solchem Versprechen, an einem gewissen Tage in der ersten Meßwoche zu zahlen, andere Wirkungen zu folgern: also ist der Schuldner, wenn er an dem gesetzten Tage die Zahlung nicht leistet, wegen der Verzögerung Zinsen zu vergüten schul- dig; desgleichen kann der Wechsel, wenn es nöthig ist, prote- stiret werden; ja wofern der Schuldner an den Gläubiger eine Gegenforderung hat, und dieser den Marktfreyheiten renunci- ret, findet die Ausflucht der Compensation statt. Jn Chur- sachsen kann der Wechselschuldner, während der Meßfreyheit, mit Bestande belanget werden, wenn er die Verfallzeit auf ei- nen gewissen Tag in der ersten Meßwoche gesetzet hat. f) Ob ein Schuldner, welcher in der ersten Meßwoche vor Gerichte er- scheint, und ohne Vorschützung der Marktfreyheit den Wech- sel recognosciret, mit Wechselarreste zu belegen? Der chursächsi- schen erläuterten Proceßordnung ist die Meynung derer gemäß, welche behaupten, daß der Richter befugt sey, den Schuldner mit Wechselarrest zu belegen. g) Ob ein Richter in der ersten Meßwoche wider einen Schuldner nach Wechselrecht verfahren könne, wenn dieser der Flucht halber verdächtig ist? Ant- wort: ja; jedoch hat ein Richter billig zu fordern, daß solcher Verdacht dargethan werde, welches geschieht, wenn dem Wech- selschuldner ein Verboth, nicht eher von dannen sich zu begeben, bis die Zahlung geleistet, insinuiret worden, dessen ungeachtet aber sich selbiger davon gemacht. Uebrigens hat sich h) ein je- der zu hüten, zu solcher | privilegirten Meßzeit in dergleichen Schuldforderungen eigenmächtig zu verfahren, und sonderlich durch übereiltes Nachsetzen oder Arrestiren der Person oder Gü- ter des Schuldners die Freyheit der Meßstraßen zu verletzen, weil solches als ein Verbrechen angesehen und hoch bestraft zu werden pflegt. Jm Falle aber i) einem arglistigen Betrüger und Bankerottirer, der etwann viel Geld oder kostbaare Waa- ren mitgenommen, ja nachzusetzen wäre, um ihn, wo er ange- troffen wird, in Arrest zu bringen: so kann solches mit folgen- der Vorsicht geschehen: daß man erstlich von den Gerichten des Meßorts, nach vorhergängiger Vorstellung der Umstände, ein gültiges Attestat mitnehme, und solches bey den nächsten Ge- richten, wo der flüchtige Bankerottirer möchte zu erhaschen seyn, vorweise, sich aber auch in allem Falle auf zulängliche Caution gefaßt mache, und sodann ferneres Bescheids gewär- tig bleibe.
§. 640.
2) Verbot der Märkte in der um- liegenden Gegend des Meßorts.
Ein anderes Privilegium der Meß- und Marktörter ist, daß 2) insgemein, zum Besten eines solchen Meß- und Markt- orts, denen umliegenden Städten und Flecken auf etliche Meilen in der Runde, öffentliche Jahrmärkte zu halten ver- boten wird, damit der privilegirte Meßort so viel besser in Flor und Aufnehmen kommen, und von andern Orten ihm an der Handlung kein Eintrag gethan werden möge. Als ein Pri- 3) Versamm- lung der Landständevilegium kann auch angesehen werden, daß 3) zur Vermeh- rung der dahin kommenden Fremden in Meßzeiten die Land-
stände
3 Th. 5 Cap. Von Meſſen
