Geschichte des zweyten Zeitpuncts: 1) Portugie- sen,
Wie sich aber (1) die Portugiesen im Jahre 1487 den Weg über das Vorgebirge der guten Hoffnung nach Ostindien er- öffnet hatten; so verursachete solches eine gewaltige Verände- rung in dem Handel mit den ostindischen Waaren, und da- durch zugleich in der ganzen Handlung. Venedig, das solche Waaren nicht aus der ersten Hand, sondern aus Aegypten und Syrien bekam (§. 29), konnte sie nicht so wohlfeil geben, als Portugall, das sie unmittelbar aus Ostindien holete. Dieses bewirkete den Fall des italienischen Handels, und erhub den portugiesischen, dergestalt, daß nun nicht mehr Venedig, son- dern Lissabon, die Hauptstadt des Königreichs Portugall, die Niederlagsstadt aller Specereyen und anderer ostindischen Waa- ren ward, von da sie durch ganz Europa versendet wurden. Die Hansestädte litten ebenfalls darunter, und verschiedene andere Ursachen, besonders die Eifersucht der gekrönten Häupter, verschiedener deutscher Fürsten, und anderer Nationen, über die gewaltig große Macht der deutscheu Hansa, legten ihr nach und nach den ganzen Handel. Und von solcher Zeit an hat die Handlung einen ganz andern Lauf genommen, siehe das 5 Ca- pitel von der portugiesischen Handlung. Kurz darauf, als die Portugiesen sich in Ostindien feste gesetzt hatten, entdeckten 2) Spanier,(2) die Spanier 1492 Westindien, oder America. Und so sahe man nunmehro auch Cadix und Sevilien, zwo bekannte Städte in Spanien, mit Gold und Silber und andern americanischen Waaren angefüllt, siehe das 6 Capitel von der spanischen Hand- lung. Durch diese beyde Entdeckungen, besonders die letztere, kam die Handlung zu ihrer rechten Lebhaftigkeit und Größe. Denn das Gold und Silber, die Seele der Handlung, fieng an in Europa häufiger zu werden, die Schifffahrt erhielt ihre Vollkommenheit, und alle europäische Nationen bemüheten sich, mit den Portugiesen und Spaniern, mit jenen wegen der ostindischen, und mit diesen wegen der westindischen Waaren, Handel zu treiben.
§. 31.
Geschichte des dritten Zeitpunets: 1) Holländer
Allein, wie im Jahre 1581 die Republik (1) Holland dem Könige Philipp dem II. in Spanien, der in dem vorhergegange- nen Jahre auch König in Portugall worden war, den Gehor- sam aufgekündiget hatte, so verursachete sie dadurch, daß ihr nachmals die spanischen und portugiesischen Häfen verschlos- sen wurden. Dieses veranlassete Holland, auf Mittel bedacht zu seyn, wie es diejenigen Waaren, welche es sonst aus Por- tugall und Spanien holen müssen, nunmehro aus Ostindien, als aus der ersten Hand, selbst bekommen möchte; und so schickten denn die Holländer 1595 ihre ersten Schiffe dahin, bis endlich im Jahre 1602 die so berühmte |(a) ostindische Com- pagnie in Holland errichtet wurde. Ohngeachtet nun die Por- tugiesen sich denen in Ostindien ankommenden Holländern wi- dersetzten; so waren ihnen diese doch viel zu klug, und wußten die indischen Könige, welche unter dem Joche der Portugiesen
seufzeten,
2 Cap. Von der europaͤiſchen
§. 30.
Geſchichte des zweyten Zeitpuncts: 1) Portugie- ſen,
Wie ſich aber (1) die Portugieſen im Jahre 1487 den Weg uͤber das Vorgebirge der guten Hoffnung nach Oſtindien er- oͤffnet hatten; ſo verurſachete ſolches eine gewaltige Veraͤnde- rung in dem Handel mit den oſtindiſchen Waaren, und da- durch zugleich in der ganzen Handlung. Venedig, das ſolche Waaren nicht aus der erſten Hand, ſondern aus Aegypten und Syrien bekam (§. 29), konnte ſie nicht ſo wohlfeil geben, als Portugall, das ſie unmittelbar aus Oſtindien holete. Dieſes bewirkete den Fall des italieniſchen Handels, und erhub den portugieſiſchen, dergeſtalt, daß nun nicht mehr Venedig, ſon- dern Liſſabon, die Hauptſtadt des Koͤnigreichs Portugall, die Niederlagsſtadt aller Specereyen und anderer oſtindiſchen Waa- ren ward, von da ſie durch ganz Europa verſendet wurden. Die Hanſeſtaͤdte litten ebenfalls darunter, und verſchiedene andere Urſachen, beſonders die Eiferſucht der gekroͤnten Haͤupter, verſchiedener deutſcher Fuͤrſten, und anderer Nationen, uͤber die gewaltig große Macht der deutſcheu Hanſa, legten ihr nach und nach den ganzen Handel. Und von ſolcher Zeit an hat die Handlung einen ganz andern Lauf genommen, ſiehe das 5 Ca- pitel von der portugieſiſchen Handlung. Kurz darauf, als die Portugieſen ſich in Oſtindien feſte geſetzt hatten, entdeckten 2) Spanier,(2) die Spanier 1492 Weſtindien, oder America. Und ſo ſahe man nunmehro auch Cadix und Sevilien, zwo bekannte Staͤdte in Spanien, mit Gold und Silber und andern americaniſchen Waaren angefuͤllt, ſiehe das 6 Capitel von der ſpaniſchen Hand- lung. Durch dieſe beyde Entdeckungen, beſonders die letztere, kam die Handlung zu ihrer rechten Lebhaftigkeit und Groͤße. Denn das Gold und Silber, die Seele der Handlung, fieng an in Europa haͤufiger zu werden, die Schifffahrt erhielt ihre Vollkommenheit, und alle europaͤiſche Nationen bemuͤheten ſich, mit den Portugieſen und Spaniern, mit jenen wegen der oſtindiſchen, und mit dieſen wegen der weſtindiſchen Waaren, Handel zu treiben.
