Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] Taffent solcher daselbst starken Abgang fin-det. t) Gewächseter, oder gewich- ster Taffent, franz. Taffetas cire, ist ein mit zerlassenem Wachse über- zogener Taffent. Er wird in allen Stücken auf eben die Art gemacht, wie die gewichste Leinwand. Man machet daraus Sonnen- und Re- genschirme, Kappen, Kaputte und andere dergleichen Sachen. Die allerschlechteste Art des Taffents ist u) der Zindel- oder Schettertaffent, der sehr leicht, ganz dünne und durchsichtig ist. Man hat ihn von mancherley Farben; ingleichen gol- denen Zindel; wie auch silbernen mit bunten Blumen. Er wird we- nig anders, als zu gewissen Aus- zierungen, z. E. Haubennestern, etc. gebrauchet. Der ganz gemeine Taffent wird v) Bast, oder halb- seidener Taffent genennet, und nur zum Unterfutter genommen. Den 2) Handel mit Taffent betreffend: so ist er eine Waare der Seiden- händler. Jn a) Deutschland wer- den von den Seidenhändlern meh- rentheils englische, französische und italienische Taffente geführet. Die englischen werden von den Eng- ländern stark nach Hamburg ge- bracht, und von da weiter verthei- let. Die französischen werden aus Frankreich, sonderlich von Lion und Tours, entweder über die Schweiz verschrieben, oder zu Friedenszei- ten in Frankfurt an Mayn einge- kaufet. Die italienischen verschrei- ben entweder unsere Deutschen, son- derlich die in den deutschen See- städten nach Rußland handelnden Großirer selbst von Lucca, Genua und Florenz; oder es besuchen die damit handelnden Seidenhändler die Bozner Messen, und kaufen da- selbst ihre Provision ein; die Sei- denkrämer aber kaufen solche meh- rentheils in den leipziger Messen von den augspurger und nürnberger Kaufleuten, deren etliche ihre vor- [Spaltenumbruch] Taffia nehme Häuser und Contoire auch inJtalien, sonderlich in Venedig, eta- bliret haben. Ueberhaupt hat Jta- lien, sonderlich Lucca, Genua, und Florenz, in Ansehung glatter und gewässerter Taffente den Vorzug. Zu (b) Amsterdam, wo eine sehr starke Handlung mit Taffent getrie- ben wird, verkaufet man insgemein nur bolognesischen und florentini- schen Taffent, ingleichen Armoisin von Lucca, und aus Ostindien. Die bolognesischen und florentinischen Taffente, werden nach der Elle mit 18 Monaten Rabbat verkaufet, und geben für baare Bezahlung 2 pro Cent. Der Preiß der bolognesischen Taffente ist 21 bis 23 Schillinge flä- misch die Elle; der Preiß der flo- rentinischen Taffente aber ist nach deren Breite unterschieden: die, so 1 Elle breit liegen, kosten 33 bis 38 Schillinge flämisch; die auf genue- sische Art gemachten schwarzen flo- rentinischen Armoisins, von 5 Bras- sen auf das Pfund und ten 83/4 bis 91/4 Schillinge flämisch; dito, von 9 Brassen auf das Pfund und Schilling flämisch; dito von 10 Brassen auf das Pfund und eine El- le breit, gelten 33 bis 36 Schillinge flämisch, siehe auch Armoisin (in- dianischer.) Taffia, nennen die Schwarzen schen
