Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

Bild:
<< vorherige Seite

Schifffahrt.
Namen der Bestedere; die Schiffbauer aber der Annehmere.
Wenn nun beyde Theile ihre Verpflichtung erfüllet haben, so
können die Bestedere von der Obrigkeit des Orts sich ein Zeug-
niß geben lassen, daß dieses Schiff von diesem Meister an die-
sem Orte erbauet worden; und wird ein solches Zeugniß ein
Bielbrief, oder Beilbrief genennet, wovon unter dem letzternBielbrief.
Namen in unserer Akad. der Kaufl. ein besonderer Artikel
handelt.

§. 655.

So bald ein Schiff gezimmert und fertig ausgebauet ist,Messung
des Schiffs.

so muß solches seinem körperlichen Jnhalte, oder seiner Capa-
cität nach, gemessen werden. Die Capacität, oder der Jn-
halt eines Schiffes, wird die Schiffladung genannt. SolcheSchiffla-
dung.

wird gemeiniglich nach Tonnen, oder Lasten geschätzet, wie vie-
le nämlich deren ein Schiff laden kann. Der, welcher das
Messen verrichtet, heißt der Schiffmesser: und das gerichtli-
che Zeugniß, daß dieser oder jener Schiffmesser, dieses oder je-
nes Schiff gemessen, und eidlich eingezeuget, es sey so und so
weit, lang, breit, tief, und könne so und so viele Lasten füh-
ren; hat den Namen des Meßbriefes.

§. 656.

Jst das Schiff gemessen, so wird es ausgerüstet, oderAusrüstung
oder Aus-
rhedung ei-
nes Schiffes

ausgerhedet, das ist, es wird mit Seegeln, Tauen, Ankern,
und anderem Schiffgeräthe, desgleichen mit Bootsleuten, und
anderem Schiffsvolke, wie auch mit Proviant und Lebensmit-
teln, und noch dazu nach Gelegenheit mit Munition, Solda-
ten, und mit allen nöthigen Dingen zur Reise und zum Kriege,
versorget. Die Seegel, Tauen, Seile, und andere nöthige
Dinge, die zu der Regierung der Schiffe gehören, damit sie im
Stande seyn, in der See ihre Dienste verrichten zu können,
werden zusammen unter dem Worte Schiffrüstung, oderSchiffrü-
stung,

Schiffgeräthe begriffen: gleichwie man die Officiers, Solda-
ten, Matrosen und Schiffjungen, die auf einem Schiffe die-
nen, und womit dasselbe besetzt ist, eigentlich unter dem Na-
men der Equipage begreift. Jndessen nehmen gleichwol eini-Equipage,
ge das Wort Equipage in einer weitschweifigen Bedeutung,
und verstehen darunter, sowol die Schiffskinder, als das zur
Tackelage und Ausrhedung des Schiffes eingenommene; durch
die Tackelage eines Schiffs aber allen Zubehör an Masten,Tackelage,
Tauen, Seegeln, Ankern etc. den das Schiff als Schiff erfor-
dert, um unter Seegel gehen zu können; und durch die Ausrhe-
dung,
oder Ausreudung, sowol die Tackelage, als auch das-
jenige, was der auf dem Schiffe befindlichen Personen halber
zu der Reise angeschaffet werden muß. Die Ausrüstung eines
Schiffes ist nach der verschiedenen Bestimmung desselben, näm-
lich, nachdem es entweder bloß zum Kriege, oder bloß zu Waa-
ren, oder halb zum Kriege, und halb zu Waaren, oder end-
lich bloß zur Fischerey (§. 649.) ausgerüstet werden soll, ver-
schieden. Das Verzeichniß des Schiffsgeräthes auf einem
Schiffe, wird das Schiffsinventarium genennet.

