fange und Handel zu thun. Der Handel nach Westindien wird hauptsächlich durch die Schiffe von Fließingen getrieben. Zu Middelburg und Rotterdam ist hauptsächlich die Niederlage von französischen Weinen, wiewol dieser Handel nun schon seit 4 Jahren nicht recht mehr fort will, da er sonst einen starken Zweig der Handlung von gedachten beyden Städten ausgemacht hat. Rotterdam treibt auch den stärksten Handel mit England. Zu Dordrecht ist die Niederlage von dem Rheinweine; inglei- chen die Hauptniederlage der Tücher und anderer engländischen Waaren, wie auch des Salzes, und sowol gesalzenen, als ge- räucherten Lachses. Zu Vere in Seeland ist die Hauptnieder- lage der schottländischen Waaren. Leyden treibt den stärksten Handel mit den daselbst fabricirten Tuchen und andern wolle- nen, ingleichen kameel- und ziegenhaarenen Zeugen: Harlem mit Leinwand und denen daselbst fabricirten seidenen Zeugen; und Delft mit feinem irdenen Geschirre, und dem Biere, so da- selbst gebrauet wird: gleichwie Saardam die meisten Schiffe bauet. Hoorn ist der rechte Stapel des holländischen Käses, so, daß es bey nahe ganz Europa damit versorget.
§. 153.
Die Hauptgegenstände der holländischen Waarenhand-Hauptge- genstände der holländi- schen Waa- renhand- lung. lung sind: 1) der Handel mit den Specereyen aus Jndien, und zwar so zieht Holland aus seinen westindischen Colonien insonderheit Zucker, Caffee, Taback, Jndigo etc. in Ostindien aber liefert den Holländern Malabar den Pfeffer, Zeylon Zim- met, die moluccischen Jnseln Muscatennüsse und Nägelein u. s. w. wobey wir anzumerken nicht vergessen müssen, daß die Hollän- der ganz allein, und sonst keine Nation, in dem Besitze der Handlung mit den Muscatenblüten und Nüssen, mit den Näge- lein, und mit dem Zimmet sind; und zwar machen die molucci- schen Jnseln sie zu Eigenthumsherren von den Muscatenblüten, Muscatennüssen, und Nägelein: gleichwie die Jnsel Zeilon von dem Zimmet; und 2) der Handel mit den Heringen. Denn vermittelst dieser beyden Waaren können die Holländer das Gleichgewichte in Ansehung der Waaren aller andern Völker erhalten. Hiernächst aber sind noch die Wollen-Seiden- und Leinenmanufacturen ein wichtiger Gegenstand der holländischen Handlung. Auch floriret der Buchhandel in Holland sehr.
§. 154.
Das Wechselnegoz ist fast durchgängig in Holland mitWechsel- negoz. dem Wechselnegoz, das in der Stadt Amsterdam getrieben wird, einerley.
§. 155.
Da dieses Amsterdam der Hauptsitz der holländischenHauptsitz der holländischen Handlung ist Amsterdam. Handlung, und zugleich die allerberühmteste Kauf- und Han- delsstadt in ganz Europa, ja wegen der Handlung, so die Stadt in allen Theilen der Welt unterhält, der allgemeine Sammelplatz der Waaren und Kaufmannschaften der ganzen
Welt
und hollaͤndiſchen Handlung.
fange und Handel zu thun. Der Handel nach Weſtindien wird hauptſaͤchlich durch die Schiffe von Fließingen getrieben. Zu Middelburg und Rotterdam iſt hauptſaͤchlich die Niederlage von franzoͤſiſchen Weinen, wiewol dieſer Handel nun ſchon ſeit 4 Jahren nicht recht mehr fort will, da er ſonſt einen ſtarken Zweig der Handlung von gedachten beyden Staͤdten ausgemacht hat. Rotterdam treibt auch den ſtaͤrkſten Handel mit England. Zu Dordrecht iſt die Niederlage von dem Rheinweine; inglei- chen die Hauptniederlage der Tuͤcher und anderer englaͤndiſchen Waaren, wie auch des Salzes, und ſowol geſalzenen, als ge- raͤucherten Lachſes. Zu Vere in Seeland iſt die Hauptnieder- lage der ſchottlaͤndiſchen Waaren. Leyden treibt den ſtaͤrkſten Handel mit den daſelbſt fabricirten Tuchen und andern wolle- nen, ingleichen kameel- und ziegenhaarenen Zeugen: Harlem mit Leinwand und denen daſelbſt fabricirten ſeidenen Zeugen; und Delft mit feinem irdenen Geſchirre, und dem Biere, ſo da- ſelbſt gebrauet wird: gleichwie Saardam die meiſten Schiffe bauet. Hoorn iſt der rechte Stapel des hollaͤndiſchen Kaͤſes, ſo, daß es bey nahe ganz Europa damit verſorget.