[Spaltenumbruch] Taffent ſolcher daſelbſt ſtarken Abgang fin-det. t) Gewaͤchſeter, oder gewich- ſter Taffent, franz. Taffetas ciré, iſt ein mit zerlaſſenem Wachſe uͤber- zogener Taffent. Er wird in allen Stuͤcken auf eben die Art gemacht, wie die gewichſte Leinwand. Man machet daraus Sonnen- und Re- genſchirme, Kappen, Kaputte und andere dergleichen Sachen. Die allerſchlechteſte Art des Taffents iſt u) der Zindel- oder Schettertaffent, der ſehr leicht, ganz duͤnne und durchſichtig iſt. Man hat ihn von mancherley Farben; ingleichen gol- denen Zindel; wie auch ſilbernen mit bunten Blumen. Er wird we- nig anders, als zu gewiſſen Aus- zierungen, z. E. Haubenneſtern, ꝛc. gebrauchet. Der ganz gemeine Taffent wird v) Baſt, oder halb- ſeidener Taffent genennet, und nur zum Unterfutter genommen. Den 2) Handel mit Taffent betreffend: ſo iſt er eine Waare der Seiden- haͤndler. Jn a) Deutſchland wer- den von den Seidenhaͤndlern meh- rentheils engliſche, franzoͤſiſche und italieniſche Taffente gefuͤhret. Die engliſchen werden von den Eng- laͤndern ſtark nach Hamburg ge- bracht, und von da weiter verthei- let. Die franzoͤſiſchen werden aus Frankreich, ſonderlich von Lion und Tours, entweder uͤber die Schweiz verſchrieben, oder zu Friedenszei- ten in Frankfurt an Mayn einge- kaufet. Die italieniſchen verſchrei- ben entweder unſere Deutſchen, ſon- derlich die in den deutſchen See- ſtaͤdten nach Rußland handelnden Großirer ſelbſt von Lucca, Genua und Florenz; oder es beſuchen die damit handelnden Seidenhaͤndler die Bozner Meſſen, und kaufen da- ſelbſt ihre Proviſion ein; die Sei- denkraͤmer aber kaufen ſolche meh- rentheils in den leipziger Meſſen von den augſpurger und nuͤrnberger Kaufleuten, deren etliche ihre vor- [Spaltenumbruch] Taffia nehme Haͤuſer und Contoire auch inJtalien, ſonderlich in Venedig, eta- bliret haben. Ueberhaupt hat Jta- lien, ſonderlich Lucca, Genua, und Florenz, in Anſehung glatter und gewaͤſſerter Taffente den Vorzug. Zu (b) Amſterdam, wo eine ſehr ſtarke Handlung mit Taffent getrie- ben wird, verkaufet man insgemein nur bologneſiſchen und florentini- ſchen Taffent, ingleichen Armoiſin von Lucca, und aus Oſtindien. Die bologneſiſchen und florentiniſchen Taffente, werden nach der Elle mit 18 Monaten Rabbat verkaufet, und geben fuͤr baare Bezahlung 2 pro Cent. Der Preiß der bologneſiſchen Taffente iſt 21 bis 23 Schillinge flaͤ- miſch die Elle; der Preiß der flo- rentiniſchen Taffente aber iſt nach deren Breite unterſchieden: die, ſo 1 Elle breit liegen, koſten 33 bis 38 Schillinge flaͤmiſch; die auf genue- ſiſche Art gemachten ſchwarzen flo- rentiniſchen Armoiſins, von 5 Braſ- ſen auf das Pfund und ten 8¾ bis 9¼ Schillinge flaͤmiſch; dito, von 9 Braſſen auf das Pfund und Schilling flaͤmiſch; dito von 10 Braſſen auf das Pfund und eine El- le breit, gelten 33 bis 36 Schillinge flaͤmiſch, ſiehe auch Armoiſin (in- dianiſcher.) Taffia, nennen die Schwarzen ſchen
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Taffent
Taffia
ſolcher daſelbſt ſtarken Abgang fin-
det. t) Gewaͤchſeter, oder gewich-
ſter Taffent, franz. Taffetas ciré,
iſt ein mit zerlaſſenem Wachſe uͤber-
zogener Taffent. Er wird in allen
Stuͤcken auf eben die Art gemacht,
wie die gewichſte Leinwand. Man
machet daraus Sonnen- und Re-
genſchirme, Kappen, Kaputte und
andere dergleichen Sachen. Die
allerſchlechteſte Art des Taffents iſt
u) der Zindel- oder Schettertaffent,
der ſehr leicht, ganz duͤnne und
durchſichtig iſt. Man hat ihn von
mancherley Farben; ingleichen gol-
denen Zindel; wie auch ſilbernen
mit bunten Blumen. Er wird we-
nig anders, als zu gewiſſen Aus-
zierungen, z. E. Haubenneſtern, ꝛc.