ſolchem Verſprechen, an einem gewiſſen Tage in der erſten Meßwoche zu zahlen, andere Wirkungen zu folgern: alſo iſt der Schuldner, wenn er an dem geſetzten Tage die Zahlung nicht leiſtet, wegen der Verzoͤgerung Zinſen zu verguͤten ſchul- dig; desgleichen kann der Wechſel, wenn es noͤthig iſt, prote- ſtiret werden; ja wofern der Schuldner an den Glaͤubiger eine Gegenforderung hat, und dieſer den Marktfreyheiten renunci- ret, findet die Ausflucht der Compenſation ſtatt. Jn Chur- ſachſen kann der Wechſelſchuldner, waͤhrend der Meßfreyheit, mit Beſtande belanget werden, wenn er die Verfallzeit auf ei- nen gewiſſen Tag in der erſten Meßwoche geſetzet hat. f) Ob ein Schuldner, welcher in der erſten Meßwoche vor Gerichte er- ſcheint, und ohne Vorſchuͤtzung der Marktfreyheit den Wech- ſel recognoſciret, mit Wechſelarreſte zu belegen? Der churſaͤchſi- ſchen erlaͤuterten Proceßordnung iſt die Meynung derer gemaͤß, welche behaupten, daß der Richter befugt ſey, den Schuldner mit Wechſelarreſt zu belegen. g) Ob ein Richter in der erſten Meßwoche wider einen Schuldner nach Wechſelrecht verfahren koͤnne, wenn dieſer der Flucht halber verdaͤchtig iſt? Ant- wort: ja; jedoch hat ein Richter billig zu fordern, daß ſolcher Verdacht dargethan werde, welches geſchieht, wenn dem Wech- ſelſchuldner ein Verboth, nicht eher von dannen ſich zu begeben, bis die Zahlung geleiſtet, inſinuiret worden, deſſen ungeachtet aber ſich ſelbiger davon gemacht. Uebrigens hat ſich h) ein je- der zu huͤten, zu ſolcher | privilegirten Meßzeit in dergleichen Schuldforderungen eigenmaͤchtig zu verfahren, und ſonderlich durch uͤbereiltes Nachſetzen oder Arreſtiren der Perſon oder Guͤ- ter des Schuldners die Freyheit der Meßſtraßen zu verletzen, weil ſolches als ein Verbrechen angeſehen und hoch beſtraft zu werden pflegt. Jm Falle aber i) einem argliſtigen Betruͤger und Bankerottirer, der etwann viel Geld oder koſtbaare Waa- ren mitgenommen, ja nachzuſetzen waͤre, um ihn, wo er ange- troffen wird, in Arreſt zu bringen: ſo kann ſolches mit folgen- der Vorſicht geſchehen: daß man erſtlich von den Gerichten des Meßorts, nach vorhergaͤngiger Vorſtellung der Umſtaͤnde, ein guͤltiges Atteſtat mitnehme, und ſolches bey den naͤchſten Ge- richten, wo der fluͤchtige Bankerottirer moͤchte zu erhaſchen ſeyn, vorweiſe, ſich aber auch in allem Falle auf zulaͤngliche Caution gefaßt mache, und ſodann ferneres Beſcheids gewaͤr- tig bleibe.
§. 640.
2) Verbot der Maͤrkte in der um- liegenden Gegend des Meßorts.
Ein anderes Privilegium der Meß- und Marktoͤrter iſt, daß 2) insgemein, zum Beſten eines ſolchen Meß- und Markt- orts, denen umliegenden Staͤdten und Flecken auf etliche Meilen in der Runde, oͤffentliche Jahrmaͤrkte zu halten ver- boten wird, damit der privilegirte Meßort ſo viel beſſer in Flor und Aufnehmen kommen, und von andern Orten ihm an der Handlung kein Eintrag gethan werden moͤge. Als ein Pri- 3) Verſam̄- lung der Landſtaͤndevilegium kann auch angeſehen werden, daß 3) zur Vermeh- rung der dahin kommenden Fremden in Meßzeiten die Land-
ſtaͤnde
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0918"n="314"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">3 Th. 5 Cap. Von Meſſen</hi></fw><lb/>ſolchem Verſprechen, an einem gewiſſen Tage in der erſten<lb/>
Meßwoche zu zahlen, andere Wirkungen zu folgern: alſo iſt<lb/>
der Schuldner, wenn er an dem geſetzten Tage die Zahlung<lb/>
nicht leiſtet, wegen der Verzoͤgerung Zinſen zu verguͤten ſchul-<lb/>
dig; desgleichen kann der Wechſel, wenn es noͤthig iſt, prote-<lb/>ſtiret werden; ja wofern der Schuldner an den Glaͤubiger eine<lb/>
