anders verstanden, als der auf eine gewisse bestimmte Art geschlun- gene oder verzogene Name, oder der Zug aus den Anfangsbuchsta- ben des Tauf- und Zunamens eines Kaufmanns. Die (2) Neben- zeichen hingegen bestehen theils a) in Zahlen oder Ziffern, welche nebst dem Handelszeichen in dem Falle gesetzet werden, wenn mehrere Fässer, Tonnen, Kisten, Ballen etc. an eine Person oder eine Handlung zugleich verschicket werden sollen; theils bestehen die Nebenzeichen b) in gewissen Figuren, z. E. in einem Trinkglase oder Bouteille, auch wol einer Hand, einem Spiegel, einem Rade u. s. w. in dem Falle, wenn zerbrechliche Waaren, als Spiegel, Gläser, Porzel- län, thönerne Geschirre, und was dergleichen Sachen mehr sind, sich in der Kiste, dem Fasse etc. befinden: und werden in diesem Falle solche Zeichen auf diejenige Seite der Kiste, des Fasses etc. gemachet, welche oben stehen soll, zum Unterrichte der Fuhrleute und Aufläder, daß sie selbige Seite allezeit oben stehen lassen, nichts schweres darauf setzen, und sonst damit behutsam umgehen sollen. Steht aber eine Krone auf den Kisten, Fässern etc. ist sie ein Zeichen, daß die mit dersel- ben oben bezeichneten Güter an königliche oder fürstliche Höfe bestimmt sind, und dannenhero die gebührende Freyheit ge- 4) Auftra- gen der Zei- chen.nießen möchten. Das Auftragen aller solcher Zeichen ge- schieht auf verschiedene Art. Denn es werden selbige den Fässern, Kisten, Ballen etc. oftmals (1) eingeschnitten; mehrmals aber mit einem heißen Eisen (2) eingebrannt; und am gewöhnlichsten (3) vermittelst schwarzer Farbe darauf getragen, welche von Kienruß und Leimwasser oder dünnem Biere eingerühret ist. Und zwar so müssen die Zeichen so rein, sauber und kenntbar auf die Fässer, Kisten etc. gesetzet wer- den, als nur möglich: weswegen man sich aller Nebenfiguren, als Sterne, Schlangen- und Kreuzzüge, dabey zu enthalten hat, damit das Zeichen selbst desto kenntbarer in die Augen falle. Und dieses Zeichnen der Ballen, Kisten, Fässer etc. ist eine Arbeit der Jungen, die zu solchem Ende ihren Pinsel und Zeichenfaß mit guter Schwärze, immer bey der Hand haben müssen.
§. 237.
IV. Auspa- cken der Waaren.
Hat hingegen der Kaufmann Waare bekommen; so muß er sie auspacken, das ist, die ihm zugeschickten Ballen, Ki- sten etc. öffnen lassen, indem er die Stricke, womit die Bal- len umbunden, und die Packleinewand, worein die Waaren eingeschlagen, zerschneiden; oder die Deckel der Fässer, Ki- sten etc. ausschlagen etc. läßt. Was der Kaufmann dabey zu beobachten habe, ist bereits im 235 §. angezeiget. Hierauf läßt er die herausgenommenen Waaren in seinem Gewölbe in ge- hörige Ordnung bringen, nachdem er vorher solche marki- ret, (§. 175.)
§. 238.