§. 153.
Die Hauptgegenſtaͤnde der hollaͤndiſchen Waarenhand-Hauptge- genſtaͤnde der hollaͤndi- ſchen Waa- renhand- lung. lung ſind: 1) der Handel mit den Specereyen aus Jndien, und zwar ſo zieht Holland aus ſeinen weſtindiſchen Colonien inſonderheit Zucker, Caffee, Taback, Jndigo ꝛc. in Oſtindien aber liefert den Hollaͤndern Malabar den Pfeffer, Zeylon Zim- met, die molucciſchen Jnſeln Muſcatennuͤſſe und Naͤgelein u. ſ. w. wobey wir anzumerken nicht vergeſſen muͤſſen, daß die Hollaͤn- der ganz allein, und ſonſt keine Nation, in dem Beſitze der Handlung mit den Muſcatenbluͤten und Nuͤſſen, mit den Naͤge- lein, und mit dem Zimmet ſind; und zwar machen die molucci- ſchen Jnſeln ſie zu Eigenthumsherren von den Muſcatenbluͤten, Muſcatennuͤſſen, und Naͤgelein: gleichwie die Jnſel Zeilon von dem Zimmet; und 2) der Handel mit den Heringen. Denn vermittelſt dieſer beyden Waaren koͤnnen die Hollaͤnder das Gleichgewichte in Anſehung der Waaren aller andern Voͤlker erhalten. Hiernaͤchſt aber ſind noch die Wollen-Seiden- und Leinenmanufacturen ein wichtiger Gegenſtand der hollaͤndiſchen Handlung. Auch floriret der Buchhandel in Holland ſehr.
§. 154.
Das Wechſelnegoz iſt faſt durchgaͤngig in Holland mitWechſel- negoz. dem Wechſelnegoz, das in der Stadt Amſterdam getrieben wird, einerley.
§. 155.
Da dieſes Amſterdam der Hauptſitz der hollaͤndiſchenHauptſitz der hollaͤndiſchē Handlung iſt Amſterdam. Handlung, und zugleich die allerberuͤhmteſte Kauf- und Han- delsſtadt in ganz Europa, ja wegen der Handlung, ſo die Stadt in allen Theilen der Welt unterhaͤlt, der allgemeine Sammelplatz der Waaren und Kaufmannſchaften der ganzen
Welt
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1095"n="491"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">und hollaͤndiſchen Handlung.</hi></fw><lb/>
fange und Handel zu thun. Der Handel nach Weſtindien wird<lb/>
hauptſaͤchlich durch die Schiffe von <hirendition="#fr">Fließingen</hi> getrieben. Zu<lb/><hirendition="#fr">Middelburg</hi> und <hirendition="#fr">Rotterdam</hi> iſt hauptſaͤchlich die Niederlage<lb/>
von franzoͤſiſchen Weinen, wiewol dieſer Handel nun ſchon ſeit<lb/>
4 Jahren nicht recht mehr fort will, da er ſonſt einen ſtarken<lb/>
Zweig der Handlung von gedachten beyden Staͤdten ausgemacht<lb/>
hat. Rotterdam treibt auch den ſtaͤrkſten Handel mit England.<lb/>
Zu <hirendition="#fr">Dordrecht</hi> iſt die Niederlage von dem Rheinweine; inglei-<lb/>
chen die Hauptniederlage der Tuͤcher und anderer englaͤndiſchen<lb/>
Waaren, wie auch des Salzes, und ſowol geſalzenen, als ge-<lb/>
raͤucherten Lachſes. Zu <hirendition="#fr">Vere</hi> in Seeland iſt die Hauptnieder-<lb/>
lage der ſchottlaͤndiſchen Waaren. <hirendition="#fr">Leyden</hi> treibt den ſtaͤrkſten<lb/>
Handel mit den daſelbſt fabricirten Tuchen und andern wolle-<lb/>