Gegenforderung hat, und dieſer den Marktfreyheiten renunci-<lb/>
ret, findet die Ausflucht der Compenſation ſtatt. Jn Chur-<lb/>ſachſen kann der Wechſelſchuldner, waͤhrend der Meßfreyheit,<lb/>
mit Beſtande belanget werden, wenn er die Verfallzeit auf ei-<lb/>
nen gewiſſen Tag in der erſten Meßwoche geſetzet hat. f) Ob ein<lb/>
Schuldner, welcher <hirendition="#fr">in der erſten Meßwoche</hi> vor Gerichte er-<lb/>ſcheint, und <hirendition="#fr">ohne Vorſchuͤtzung der Marktfreyheit</hi> den Wech-<lb/>ſel recognoſciret, mit Wechſelarreſte zu belegen? Der churſaͤchſi-<lb/>ſchen erlaͤuterten Proceßordnung iſt die Meynung derer gemaͤß,<lb/>
welche behaupten, daß der Richter befugt ſey, den Schuldner<lb/>
mit Wechſelarreſt zu belegen. g) Ob ein Richter in der erſten<lb/>
Meßwoche wider einen Schuldner nach Wechſelrecht verfahren<lb/>
koͤnne, wenn dieſer <hirendition="#fr">der Flucht halber verdaͤchtig</hi> iſt? Ant-<lb/>
wort: ja; jedoch hat ein Richter billig zu fordern, daß ſolcher<lb/>
Verdacht dargethan werde, welches geſchieht, wenn dem Wech-<lb/>ſelſchuldner ein Verboth, nicht eher von dannen ſich zu begeben,<lb/>
bis die Zahlung geleiſtet, inſinuiret worden, deſſen ungeachtet<lb/>
aber ſich ſelbiger davon gemacht. Uebrigens hat ſich h) ein je-<lb/>
der zu <hirendition="#fr">huͤten,</hi> zu ſolcher | privilegirten Meßzeit in dergleichen<lb/>
Schuldforderungen <hirendition="#fr">eigenmaͤchtig zu verfahren,</hi> und ſonderlich<lb/>
durch uͤbereiltes Nachſetzen oder Arreſtiren der Perſon oder Guͤ-<lb/>
ter des Schuldners die Freyheit der Meßſtraßen zu verletzen,<lb/>
weil ſolches als ein Verbrechen angeſehen und hoch beſtraft zu<lb/>
werden pflegt. Jm Falle aber i) einem argliſtigen Betruͤger<lb/>
und Bankerottirer, der etwann viel Geld oder koſtbaare Waa-<lb/>
ren mitgenommen, ja nachzuſetzen waͤre, um ihn, wo er ange-<lb/>
troffen wird, in Arreſt zu bringen: ſo kann ſolches mit folgen-<lb/>
der Vorſicht geſchehen: daß man erſtlich von den Gerichten des<lb/>
Meßorts, nach vorhergaͤngiger Vorſtellung der Umſtaͤnde, ein<lb/>
guͤltiges Atteſtat mitnehme, und ſolches bey den naͤchſten Ge-<lb/>
richten, wo der fluͤchtige Bankerottirer moͤchte zu erhaſchen<lb/>ſeyn, vorweiſe, ſich aber auch in allem Falle auf zulaͤngliche<lb/>
Caution gefaßt mache, und ſodann ferneres Beſcheids gewaͤr-<lb/>
tig bleibe.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 640.</head><lb/><noteplace="left">2) Verbot<lb/>
der Maͤrkte<lb/>
in der um-<lb/>
liegenden<lb/>
Gegend des<lb/>
Meßorts.</note><p>Ein anderes Privilegium der Meß- und Marktoͤrter iſt,<lb/>
daß 2) insgemein, zum Beſten eines ſolchen Meß- und Markt-<lb/>
orts, denen <hirendition="#fr">umliegenden Staͤdten</hi> und <hirendition="#fr">Flecken</hi> auf etliche<lb/>
Meilen in der Runde, <hirendition="#fr">oͤffentliche Jahrmaͤrkte zu halten ver-<lb/>
boten</hi> wird, damit der privilegirte Meßort ſo viel beſſer in<lb/>
Flor und Aufnehmen kommen, und von andern Orten ihm an<lb/>
der Handlung kein Eintrag gethan werden moͤge. Als ein Pri-<lb/><noteplace="left">3) Verſam̄-<lb/>
lung der<lb/>
Landſtaͤnde</note>vilegium kann auch angeſehen werden, daß 3) zur Vermeh-<lb/>
