelbſten ſo vor-<lb/>
theilhaftig, daß man allein 1530 Millionen Gold gerechnet hat,<lb/>
welche die ſpaniſchen Schiffe von 1519 bis 1617 aus America<lb/>
nach Spanien gebracht haben, ſiehe auch den 120 §.</p><lb/><noteplace="end"n="(*)">Es iſt Martin Behaimb, ein Nuͤnberger, bereits 1460<lb/>
auf die Gedanken gerathen, daß noch eine andere Welt<lb/>
vorhanden ſeyn muͤſſe; und dieſes ſeiner Anleitung hat ſich,<lb/>
wie wahrſcheinlich dargethan werden kann, obgedachter<lb/>
Columbus bedienet, daß alſo nicht dieſer, ſondern obiger<lb/>
Behaimb der erſte Erfinder, und dieſer nur der erſte Be-<lb/>
fahrer der neuen Welt iſt. Uebrigens iſt nicht unwahr-<lb/>ſcheinlich, daß America ſchon den Alten bekannt gewe-<lb/>ſen ſey.</note></div><lb/><divn="3"><head>§. 116.</head><lb/><p>Gleichwie nun die Spanier die erſten ſind, die mit ihren<noteplace="right">Anwachs deꝛ<lb/>ſpaniſchen<lb/>
Seehand-<lb/>
lung durch<lb/>
die Beſchif-<lb/>
fung Oſt-<lb/>
indiens.</note><lb/>
Schiffen die neue Welt befahren haben, alſo ſind ſie, nach den<lb/>
Portugieſen (§. 104), die erſten unter den uͤbrigen euro-<lb/>
paͤiſchen Nationen, welche die Schifffahrt und Handlung nach<lb/><hirendition="#fr">Oſtindien</hi> unternommen haben. Dieſes geſchah im Jahre 1519,<lb/>
da Ferdinand Magellan, wegen eines von dem Koͤnige Emanuel<lb/>
in Portugal ihm zugefuͤgten Unrechts, den portugieſiſchen Hof<lb/>
verließ, ſich zu dem deutſchen Kaiſer und Koͤnige von Spanien,<lb/>
Carln dem <hirendition="#aq">V,</hi> begab (§. 104), und dieſem vorſtellete, was maßen,<lb/>
vermoͤge der zwiſchen Spanien und Portugal ehemals beliebten<lb/>
Eintheilung der Weltkugel die moluckiſchen Jnſeln, die er fuͤr<lb/>
den Koͤnig von Portugal hatte mit entdecken helfen, von<lb/>
Rechtswegen zu Weſt- und nicht Oſtindien, folglich zu Spanien,<lb/><fwplace="bottom"type="sig">(F f) 5</fw><fwplace="bottom"type="catch">und</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[457/1061]
ſpaniſchen Handlung.
damals in Spanien war, darzu an, und gieng als ein Kauf-
mann auf Alphonſus von Ojedas kleiner Flotte mit fort. Er
ſeegelte im May 1497 von Spanien ab, fuhr an den Kuͤſten von
Pavia hin, und ſodann an den Kuͤſten des feſten Landes
bis in den mexicaniſchen Meerbuſen, worauf er den 15 Novem-
ber 1498 in Spanien wieder zuruͤcke kam. Er hatte die Ehre, daß,
weil er das feſte Land von der neuen Welt, oder Weſtindien, ent-
decket, von ſeinem Namen alle große weſtindiſche Landſchaften
America benennet wurden. Ein Jahr nach dieſer erſten Reiſe
gieng Veſpucci zum andernmale dahin, und commandirte ſechs
Schiffe, mit welchen er ſich bey den antilliſchen Jnſeln, und
hernach an den Kuͤſten von Guajana und Venezuola einfand,
und ſelbige in Beſitz nahm, worauf er im November 1500 wie-
der zuruͤck nach Cadix kam. Weil ſich aber die Spanier vor
ſeine gehabte Muͤhwaltung wenig dankbar erzeigten, ſo war er
daruͤber ſehr misvergnuͤgt, und gieng, wie ihn der Koͤnig von
Portugal Emanuel zu ſich rufte, dahin, wo er in dieſes
Koͤnigs Namen noch mehrere Entdeckungen in America ge-
macht hat (§. 104).
von der
neuen Welt
durch Ame-
ricus
Veſpucci.
Dieſe Entdeckungen ſowol der vordern Jnſeln, als des feſten
Landes von America, eroͤffneten der Handlung einen neuen Weg
nach einem Lande, wo inſonderheit das Gold und Silber, die
Seele der Handlung gleichſam ſein rechtes Vaterland hat (§. 4).
Sie war aber auch inſonderheit fuͤr Spanien ſelbſten ſo vor-
theilhaftig, daß man allein 1530 Millionen Gold gerechnet hat,
welche die ſpaniſchen Schiffe von 1519 bis 1617 aus America
nach Spanien gebracht haben, ſiehe auch den 120 §.
⁽*⁾ Es iſt Martin Behaimb, ein Nuͤnberger, bereits 1460
auf die Gedanken gerathen, daß noch eine andere Welt
vorhanden ſeyn muͤſſe; und dieſes ſeiner Anleitung hat ſich,
wie wahrſcheinlich dargethan werden kann, obgedachter
Columbus bedienet, daß alſo nicht dieſer, ſondern obiger
Behaimb der erſte Erfinder, und dieſer nur der erſte Be-
fahrer der neuen Welt iſt. Uebrigens iſt nicht unwahr-
ſcheinlich, daß America ſchon den Alten bekannt gewe-
ſen ſey.
§. 116.
Gleichwie nun die Spanier die erſten ſind, die mit ihren
Schiffen die neue Welt befahren haben, alſo ſind ſie, nach den
Portugieſen (§. 104), die erſten unter den uͤbrigen euro-
paͤiſchen Nationen, welche die Schifffahrt und Handlung nach
Oſtindien unternommen haben. Dieſes geſchah im Jahre 1519,
da Ferdinand Magellan, wegen eines von dem Koͤnige Emanuel
in Portugal ihm zugefuͤgten Unrechts, den portugieſiſchen Hof
verließ, ſich zu dem deutſchen Kaiſer und Koͤnige von Spanien,
Carln dem V, begab (§. 104), und dieſem vorſtellete, was maßen,
vermoͤge der zwiſchen Spanien und Portugal ehemals beliebten
Eintheilung der Weltkugel die moluckiſchen Jnſeln, die er fuͤr
den Koͤnig von Portugal hatte mit entdecken helfen, von
Rechtswegen zu Weſt- und nicht Oſtindien, folglich zu Spanien,
und
Anwachs deꝛ
ſpaniſchen
Seehand-
lung durch
die Beſchif-
fung Oſt-
indiens.
(F f) 5
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 457. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1061>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.