Schiffsin-
ventarium.
§. 657.
K. S. (X)

Schifffahrt.
Namen der Beſtedere; die Schiffbauer aber der Annehmere.
Wenn nun beyde Theile ihre Verpflichtung erfuͤllet haben, ſo
koͤnnen die Beſtedere von der Obrigkeit des Orts ſich ein Zeug-
niß geben laſſen, daß dieſes Schiff von dieſem Meiſter an die-
ſem Orte erbauet worden; und wird ein ſolches Zeugniß ein
Bielbrief, oder Beilbrief genennet, wovon unter dem letzternBielbrief.
Namen in unſerer Akad. der Kaufl. ein beſonderer Artikel
handelt.

§. 655.

So bald ein Schiff gezimmert und fertig ausgebauet iſt,Meſſung
des Schiffs.

ſo muß ſolches ſeinem koͤrperlichen Jnhalte, oder ſeiner Capa-
citaͤt nach, gemeſſen werden. Die Capacitaͤt, oder der Jn-
halt eines Schiffes, wird die Schiffladung genannt. SolcheSchiffla-
dung.

wird gemeiniglich nach Tonnen, oder Laſten geſchaͤtzet, wie vie-
le naͤmlich deren ein Schiff laden kann. Der, welcher das
Meſſen verrichtet, heißt der Schiffmeſſer: und das gerichtli-
che Zeugniß, daß dieſer oder jener Schiffmeſſer, dieſes oder je-
nes Schiff gemeſſen, und eidlich eingezeuget, es ſey ſo und ſo
weit, lang, breit, tief, und koͤnne ſo und ſo viele Laſten fuͤh-
ren; hat den Namen des Meßbriefes.

§. 656.

Jſt das Schiff gemeſſen, ſo wird es ausgeruͤſtet, oderAusruͤſtung
oder Aus-
rhedung ei-
nes Schiffes

ausgerhedet, das iſt, es wird mit Seegeln, Tauen, Ankern,
und anderem Schiffgeraͤthe, desgleichen mit Bootsleuten, und
anderem Schiffsvolke, wie auch mit Proviant und Lebensmit-
teln, und noch dazu nach Gelegenheit mit Munition, Solda-
ten, und mit allen noͤthigen Dingen zur Reiſe und zum Kriege,
verſorget. Die Seegel, Tauen, Seile, und andere noͤthige
Dinge, die zu der Regierung der Schiffe gehoͤren, damit ſie im
Stande ſeyn, in der See ihre Dienſte verrichten zu koͤnnen,
werden zuſammen unter dem Worte Schiffruͤſtung, oderSchiffruͤ-
ſtung,

Schiffgeraͤthe begriffen: gleichwie man die Officiers, Solda-
ten, Matroſen und Schiffjungen, die auf einem Schiffe die-
nen, und womit daſſelbe beſetzt iſt, eigentlich unter dem Na-
men der Equipage begreift. Jndeſſen nehmen gleichwol eini-Equipage,
ge das Wort Equipage in einer weitſchweifigen Bedeutung,
und verſtehen darunter, ſowol die Schiffskinder, als das zur
Tackelage und Ausrhedung des Schiffes eingenommene; durch
die Tackelage eines Schiffs aber allen Zubehoͤr an Maſten,Tackelage,
Tauen, Seegeln, Ankern ꝛc. den das Schiff als Schiff erfor-
dert, um unter Seegel gehen zu koͤnnen; und durch die Ausrhe-
dung,
oder Ausreudung, ſowol die Tackelage, als auch das-
jenige, was der auf dem Schiffe befindlichen Perſonen halber
zu der Reiſe angeſchaffet werden muß. Die Ausruͤſtung eines
Schiffes iſt nach der verſchiedenen Beſtimmung deſſelben, naͤm-
lich, nachdem es entweder bloß zum Kriege, oder bloß zu Waa-
ren, oder halb zum Kriege, und halb zu Waaren, oder end-
lich bloß zur Fiſcherey (§. 649.) ausgeruͤſtet werden ſoll, ver-
ſchieden. Das Verzeichniß des Schiffsgeraͤthes auf einem
Schiffe, wird das Schiffsinventarium genennet.