rung der dahin kommenden Fremden in Meßzeiten die <hirendition="#fr">Land-</hi><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#fr">ſtaͤnde</hi></fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[314/0918]
3 Th. 5 Cap. Von Meſſen
ſolchem Verſprechen, an einem gewiſſen Tage in der erſten
Meßwoche zu zahlen, andere Wirkungen zu folgern: alſo iſt
der Schuldner, wenn er an dem geſetzten Tage die Zahlung
nicht leiſtet, wegen der Verzoͤgerung Zinſen zu verguͤten ſchul-
dig; desgleichen kann der Wechſel, wenn es noͤthig iſt, prote-
ſtiret werden; ja wofern der Schuldner an den Glaͤubiger eine
Gegenforderung hat, und dieſer den Marktfreyheiten renunci-
ret, findet die Ausflucht der Compenſation ſtatt. Jn Chur-
ſachſen kann der Wechſelſchuldner, waͤhrend der Meßfreyheit,
mit Beſtande belanget werden, wenn er die Verfallzeit auf ei-
nen gewiſſen Tag in der erſten Meßwoche geſetzet hat. f) Ob ein
Schuldner, welcher in der erſten Meßwoche vor Gerichte er-
ſcheint, und ohne Vorſchuͤtzung der Marktfreyheit den Wech-
ſel recognoſciret, mit Wechſelarreſte zu belegen? Der churſaͤchſi-
ſchen erlaͤuterten Proceßordnung iſt die Meynung derer gemaͤß,
welche behaupten, daß der Richter befugt ſey, den Schuldner
mit Wechſelarreſt zu belegen. g) Ob ein Richter in der erſten
Meßwoche wider einen Schuldner nach Wechſelrecht verfahren
koͤnne, wenn dieſer der Flucht halber verdaͤchtig iſt? Ant-
wort: ja; jedoch hat ein Richter billig zu fordern, daß ſolcher
Verdacht dargethan werde, welches geſchieht, wenn dem Wech-
ſelſchuldner ein Verboth, nicht eher von dannen ſich zu begeben,
bis die Zahlung geleiſtet, inſinuiret worden, deſſen ungeachtet
aber ſich ſelbiger davon gemacht. Uebrigens hat ſich h) ein je-
der zu huͤten, zu ſolcher | privilegirten Meßzeit in dergleichen
Schuldforderungen eigenmaͤchtig zu verfahren, und ſonderlich
durch uͤbereiltes Nachſetzen oder Arreſtiren der Perſon oder Guͤ-
ter des Schuldners die Freyheit der Meßſtraßen zu verletzen,
weil ſolches als ein Verbrechen angeſehen und hoch beſtraft zu
werden pflegt. Jm Falle aber i) einem argliſtigen Betruͤger
und Bankerottirer, der etwann viel Geld oder koſtbaare Waa-
ren mitgenommen, ja nachzuſetzen waͤre, um ihn, wo er ange-
troffen wird, in Arreſt zu bringen: ſo kann ſolches mit folgen-
der Vorſicht geſchehen: daß man erſtlich von den Gerichten des
Meßorts, nach vorhergaͤngiger Vorſtellung der Umſtaͤnde, ein
guͤltiges Atteſtat mitnehme, und ſolches bey den naͤchſten Ge-
richten, wo der fluͤchtige Bankerottirer moͤchte zu erhaſchen
ſeyn, vorweiſe, ſich aber auch in allem Falle auf zulaͤngliche
Caution gefaßt mache, und ſodann ferneres Beſcheids gewaͤr-
tig bleibe.
§. 640.
Ein anderes Privilegium der Meß- und Marktoͤrter iſt,
daß 2) insgemein, zum Beſten eines ſolchen Meß- und Markt-
orts, denen umliegenden Staͤdten und Flecken auf etliche
Meilen in der Runde, oͤffentliche Jahrmaͤrkte zu halten ver-
boten wird, damit der privilegirte Meßort ſo viel beſſer in
Flor und Aufnehmen kommen, und von andern Orten ihm an
der Handlung kein Eintrag gethan werden moͤge. Als ein Pri-
vilegium kann auch angeſehen werden, daß 3) zur Vermeh-
rung der dahin kommenden Fremden in Meßzeiten die Land-
ſtaͤnde
3) Verſam̄-
lung der
Landſtaͤnde
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 314. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/918>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.