nen, ingleichen kameel- und ziegenhaarenen Zeugen: <hirendition="#fr">Harlem</hi><lb/>
mit Leinwand und denen daſelbſt fabricirten ſeidenen Zeugen;<lb/>
und <hirendition="#fr">Delft</hi> mit feinem irdenen Geſchirre, und dem Biere, ſo da-<lb/>ſelbſt gebrauet wird: gleichwie <hirendition="#fr">Saardam</hi> die meiſten Schiffe<lb/>
bauet. <hirendition="#fr">Hoorn</hi> iſt der rechte Stapel des hollaͤndiſchen Kaͤſes,<lb/>ſo, daß es bey nahe ganz Europa damit verſorget.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 153.</head><lb/><p>Die <hirendition="#fr">Hauptgegenſtaͤnde der hollaͤndiſchen Waarenhand-</hi><noteplace="right">Hauptge-<lb/>
genſtaͤnde<lb/>
der hollaͤndi-<lb/>ſchen Waa-<lb/>
renhand-<lb/>
lung.</note><lb/><hirendition="#fr">lung</hi>ſind: 1) der <hirendition="#fr">Handel mit den Specereyen aus Jndien,</hi><lb/>
und zwar ſo zieht Holland aus ſeinen weſtindiſchen Colonien<lb/>
inſonderheit Zucker, Caffee, Taback, Jndigo ꝛc. in Oſtindien<lb/>
aber liefert den Hollaͤndern Malabar den Pfeffer, Zeylon Zim-<lb/>
met, die molucciſchen Jnſeln Muſcatennuͤſſe und Naͤgelein u. ſ. w.<lb/>
wobey wir anzumerken nicht vergeſſen muͤſſen, daß die Hollaͤn-<lb/>
der ganz allein, und ſonſt keine Nation, in dem Beſitze der<lb/>
Handlung mit den Muſcatenbluͤten und Nuͤſſen, mit den Naͤge-<lb/>
lein, und mit dem Zimmet ſind; und zwar machen die molucci-<lb/>ſchen Jnſeln ſie zu Eigenthumsherren von den Muſcatenbluͤten,<lb/>
Muſcatennuͤſſen, und Naͤgelein: gleichwie die Jnſel Zeilon von<lb/>
dem Zimmet; und 2) der <hirendition="#fr">Handel mit den Heringen.</hi> Denn<lb/>
vermittelſt dieſer beyden Waaren koͤnnen die Hollaͤnder das<lb/>
Gleichgewichte in Anſehung der Waaren aller andern Voͤlker<lb/>
erhalten. Hiernaͤchſt aber ſind noch die <hirendition="#fr">Wollen-Seiden-</hi> und<lb/><hirendition="#fr">Leinenmanufacturen</hi> ein wichtiger Gegenſtand der hollaͤndiſchen<lb/>
Handlung. Auch floriret der <hirendition="#fr">Buchhandel</hi> in Holland ſehr.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 154.</head><lb/><p>Das <hirendition="#fr">Wechſelnegoz</hi> iſt faſt durchgaͤngig in Holland mit<noteplace="right">Wechſel-<lb/>
negoz.</note><lb/>
dem Wechſelnegoz, das in der Stadt Amſterdam getrieben wird,<lb/>
einerley.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 155.</head><lb/><p>Da dieſes Amſterdam der <hirendition="#fr">Hauptſitz</hi> der hollaͤndiſchen<noteplace="right">Hauptſitz der<lb/>
hollaͤndiſchē<lb/>
Handlung iſt<lb/>
Amſterdam.</note><lb/>
Handlung, und zugleich die allerberuͤhmteſte Kauf- und Han-<lb/>
delsſtadt in ganz Europa, ja wegen der Handlung, ſo die<lb/>
Stadt in allen Theilen der Welt unterhaͤlt, der allgemeine<lb/>
Sammelplatz der Waaren und Kaufmannſchaften der ganzen<lb/><fwplace="bottom"type="catch">Welt</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[491/1095]
und hollaͤndiſchen Handlung.