gebrauchet. Der ganz gemeine
Taffent wird v) Baſt, oder halb-
ſeidener Taffent genennet, und nur
zum Unterfutter genommen. Den
2) Handel mit Taffent betreffend:
ſo iſt er eine Waare der Seiden-
haͤndler. Jn a) Deutſchland wer-
den von den Seidenhaͤndlern meh-
rentheils engliſche, franzoͤſiſche und
italieniſche Taffente gefuͤhret. Die
engliſchen werden von den Eng-
laͤndern ſtark nach Hamburg ge-
bracht, und von da weiter verthei-
let. Die franzoͤſiſchen werden aus
Frankreich, ſonderlich von Lion und
Tours, entweder uͤber die Schweiz
verſchrieben, oder zu Friedenszei-
ten in Frankfurt an Mayn einge-
kaufet. Die italieniſchen verſchrei-
ben entweder unſere Deutſchen, ſon-
derlich die in den deutſchen See-
ſtaͤdten nach Rußland handelnden
Großirer ſelbſt von Lucca, Genua
und Florenz; oder es beſuchen die
damit handelnden Seidenhaͤndler
die Bozner Meſſen, und kaufen da-
ſelbſt ihre Proviſion ein; die Sei-
denkraͤmer aber kaufen ſolche meh-
rentheils in den leipziger Meſſen von
den augſpurger und nuͤrnberger
Kaufleuten, deren etliche ihre vor-
nehme Haͤuſer und Contoire auch in
Jtalien, ſonderlich in Venedig, eta-
bliret haben. Ueberhaupt hat Jta-
lien, ſonderlich Lucca, Genua, und
Florenz, in Anſehung glatter und
gewaͤſſerter Taffente den Vorzug.
Zu (b) Amſterdam, wo eine ſehr
ſtarke Handlung mit Taffent getrie-
ben wird, verkaufet man insgemein
nur bologneſiſchen und florentini-
ſchen Taffent, ingleichen Armoiſin
von Lucca, und aus Oſtindien. Die
bologneſiſchen und florentiniſchen
Taffente, werden nach der Elle mit
18 Monaten Rabbat verkaufet, und
geben fuͤr baare Bezahlung 2 pro
Cent. Der Preiß der bologneſiſchen
Taffente iſt 21 bis 23 Schillinge flaͤ-
miſch die Elle; der Preiß der flo-
rentiniſchen Taffente aber iſt nach
deren Breite unterſchieden: die, ſo
1 Elle breit liegen, koſten 33 bis 38
Schillinge flaͤmiſch; die auf genue-
ſiſche Art gemachten ſchwarzen flo-
rentiniſchen Armoiſins, von 5 Braſ-
ſen auf das Pfund und [FORMEL] breit, gel-
ten 8¾ bis 9¼ Schillinge flaͤmiſch;
dito, von 9 Braſſen auf das Pfund
und [FORMEL] Ellen breit, gelten 8¼ bis 8½
Schilling flaͤmiſch; dito von 10
Braſſen auf das Pfund und eine El-
le breit, gelten 33 bis 36 Schillinge
flaͤmiſch, ſiehe auch Armoiſin (in-
dianiſcher.)
Taffia, nennen die Schwarzen
auf den antilliſchen Jnſeln den aus
Zuckerſchaum und ſchwarzem Sy-
rup gemachten Branntwein, den
die Franzoſen Guildine, oder Guil-
dive, und die Englaͤnder und Hol-
laͤnder Rum, oder Drum nennen,
ſiehe Guildine und Rum. Dieſer
Branntwein iſt eines von denjenigen
Getraͤnken, die ſowol auf den Jn-
ſeln, als auf dem feſten Lande von
America, ſowol von den Wilden
und Negers, als auch von den
Pflanzern ſelbſt und den Handwerks-
leuten am meiſten getrunken wird.
Er geht auch ſtark nach dem ſpani-
ſchen
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Zitationshilfe: | Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. [22]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/28>, abgerufen am 10.02.2025. |