1 Th. 12 Cap. Vom Verſenden, Einpacken,
anders verſtanden, als der auf eine gewiſſe beſtimmte Art geſchlun- gene oder verzogene Name, oder der Zug aus den Anfangsbuchſta- ben des Tauf- und Zunamens eines Kaufmanns. Die (2) Neben- zeichen hingegen beſtehen theils a) in Zahlen oder Ziffern, welche nebſt dem Handelszeichen in dem Falle geſetzet werden, wenn mehrere Faͤſſer, Tonnen, Kiſten, Ballen ꝛc. an eine Perſon oder eine Handlung zugleich verſchicket werden ſollen; theils beſtehen die Nebenzeichen b) in gewiſſen Figuren, z. E. in einem Trinkglaſe oder Bouteille, auch wol einer Hand, einem Spiegel, einem Rade u. ſ. w. in dem Falle, wenn zerbrechliche Waaren, als Spiegel, Glaͤſer, Porzel- laͤn, thoͤnerne Geſchirre, und was dergleichen Sachen mehr ſind, ſich in der Kiſte, dem Faſſe ꝛc. befinden: und werden in dieſem Falle ſolche Zeichen auf diejenige Seite der Kiſte, des Faſſes ꝛc. gemachet, welche oben ſtehen ſoll, zum Unterrichte der Fuhrleute und Auflaͤder, daß ſie ſelbige Seite allezeit oben ſtehen laſſen, nichts ſchweres darauf ſetzen, und ſonſt damit behutſam umgehen ſollen. Steht aber eine Krone auf den Kiſten, Faͤſſern ꝛc. iſt ſie ein Zeichen, daß die mit derſel- ben oben bezeichneten Guͤter an koͤnigliche oder fuͤrſtliche Hoͤfe beſtimmt ſind, und dannenhero die gebuͤhrende Freyheit ge- 4) Auftra- gen der Zei- chen.nießen moͤchten. Das Auftragen aller ſolcher Zeichen ge- ſchieht auf verſchiedene Art. Denn es werden ſelbige den Faͤſſern, Kiſten, Ballen ꝛc. oftmals (1) eingeſchnitten; mehrmals aber mit einem heißen Eiſen (2) eingebrannt; und am gewoͤhnlichſten (3) vermittelſt ſchwarzer Farbe darauf getragen, welche von Kienruß und Leimwaſſer oder duͤnnem Biere eingeruͤhret iſt. Und zwar ſo muͤſſen die Zeichen ſo rein, ſauber und kenntbar auf die Faͤſſer, Kiſten ꝛc. geſetzet wer- den, als nur moͤglich: weswegen man ſich aller Nebenfiguren, als Sterne, Schlangen- und Kreuzzuͤge, dabey zu enthalten hat, damit das Zeichen ſelbſt deſto kenntbarer in die Augen falle. Und dieſes Zeichnen der Ballen, Kiſten, Faͤſſer ꝛc. iſt eine Arbeit der Jungen, die zu ſolchem Ende ihren Pinſel und Zeichenfaß mit guter Schwaͤrze, immer bey der Hand haben muͤſſen.
§. 237.
IV. Auspa- cken der Waaren.
Hat hingegen der Kaufmann Waare bekommen; ſo muß er ſie auspacken, das iſt, die ihm zugeſchickten Ballen, Ki- ſten ꝛc. oͤffnen laſſen, indem er die Stricke, womit die Bal- len umbunden, und die Packleinewand, worein die Waaren eingeſchlagen, zerſchneiden; oder die Deckel der Faͤſſer, Ki- ſten ꝛc. ausſchlagen ꝛc. laͤßt. Was der Kaufmann dabey zu beobachten habe, iſt bereits im 235 §. angezeiget. Hierauf laͤßt er die herausgenommenen Waaren in ſeinem Gewoͤlbe in ge- hoͤrige Ordnung bringen, nachdem er vorher ſolche marki- ret, (§. 175.)
§. 238.