§. 31.
Geſchichte des dritten Zeitpunets: 1) Hollaͤnder
Allein, wie im Jahre 1581 die Republik (1) Holland dem Koͤnige Philipp dem II. in Spanien, der in dem vorhergegange- nen Jahre auch Koͤnig in Portugall worden war, den Gehor- ſam aufgekuͤndiget hatte, ſo verurſachete ſie dadurch, daß ihr nachmals die ſpaniſchen und portugieſiſchen Haͤfen verſchloſ- ſen wurden. Dieſes veranlaſſete Holland, auf Mittel bedacht zu ſeyn, wie es diejenigen Waaren, welche es ſonſt aus Por- tugall und Spanien holen muͤſſen, nunmehro aus Oſtindien, als aus der erſten Hand, ſelbſt bekommen moͤchte; und ſo ſchickten denn die Hollaͤnder 1595 ihre erſten Schiffe dahin, bis endlich im Jahre 1602 die ſo beruͤhmte |(a) oſtindiſche Com- pagnie in Holland errichtet wurde. Ohngeachtet nun die Por- tugieſen ſich denen in Oſtindien ankommenden Hollaͤndern wi- derſetzten; ſo waren ihnen dieſe doch viel zu klug, und wußten die indiſchen Koͤnige, welche unter dem Joche der Portugieſen
ſeufzeten,
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0984"n="380"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">2 Cap. Von der europaͤiſchen</hi></fw><lb/><divn="3"><head>§. 30.</head><lb/><noteplace="left">Geſchichte<lb/>
des zweyten<lb/>
Zeitpuncts:<lb/>
1) Portugie-<lb/>ſen,</note><p>Wie ſich aber (1) die <hirendition="#fr">Portugieſen</hi> im Jahre 1487 den Weg<lb/>
uͤber das Vorgebirge der guten Hoffnung nach <hirendition="#fr">Oſtindien</hi> er-<lb/>
oͤffnet hatten; ſo verurſachete ſolches eine gewaltige Veraͤnde-<lb/>
rung in dem Handel mit den oſtindiſchen Waaren, und da-<lb/>
durch zugleich in der ganzen Handlung. Venedig, das ſolche<lb/>
Waaren nicht aus der erſten Hand, ſondern aus Aegypten und<lb/>
Syrien bekam (§. 29), konnte ſie nicht ſo wohlfeil geben, als<lb/>
Portugall, das ſie unmittelbar aus Oſtindien holete. Dieſes<lb/>
bewirkete den Fall des italieniſchen Handels, und erhub den<lb/>
portugieſiſchen, dergeſtalt, daß nun nicht mehr Venedig, ſon-<lb/>
dern <hirendition="#fr">Liſſabon,</hi> die Hauptſtadt des Koͤnigreichs Portugall, die<lb/>
Niederlagsſtadt aller Specereyen und anderer oſtindiſchen Waa-<lb/>
ren ward, von da ſie durch ganz Europa verſendet wurden.<lb/>
Die Hanſeſtaͤdte litten ebenfalls darunter, und verſchiedene<lb/>
andere Urſachen, beſonders die Eiferſucht der gekroͤnten Haͤupter,<lb/>
verſchiedener deutſcher Fuͤrſten, und anderer Nationen, uͤber die<lb/>
gewaltig große Macht der deutſcheu Hanſa, legten ihr nach und<lb/>
nach den ganzen Handel. Und von ſolcher Zeit an hat die<lb/>
Handlung einen ganz andern Lauf genommen, ſiehe das 5 Ca-<lb/>
pitel von der portugieſiſchen Handlung. Kurz darauf, als die<lb/>
Portugieſen ſich in Oſtindien feſte geſetzt hatten, entdeckten<lb/><noteplace="left">2) Spanier,</note>(2) die <hirendition="#fr">Spanier 1492 Weſtindien,</hi> oder <hirendition="#fr">America.</hi> Und ſo ſahe<lb/>
man nunmehro auch <hirendition="#fr">Cadix</hi> und <hirendition="#fr">Sevilien,</hi> zwo bekannte Staͤdte<lb/>
in Spanien, mit Gold und Silber und andern americaniſchen<lb/>
Waaren angefuͤllt, ſiehe das 6 Capitel von der ſpaniſchen Hand-<lb/>
lung. Durch dieſe beyde Entdeckungen, beſonders die letztere,<lb/>
kam die Handlung zu ihrer rechten Lebhaftigkeit und Groͤße.<lb/>
Denn das Gold und Silber, die Seele der Handlung, fieng<lb/>
an in Europa haͤufiger zu werden, die Schifffahrt erhielt ihre<lb/>