Schiffsin-
ventarium.
§. 657.
K. S. (X)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <floatingText>
          <body>
            <div n="1">
              <div n="2">
                <div n="3">
                  <div n="4">
                    <p><pb facs="#f0925" n="321"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Schifffahrt.</hi></fw><lb/>
Namen der <hi rendition="#fr">Be&#x017F;tedere;</hi> die Schiffbauer aber der <hi rendition="#fr">Annehmere.</hi><lb/>
Wenn nun beyde Theile ihre Verpflichtung erfu&#x0364;llet haben, &#x017F;o<lb/>
ko&#x0364;nnen die Be&#x017F;tedere von der Obrigkeit des Orts &#x017F;ich ein Zeug-<lb/>
niß geben la&#x017F;&#x017F;en, daß die&#x017F;es Schiff von die&#x017F;em Mei&#x017F;ter an die-<lb/>
&#x017F;em Orte erbauet worden; und wird ein &#x017F;olches Zeugniß ein<lb/><hi rendition="#fr">Bielbrief,</hi> oder <hi rendition="#fr">Beilbrief</hi> genennet, wovon unter dem letztern<note place="right">Bielbrief.</note><lb/>
Namen in un&#x017F;erer <hi rendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> ein be&#x017F;onderer Artikel<lb/>
handelt.</p>
                  </div><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 655.</head><lb/>
                    <p>So bald ein Schiff gezimmert und fertig ausgebauet i&#x017F;t,<note place="right">Me&#x017F;&#x017F;ung<lb/>
des Schiffs.</note><lb/>
&#x017F;o muß &#x017F;olches &#x017F;einem ko&#x0364;rperlichen Jnhalte, oder &#x017F;einer Capa-<lb/>
cita&#x0364;t nach, <hi rendition="#fr">geme&#x017F;&#x017F;en</hi> werden. Die Capacita&#x0364;t, oder der Jn-<lb/>
halt eines Schiffes, wird die <hi rendition="#fr">Schiffladung</hi> genannt. Solche<note place="right">Schiffla-<lb/>
dung.</note><lb/>
wird gemeiniglich nach Tonnen, oder La&#x017F;ten ge&#x017F;cha&#x0364;tzet, wie vie-<lb/>
le na&#x0364;mlich deren ein Schiff laden kann. Der, welcher das<lb/>
Me&#x017F;&#x017F;en verrichtet, heißt der <hi rendition="#fr">Schiffme&#x017F;&#x017F;er:</hi> und das gerichtli-<lb/>
che Zeugniß, daß die&#x017F;er oder jener Schiffme&#x017F;&#x017F;er, die&#x017F;es oder je-<lb/>
nes Schiff geme&#x017F;&#x017F;en, und eidlich eingezeuget, es &#x017F;ey &#x017F;o und &#x017F;o<lb/>
weit, lang, breit, tief, und ko&#x0364;nne &#x017F;o und &#x017F;o viele La&#x017F;ten fu&#x0364;h-<lb/>
ren; hat den Namen des <hi rendition="#fr">Meßbriefes.</hi></p>
                  </div><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 656.</head><lb/>
                    <p>J&#x017F;t das Schiff geme&#x017F;&#x017F;en, &#x017F;o wird es <hi rendition="#fr">ausgeru&#x0364;&#x017F;tet,</hi> oder<note place="right">Ausru&#x0364;&#x017F;tung<lb/>
oder Aus-<lb/>
rhedung ei-<lb/>
nes Schiffes</note><lb/><hi rendition="#fr">ausgerhedet,</hi> das i&#x017F;t, es wird mit Seegeln, Tauen, Ankern,<lb/>
und anderem Schiffgera&#x0364;the, desgleichen mit Bootsleuten, und<lb/>
anderem Schiffsvolke, wie auch mit Proviant und Lebensmit-<lb/>
