Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.zur gesamten Kaufmannschaft. stehen kann (§. 11.). Endlich ist sie ihm nöthig f) in Ansehungdes Handels selbsten, da in großen Contoiren öfters, sonderlich Messenszeiten, Leute von allerley Nationen und Sprachen sich einfinden, die der dasigen Landessprache nicht mächtig sind. Vorzüglich aber sollte ein Kaufmann folgende Sprachen verste- hen: a) die lateinische, theils weil selbst im Deutschschreibena) lateinische oder Reden oftmals lateinische Wörter nicht wohl zu vermei- den sind, die ein Kaufmann wenigstens in dem erforderlichen Casu und Numero zu schreiben, und eben diese Stücke nebst dem gehörigen Accente beym Reden zu beobachten wissen muß, wofern er sich nicht lächerlich machen will; theils damit ein Kaufmann in seinen Rechtshändeln und Processen nicht bloß lediglich der Erzählung der Sachwalter trauen dürfe, sondern die in den Sätzen und Urtheilen vorkommenden lateinischen Wörter und Redensarten selbst lesen und verstehen könne; theils endlich, weil die lateinische Sprache denen, welche die italienische und französische Sprache lernen wollen, solche leicht machet. Vorzüglich aber muß ein Kaufmann b) die französi-b) französi- sche, sche Sprache als eine solche verstehen, vermittelst welcher man heutiges Tages fast durch die ganze Welt reisen und correspon- diren kann; nicht zu gedenken, daß die französischen Aufschrif- ten auf Briefe an nicht kaufmännische Personen nach heutigem Gebrauche fast unvermeidlich sind, und die so genannten fran- zösischen Titularbücher nicht bey allen Gelegenheiten ihre Dien- ste thun. Da ferner wegen der ost- und westindischen Compa- gnien in Holland so viele Waaren, vorzüglich Gewürzwaaren, von daher aus der ersten Hand zu holen sind; so dürfte einem Kaufmanne, der mit dergleichen Waaren im Ganzen handelt, c) die holländische Sprache nicht undienlich, wo nicht garc) holländi- sche, d) italieni- sche, nöthig seyn. Desgleichen ist auch die Erlernung d) der italie- nischen Sprache einem Kaufmanne anzurathen, theils wegen der vielen italienischen Wörter, welche in der Kaufmannsspra- che oder unter Kaufleuten, insonderheit bey dem Buchhalten und dem Wechselgeschäffte eingeführet sind; theils wegen der vielen in Jtalien erzeugten und fabricirten Waaren, als vor- züglich z. E. die Seide und seidenen Zeuge, welche von daher aus der ersten Hand| zu| verschreiben sind. Jedoch ist eineme) andere Kaufmanne vor dem andern immer eine Sprache zu wissen nö- thiger, nachdem nämlich entweder in Ansehung seiner Waaren sich seine Correspondenz in dieses oder jenes Land, z. E. die Cor- respondenz des Gewürz- und Specereyhändlers nach Holland, des Seidenhändlers nach Jtalien u. s. w. erstrecket; oder in Ansehung der Nachbarschaft mit Nationen von fremden Spra- chen sich viele von diesen unter den Käufern und Abnehmern seiner Waare mit einstellen, wenigstens einen großen Verkehr zu Wasser oder zu Lande mit ihm, oder nach dem Orte seines Aufenthalts, treiben. So ist z. E. den Breßlauern und Danzigern die polnische, den wienerischen Niederlägern die ungarische, den Augspurgern die italienische, den Frank- furtern die französische, den Hamburgern die holländische, schwe- (B) 4