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0738"n="134"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">1 Th. 12 Cap. Vom Verſenden, Einpacken,</hi></fw><lb/>
anders verſtanden, als der auf eine gewiſſe beſtimmte Art geſchlun-<lb/>
gene oder verzogene Name, oder der Zug aus den Anfangsbuchſta-<lb/>
ben des Tauf- und Zunamens eines Kaufmanns. Die (2) <hirendition="#fr">Neben-<lb/>
zeichen</hi> hingegen beſtehen theils <hirendition="#aq">a</hi>) in <hirendition="#fr">Zahlen</hi> oder <hirendition="#fr">Ziffern,</hi><lb/>
welche nebſt dem Handelszeichen in dem Falle geſetzet werden,<lb/>
wenn <hirendition="#fr">mehrere</hi> Faͤſſer, Tonnen, Kiſten, Ballen ꝛc. an eine<lb/>
Perſon oder eine Handlung zugleich verſchicket werden ſollen;<lb/>
theils beſtehen die Nebenzeichen <hirendition="#aq">b</hi>) in gewiſſen <hirendition="#fr">Figuren,</hi><lb/>
z. E. in einem Trinkglaſe oder Bouteille, auch wol einer<lb/>
Hand, einem Spiegel, einem Rade u. ſ. w. in dem Falle,<lb/>
wenn <hirendition="#fr">zerbrechliche Waaren,</hi> als Spiegel, Glaͤſer, Porzel-<lb/>
laͤn, thoͤnerne Geſchirre, und was dergleichen Sachen mehr<lb/>ſind, ſich in der Kiſte, dem Faſſe ꝛc. befinden: und werden in<lb/>
dieſem Falle ſolche Zeichen auf diejenige Seite der Kiſte, des<lb/>
Faſſes ꝛc. gemachet, welche oben ſtehen ſoll, zum Unterrichte<lb/>
der Fuhrleute und Auflaͤder, daß ſie ſelbige Seite allezeit<lb/>
oben ſtehen laſſen, nichts ſchweres darauf ſetzen, und ſonſt<lb/>
damit behutſam umgehen ſollen. Steht aber eine <hirendition="#fr">Krone</hi> auf<lb/>
den Kiſten, Faͤſſern ꝛc. iſt ſie ein Zeichen, daß die mit derſel-<lb/>
ben oben bezeichneten Guͤter an koͤnigliche oder fuͤrſtliche Hoͤfe<lb/>
beſtimmt ſind, und dannenhero die gebuͤhrende Freyheit ge-<lb/><noteplace="left">4) Auftra-<lb/>
gen der Zei-<lb/>
chen.</note>nießen moͤchten. Das <hirendition="#fr">Auftragen</hi> aller ſolcher Zeichen ge-<lb/>ſchieht auf verſchiedene Art. Denn es werden ſelbige den<lb/>
Faͤſſern, Kiſten, Ballen ꝛc. oftmals (1) <hirendition="#fr">eingeſchnitten;</hi><lb/>
mehrmals aber mit einem heißen Eiſen (2) <hirendition="#fr">eingebrannt;</hi><lb/>
und am gewoͤhnlichſten (3) <hirendition="#fr">vermittelſt ſchwarzer Farbe<lb/>
darauf getragen,</hi> welche von Kienruß und Leimwaſſer oder<lb/>
duͤnnem Biere eingeruͤhret iſt. Und zwar ſo muͤſſen die Zeichen<lb/>ſo rein, ſauber und kenntbar auf die Faͤſſer, Kiſten ꝛc. geſetzet wer-<lb/>
den, als nur moͤglich: weswegen man ſich aller Nebenfiguren,<lb/>
als Sterne, Schlangen- und Kreuzzuͤge, dabey zu enthalten hat,<lb/>
damit das Zeichen ſelbſt deſto kenntbarer in die Augen falle.<lb/>
Und dieſes Zeichnen der Ballen, Kiſten, Faͤſſer ꝛc. iſt eine<lb/>
Arbeit der Jungen, die zu ſolchem Ende ihren Pinſel und<lb/>
Zeichenfaß mit guter Schwaͤrze, immer bey der Hand haben<lb/>
muͤſſen.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 237.</head><lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">IV.</hi> Auspa-<lb/>
cken der<lb/>
Waaren.</note><p>Hat hingegen der Kaufmann Waare bekommen; ſo muß<lb/>
er ſie <hirendition="#fr">auspacken,</hi> das iſt, die ihm zugeſchickten Ballen, Ki-<lb/>ſten ꝛc. oͤffnen laſſen, indem er die Stricke, womit die Bal-<lb/>
len umbunden, und die Packleinewand, worein die Waaren<lb/>