teln, und noch dazu nach Gelegenheit mit Munition, Solda-<lb/>
ten, und mit allen no&#x0364;thigen Dingen zur Rei&#x017F;e und zum Kriege,<lb/>
ver&#x017F;orget. Die Seegel, Tauen, Seile, und andere no&#x0364;thige<lb/>
Dinge, die zu der Regierung der Schiffe geho&#x0364;ren, damit &#x017F;ie im<lb/>
Stande &#x017F;eyn, in der See ihre Dien&#x017F;te verrichten zu ko&#x0364;nnen,<lb/>
werden zu&#x017F;ammen unter dem Worte <hi rendition="#fr">Schiffru&#x0364;&#x017F;tung,</hi> oder<note place="right">Schiffru&#x0364;-<lb/>
&#x017F;tung,</note><lb/><hi rendition="#fr">Schiffgera&#x0364;the</hi> begriffen: gleichwie man die Officiers, Solda-<lb/>
ten, Matro&#x017F;en und Schiffjungen, die auf einem Schiffe die-<lb/>
nen, und womit da&#x017F;&#x017F;elbe be&#x017F;etzt i&#x017F;t, eigentlich unter dem Na-<lb/>
men der <hi rendition="#fr">Equipage</hi> begreift. Jnde&#x017F;&#x017F;en nehmen gleichwol eini-<note place="right">Equipage,</note><lb/>
ge das Wort <hi rendition="#fr">Equipage</hi> in einer weit&#x017F;chweifigen Bedeutung,<lb/>
und ver&#x017F;tehen darunter, &#x017F;owol die Schiffskinder, als das zur<lb/>
Tackelage und Ausrhedung des Schiffes eingenommene; durch<lb/>
die <hi rendition="#fr">Tackelage</hi> eines Schiffs aber allen Zubeho&#x0364;r an Ma&#x017F;ten,<note place="right">Tackelage,</note><lb/>
Tauen, Seegeln, Ankern &#xA75B;c. den das Schiff als Schiff erfor-<lb/>
dert, um unter Seegel gehen zu ko&#x0364;nnen; und durch die <hi rendition="#fr">Ausrhe-<lb/>
dung,</hi> oder <hi rendition="#fr">Ausreudung,</hi> &#x017F;owol die Tackelage, als auch das-<lb/>
jenige, was der auf dem Schiffe befindlichen Per&#x017F;onen halber<lb/>
zu der Rei&#x017F;e ange&#x017F;chaffet werden muß. Die Ausru&#x0364;&#x017F;tung eines<lb/>
Schiffes i&#x017F;t nach der ver&#x017F;chiedenen Be&#x017F;timmung de&#x017F;&#x017F;elben, na&#x0364;m-<lb/>
lich, nachdem es entweder bloß zum Kriege, oder bloß zu Waa-<lb/>
ren, oder halb zum Kriege, und halb zu Waaren, oder end-<lb/>
lich bloß zur Fi&#x017F;cherey (§. 649.) ausgeru&#x0364;&#x017F;tet werden &#x017F;oll, ver-<lb/>
&#x017F;chieden. Das Verzeichniß des Schiffsgera&#x0364;thes auf einem<lb/>
Schiffe, wird das <hi rendition="#fr">Schiffsinventarium</hi> genennet.</p>
                    <note place="right">Schiffsin-<lb/>
ventarium.</note>
                  </div><lb/>
                  <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">K. S.</hi> (X)</fw>
                  <fw place="bottom" type="catch">§. 657.</fw><lb/>
                </div>
              </div>
            </div>
          </body>