zur geſamten Kaufmannſchaft. ſtehen kann (§. 11.). Endlich iſt ſie ihm noͤthig f) in Anſehungdes Handels ſelbſten, da in großen Contoiren oͤfters, ſonderlich Meſſenszeiten, Leute von allerley Nationen und Sprachen ſich einfinden, die der daſigen Landesſprache nicht maͤchtig ſind. Vorzuͤglich aber ſollte ein Kaufmann folgende Sprachen verſte- hen: a) die lateiniſche, theils weil ſelbſt im Deutſchſchreibena) lateiniſche oder Reden oftmals lateiniſche Woͤrter nicht wohl zu vermei- den ſind, die ein Kaufmann wenigſtens in dem erforderlichen Caſu und Numero zu ſchreiben, und eben dieſe Stuͤcke nebſt dem gehoͤrigen Accente beym Reden zu beobachten wiſſen muß, wofern er ſich nicht laͤcherlich machen will; theils damit ein Kaufmann in ſeinen Rechtshaͤndeln und Proceſſen nicht bloß lediglich der Erzaͤhlung der Sachwalter trauen duͤrfe, ſondern die in den Saͤtzen und Urtheilen vorkommenden lateiniſchen Woͤrter und Redensarten ſelbſt leſen und verſtehen koͤnne; theils endlich, weil die lateiniſche Sprache denen, welche die italieniſche und franzoͤſiſche Sprache lernen wollen, ſolche leicht machet. Vorzuͤglich aber muß ein Kaufmann b) die franzoͤſi-b) franzoͤſi- ſche, ſche Sprache als eine ſolche verſtehen, vermittelſt welcher man heutiges Tages faſt durch die ganze Welt reiſen und correſpon- diren kann; nicht zu gedenken, daß die franzoͤſiſchen Aufſchrif- ten auf Briefe an nicht kaufmaͤnniſche Perſonen nach heutigem Gebrauche faſt unvermeidlich ſind, und die ſo genannten fran- zoͤſiſchen Titularbuͤcher nicht bey allen Gelegenheiten ihre Dien- ſte thun. Da ferner wegen der oſt- und weſtindiſchen Compa- gnien in Holland ſo viele Waaren, vorzuͤglich Gewuͤrzwaaren, von daher aus der erſten Hand zu holen ſind; ſo duͤrfte einem Kaufmanne, der mit dergleichen Waaren im Ganzen handelt, c) die hollaͤndiſche Sprache nicht undienlich, wo nicht garc) hollaͤndi- ſche, d) italieni- ſche, noͤthig ſeyn. Desgleichen iſt auch die Erlernung d) der italie- niſchen Sprache einem Kaufmanne anzurathen, theils wegen der vielen italieniſchen Woͤrter, welche in der Kaufmannsſpra- che oder unter Kaufleuten, inſonderheit bey dem Buchhalten und dem Wechſelgeſchaͤffte eingefuͤhret ſind; theils wegen der vielen in Jtalien erzeugten und fabricirten Waaren, als vor- zuͤglich z. E. die Seide und ſeidenen Zeuge, welche von daher aus der erſten Hand| zu| verſchreiben ſind. Jedoch iſt eineme) andere Kaufmanne vor dem andern immer eine Sprache zu wiſſen noͤ- thiger, nachdem naͤmlich entweder in Anſehung ſeiner Waaren ſich ſeine Correſpondenz in dieſes oder jenes Land, z. E. die Cor- reſpondenz des Gewuͤrz- und Specereyhaͤndlers nach Holland, des Seidenhaͤndlers nach Jtalien u. ſ. w. erſtrecket; oder in Anſehung der Nachbarſchaft mit Nationen von fremden Spra- chen ſich viele von dieſen unter den Kaͤufern und Abnehmern ſeiner Waare mit einſtellen, wenigſtens einen großen Verkehr zu Waſſer oder zu Lande mit ihm, oder nach dem Orte ſeines Aufenthalts, treiben. So iſt z. E. den Breßlauern und Danzigern die polniſche, den wieneriſchen Niederlaͤgern die ungariſche, den Augſpurgern die italieniſche, den Frank- furtern die franzoͤſiſche, den Hamburgern die hollaͤndiſche, ſchwe- (B) 4
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zur geſamten Kaufmannſchaft.
ſtehen kann (§. 11.). Endlich iſt ſie ihm noͤthig f) in Anſehung
des Handels ſelbſten, da in großen Contoiren oͤfters, ſonderlich
Meſſenszeiten, Leute von allerley Nationen und Sprachen ſich
einfinden, die der daſigen Landesſprache nicht maͤchtig ſind.