eingeſchlagen, zerſchneiden; oder die Deckel der Faͤſſer, Ki-<lb/>ſten ꝛc. ausſchlagen ꝛc. laͤßt. Was der Kaufmann dabey zu<lb/>
beobachten habe, iſt bereits im 235 §. angezeiget. Hierauf laͤßt<lb/>
er die herausgenommenen Waaren in ſeinem Gewoͤlbe in ge-<lb/>
hoͤrige Ordnung bringen, nachdem er vorher ſolche marki-<lb/>
ret, (§. 175.)</p></div><lb/><fwplace="bottom"type="catch">§. 238.</fw><lb/></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[134/0738]
1 Th. 12 Cap. Vom Verſenden, Einpacken,
anders verſtanden, als der auf eine gewiſſe beſtimmte Art geſchlun-
gene oder verzogene Name, oder der Zug aus den Anfangsbuchſta-
ben des Tauf- und Zunamens eines Kaufmanns. Die (2) Neben-
zeichen hingegen beſtehen theils a) in Zahlen oder Ziffern,
welche nebſt dem Handelszeichen in dem Falle geſetzet werden,
wenn mehrere Faͤſſer, Tonnen, Kiſten, Ballen ꝛc. an eine
Perſon oder eine Handlung zugleich verſchicket werden ſollen;
theils beſtehen die Nebenzeichen b) in gewiſſen Figuren,
z. E. in einem Trinkglaſe oder Bouteille, auch wol einer
Hand, einem Spiegel, einem Rade u. ſ. w. in dem Falle,
wenn zerbrechliche Waaren, als Spiegel, Glaͤſer, Porzel-
laͤn, thoͤnerne Geſchirre, und was dergleichen Sachen mehr
ſind, ſich in der Kiſte, dem Faſſe ꝛc. befinden: und werden in
dieſem Falle ſolche Zeichen auf diejenige Seite der Kiſte, des
Faſſes ꝛc. gemachet, welche oben ſtehen ſoll, zum Unterrichte
der Fuhrleute und Auflaͤder, daß ſie ſelbige Seite allezeit
oben ſtehen laſſen, nichts ſchweres darauf ſetzen, und ſonſt
damit behutſam umgehen ſollen. Steht aber eine Krone auf
den Kiſten, Faͤſſern ꝛc. iſt ſie ein Zeichen, daß die mit derſel-
ben oben bezeichneten Guͤter an koͤnigliche oder fuͤrſtliche Hoͤfe
beſtimmt ſind, und dannenhero die gebuͤhrende Freyheit ge-
nießen moͤchten. Das Auftragen aller ſolcher Zeichen ge-
ſchieht auf verſchiedene Art. Denn es werden ſelbige den
Faͤſſern, Kiſten, Ballen ꝛc. oftmals (1) eingeſchnitten;
mehrmals aber mit einem heißen Eiſen (2) eingebrannt;
und am gewoͤhnlichſten (3) vermittelſt ſchwarzer Farbe
darauf getragen, welche von Kienruß und Leimwaſſer oder
duͤnnem Biere eingeruͤhret iſt. Und zwar ſo muͤſſen die Zeichen
ſo rein, ſauber und kenntbar auf die Faͤſſer, Kiſten ꝛc. geſetzet wer-
den, als nur moͤglich: weswegen man ſich aller Nebenfiguren,
als Sterne, Schlangen- und Kreuzzuͤge, dabey zu enthalten hat,
damit das Zeichen ſelbſt deſto kenntbarer in die Augen falle.
Und dieſes Zeichnen der Ballen, Kiſten, Faͤſſer ꝛc. iſt eine
Arbeit der Jungen, die zu ſolchem Ende ihren Pinſel und
Zeichenfaß mit guter Schwaͤrze, immer bey der Hand haben
muͤſſen.
4) Auftra-
gen der Zei-
chen.
§. 237.
Hat hingegen der Kaufmann Waare bekommen; ſo muß
er ſie auspacken, das iſt, die ihm zugeſchickten Ballen, Ki-
ſten ꝛc. oͤffnen laſſen, indem er die Stricke, womit die Bal-
len umbunden, und die Packleinewand, worein die Waaren
eingeſchlagen, zerſchneiden; oder die Deckel der Faͤſſer, Ki-
ſten ꝛc. ausſchlagen ꝛc. laͤßt. Was der Kaufmann dabey zu
beobachten habe, iſt bereits im 235 §. angezeiget. Hierauf laͤßt
er die herausgenommenen Waaren in ſeinem Gewoͤlbe in ge-
hoͤrige Ordnung bringen, nachdem er vorher ſolche marki-
ret, (§. 175.)
§. 238.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/738>, abgerufen am 23.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.