        </floatingText>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[321/0925] Schifffahrt. Namen der Beſtedere; die Schiffbauer aber der Annehmere. Wenn nun beyde Theile ihre Verpflichtung erfuͤllet haben, ſo koͤnnen die Beſtedere von der Obrigkeit des Orts ſich ein Zeug- niß geben laſſen, daß dieſes Schiff von dieſem Meiſter an die- ſem Orte erbauet worden; und wird ein ſolches Zeugniß ein Bielbrief, oder Beilbrief genennet, wovon unter dem letztern Namen in unſerer Akad. der Kaufl. ein beſonderer Artikel handelt. Bielbrief. §. 655. So bald ein Schiff gezimmert und fertig ausgebauet iſt, ſo muß ſolches ſeinem koͤrperlichen Jnhalte, oder ſeiner Capa- citaͤt nach, gemeſſen werden. Die Capacitaͤt, oder der Jn- halt eines Schiffes, wird die Schiffladung genannt. Solche wird gemeiniglich nach Tonnen, oder Laſten geſchaͤtzet, wie vie- le naͤmlich deren ein Schiff laden kann. Der, welcher das Meſſen verrichtet, heißt der Schiffmeſſer: und das gerichtli- che Zeugniß, daß dieſer oder jener Schiffmeſſer, dieſes oder je- nes Schiff gemeſſen, und eidlich eingezeuget, es ſey ſo und ſo weit, lang, breit, tief, und koͤnne ſo und ſo viele Laſten fuͤh- ren; hat den Namen des Meßbriefes. Meſſung des Schiffs. Schiffla- dung. §. 656. Jſt das Schiff gemeſſen, ſo wird es ausgeruͤſtet, oder ausgerhedet, das iſt, es wird mit Seegeln, Tauen, Ankern, und anderem Schiffgeraͤthe, desgleichen mit Bootsleuten, und anderem Schiffsvolke, wie auch mit Proviant und Lebensmit- teln, und noch dazu nach Gelegenheit mit Munition, Solda- ten, und mit allen noͤthigen Dingen zur Reiſe und zum Kriege, verſorget. Die Seegel, Tauen, Seile, und andere noͤthige Dinge, die zu der Regierung der Schiffe gehoͤren, damit ſie im Stande ſeyn, in der See ihre Dienſte verrichten zu koͤnnen, werden zuſammen unter dem Worte Schiffruͤſtung, oder Schiffgeraͤthe begriffen: gleichwie man die Officiers, Solda- ten, Matroſen und Schiffjungen, die auf einem Schiffe die- nen, und womit daſſelbe beſetzt iſt, eigentlich unter dem Na- men der Equipage begreift. Jndeſſen nehmen gleichwol eini- ge das Wort Equipage in einer weitſchweifigen Bedeutung, und verſtehen darunter, ſowol die Schiffskinder, als das zur Tackelage und Ausrhedung des Schiffes eingenommene; durch die Tackelage eines Schiffs aber allen Zubehoͤr an Maſten, Tauen, Seegeln, Ankern ꝛc. den das Schiff als Schiff erfor- dert, um unter Seegel gehen zu koͤnnen; und durch die Ausrhe- dung, oder Ausreudung, ſowol die Tackelage, als auch das- jenige, was der auf dem Schiffe befindlichen Perſonen halber zu der Reiſe angeſchaffet werden muß. Die Ausruͤſtung eines Schiffes iſt nach der verſchiedenen Beſtimmung deſſelben, naͤm- lich, nachdem es entweder bloß zum Kriege, oder bloß zu Waa- ren, oder halb zum Kriege, und halb zu Waaren, oder end- lich bloß zur Fiſcherey (§. 649.) ausgeruͤſtet werden ſoll, ver- ſchieden. Das Verzeichniß des Schiffsgeraͤthes auf einem Schiffe, wird das Schiffsinventarium genennet. Ausruͤſtung oder Aus- rhedung ei- nes Schiffes Schiffruͤ- ſtung, Equipage, Tackelage, §. 657. K. S. (X)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/925
Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 321. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/925>, abgerufen am 22.12.2024.