Vorzuͤglich aber ſollte ein Kaufmann folgende Sprachen verſte-
hen: a) die lateiniſche, theils weil ſelbſt im Deutſchſchreiben
oder Reden oftmals lateiniſche Woͤrter nicht wohl zu vermei-
den ſind, die ein Kaufmann wenigſtens in dem erforderlichen
Caſu und Numero zu ſchreiben, und eben dieſe Stuͤcke nebſt
dem gehoͤrigen Accente beym Reden zu beobachten wiſſen muß,
wofern er ſich nicht laͤcherlich machen will; theils damit ein
Kaufmann in ſeinen Rechtshaͤndeln und Proceſſen nicht bloß
lediglich der Erzaͤhlung der Sachwalter trauen duͤrfe, ſondern
die in den Saͤtzen und Urtheilen vorkommenden lateiniſchen
Woͤrter und Redensarten ſelbſt leſen und verſtehen koͤnne;
theils endlich, weil die lateiniſche Sprache denen, welche die
italieniſche und franzoͤſiſche Sprache lernen wollen, ſolche leicht
machet. Vorzuͤglich aber muß ein Kaufmann b) die franzoͤſi-
ſche Sprache als eine ſolche verſtehen, vermittelſt welcher man
heutiges Tages faſt durch die ganze Welt reiſen und correſpon-
diren kann; nicht zu gedenken, daß die franzoͤſiſchen Aufſchrif-
ten auf Briefe an nicht kaufmaͤnniſche Perſonen nach heutigem
Gebrauche faſt unvermeidlich ſind, und die ſo genannten fran-
zoͤſiſchen Titularbuͤcher nicht bey allen Gelegenheiten ihre Dien-
ſte thun. Da ferner wegen der oſt- und weſtindiſchen Compa-
gnien in Holland ſo viele Waaren, vorzuͤglich Gewuͤrzwaaren,
von daher aus der erſten Hand zu holen ſind; ſo duͤrfte einem
Kaufmanne, der mit dergleichen Waaren im Ganzen handelt,
c) die hollaͤndiſche Sprache nicht undienlich, wo nicht gar
noͤthig ſeyn. Desgleichen iſt auch die Erlernung d) der italie-
niſchen Sprache einem Kaufmanne anzurathen, theils wegen
der vielen italieniſchen Woͤrter, welche in der Kaufmannsſpra-
che oder unter Kaufleuten, inſonderheit bey dem Buchhalten
und dem Wechſelgeſchaͤffte eingefuͤhret ſind; theils wegen der
vielen in Jtalien erzeugten und fabricirten Waaren, als vor-
zuͤglich z. E. die Seide und ſeidenen Zeuge, welche von daher
aus der erſten Hand| zu| verſchreiben ſind. Jedoch iſt einem
Kaufmanne vor dem andern immer eine Sprache zu wiſſen noͤ-
thiger, nachdem naͤmlich entweder in Anſehung ſeiner Waaren
ſich ſeine Correſpondenz in dieſes oder jenes Land, z. E. die Cor-
reſpondenz des Gewuͤrz- und Specereyhaͤndlers nach Holland,
des Seidenhaͤndlers nach Jtalien u. ſ. w. erſtrecket; oder in
Anſehung der Nachbarſchaft mit Nationen von fremden Spra-
chen ſich viele von dieſen unter den Kaͤufern und Abnehmern
ſeiner Waare mit einſtellen, wenigſtens einen großen Verkehr
zu Waſſer oder zu Lande mit ihm, oder nach dem Orte ſeines
Aufenthalts, treiben. So iſt z. E. den Breßlauern und
Danzigern die polniſche, den wieneriſchen Niederlaͤgern die
ungariſche, den Augſpurgern die italieniſche, den Frank-
furtern die franzoͤſiſche, den Hamburgern die hollaͤndiſche,
ſchwe-
a) lateiniſche
b) franzoͤſi-
ſche,
c) hollaͤndi-
ſche,
d) italieni-
ſche,
e) andere
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