fange und Handel zu thun. Der Handel nach Weſtindien wird
hauptſaͤchlich durch die Schiffe von Fließingen getrieben. Zu
Middelburg und Rotterdam iſt hauptſaͤchlich die Niederlage
von franzoͤſiſchen Weinen, wiewol dieſer Handel nun ſchon ſeit
4 Jahren nicht recht mehr fort will, da er ſonſt einen ſtarken
Zweig der Handlung von gedachten beyden Staͤdten ausgemacht
hat. Rotterdam treibt auch den ſtaͤrkſten Handel mit England.
Zu Dordrecht iſt die Niederlage von dem Rheinweine; inglei-
chen die Hauptniederlage der Tuͤcher und anderer englaͤndiſchen
Waaren, wie auch des Salzes, und ſowol geſalzenen, als ge-
raͤucherten Lachſes. Zu Vere in Seeland iſt die Hauptnieder-
lage der ſchottlaͤndiſchen Waaren. Leyden treibt den ſtaͤrkſten
Handel mit den daſelbſt fabricirten Tuchen und andern wolle-
nen, ingleichen kameel- und ziegenhaarenen Zeugen: Harlem
mit Leinwand und denen daſelbſt fabricirten ſeidenen Zeugen;
und Delft mit feinem irdenen Geſchirre, und dem Biere, ſo da-
ſelbſt gebrauet wird: gleichwie Saardam die meiſten Schiffe
bauet. Hoorn iſt der rechte Stapel des hollaͤndiſchen Kaͤſes,
ſo, daß es bey nahe ganz Europa damit verſorget.
§. 153.
Die Hauptgegenſtaͤnde der hollaͤndiſchen Waarenhand-
lung ſind: 1) der Handel mit den Specereyen aus Jndien,
und zwar ſo zieht Holland aus ſeinen weſtindiſchen Colonien
inſonderheit Zucker, Caffee, Taback, Jndigo ꝛc. in Oſtindien
aber liefert den Hollaͤndern Malabar den Pfeffer, Zeylon Zim-
met, die molucciſchen Jnſeln Muſcatennuͤſſe und Naͤgelein u. ſ. w.
wobey wir anzumerken nicht vergeſſen muͤſſen, daß die Hollaͤn-
der ganz allein, und ſonſt keine Nation, in dem Beſitze der
Handlung mit den Muſcatenbluͤten und Nuͤſſen, mit den Naͤge-
lein, und mit dem Zimmet ſind; und zwar machen die molucci-
ſchen Jnſeln ſie zu Eigenthumsherren von den Muſcatenbluͤten,
Muſcatennuͤſſen, und Naͤgelein: gleichwie die Jnſel Zeilon von
dem Zimmet; und 2) der Handel mit den Heringen. Denn
vermittelſt dieſer beyden Waaren koͤnnen die Hollaͤnder das
Gleichgewichte in Anſehung der Waaren aller andern Voͤlker
erhalten. Hiernaͤchſt aber ſind noch die Wollen-Seiden- und
Leinenmanufacturen ein wichtiger Gegenſtand der hollaͤndiſchen
Handlung. Auch floriret der Buchhandel in Holland ſehr.
Hauptge-
genſtaͤnde
der hollaͤndi-
ſchen Waa-
renhand-
lung.
§. 154.
Das Wechſelnegoz iſt faſt durchgaͤngig in Holland mit
dem Wechſelnegoz, das in der Stadt Amſterdam getrieben wird,
einerley.
Wechſel-
negoz.
§. 155.
Da dieſes Amſterdam der Hauptſitz der hollaͤndiſchen
Handlung, und zugleich die allerberuͤhmteſte Kauf- und Han-
delsſtadt in ganz Europa, ja wegen der Handlung, ſo die
Stadt in allen Theilen der Welt unterhaͤlt, der allgemeine
Sammelplatz der Waaren und Kaufmannſchaften der ganzen
Welt
Hauptſitz der
hollaͤndiſchē
Handlung iſt
Amſterdam.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 491. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1095>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.