Vollkommenheit, und alle europaͤiſche Nationen bemuͤheten ſich,<lb/>
mit den <hirendition="#fr">Portugieſen</hi> und <hirendition="#fr">Spaniern,</hi> mit jenen wegen der<lb/>
oſtindiſchen, und mit dieſen wegen der weſtindiſchen Waaren,<lb/>
Handel zu treiben.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 31.</head><lb/><noteplace="left">Geſchichte<lb/>
des dritten<lb/>
Zeitpunets:<lb/>
1) Hollaͤnder</note><p>Allein, wie im Jahre 1581 die Republik (1) <hirendition="#fr">Holland</hi> dem<lb/>
Koͤnige Philipp dem <hirendition="#aq">II.</hi> in Spanien, der in dem vorhergegange-<lb/>
nen Jahre auch Koͤnig in Portugall worden war, den Gehor-<lb/>ſam aufgekuͤndiget hatte, ſo verurſachete ſie dadurch, daß ihr<lb/>
nachmals die <hirendition="#fr">ſpaniſchen</hi> und <hirendition="#fr">portugieſiſchen Haͤfen</hi> verſchloſ-<lb/>ſen wurden. Dieſes veranlaſſete Holland, auf Mittel bedacht<lb/>
zu ſeyn, wie es diejenigen Waaren, welche es ſonſt aus Por-<lb/>
tugall und Spanien holen muͤſſen, nunmehro aus <hirendition="#fr">Oſtindien,</hi><lb/>
als aus der erſten Hand, ſelbſt bekommen moͤchte; und ſo<lb/>ſchickten denn die Hollaͤnder 1595 ihre erſten Schiffe dahin, bis<lb/>
endlich im Jahre 1602 die ſo beruͤhmte |(<hirendition="#aq">a</hi>) <hirendition="#fr">oſtindiſche Com-<lb/>
pagnie</hi> in Holland errichtet wurde. Ohngeachtet nun die Por-<lb/>
tugieſen ſich denen in Oſtindien ankommenden Hollaͤndern wi-<lb/>
derſetzten; ſo waren ihnen dieſe doch viel zu klug, und wußten<lb/>
die indiſchen Koͤnige, welche unter dem Joche der Portugieſen<lb/><fwplace="bottom"type="catch">ſeufzeten,</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[380/0984]
2 Cap. Von der europaͤiſchen
§. 30.
Wie ſich aber (1) die Portugieſen im Jahre 1487 den Weg
uͤber das Vorgebirge der guten Hoffnung nach Oſtindien er-
oͤffnet hatten; ſo verurſachete ſolches eine gewaltige Veraͤnde-
rung in dem Handel mit den oſtindiſchen Waaren, und da-
durch zugleich in der ganzen Handlung. Venedig, das ſolche
Waaren nicht aus der erſten Hand, ſondern aus Aegypten und
Syrien bekam (§. 29), konnte ſie nicht ſo wohlfeil geben, als
Portugall, das ſie unmittelbar aus Oſtindien holete. Dieſes
bewirkete den Fall des italieniſchen Handels, und erhub den
portugieſiſchen, dergeſtalt, daß nun nicht mehr Venedig, ſon-
dern Liſſabon, die Hauptſtadt des Koͤnigreichs Portugall, die
Niederlagsſtadt aller Specereyen und anderer oſtindiſchen Waa-
ren ward, von da ſie durch ganz Europa verſendet wurden.
Die Hanſeſtaͤdte litten ebenfalls darunter, und verſchiedene
andere Urſachen, beſonders die Eiferſucht der gekroͤnten Haͤupter,
verſchiedener deutſcher Fuͤrſten, und anderer Nationen, uͤber die
gewaltig große Macht der deutſcheu Hanſa, legten ihr nach und
nach den ganzen Handel. Und von ſolcher Zeit an hat die
Handlung einen ganz andern Lauf genommen, ſiehe das 5 Ca-
pitel von der portugieſiſchen Handlung. Kurz darauf, als die
Portugieſen ſich in Oſtindien feſte geſetzt hatten, entdeckten
(2) die Spanier 1492 Weſtindien, oder America. Und ſo ſahe
man nunmehro auch Cadix und Sevilien, zwo bekannte Staͤdte
in Spanien, mit Gold und Silber und andern americaniſchen
Waaren angefuͤllt, ſiehe das 6 Capitel von der ſpaniſchen Hand-
lung. Durch dieſe beyde Entdeckungen, beſonders die letztere,
kam die Handlung zu ihrer rechten Lebhaftigkeit und Groͤße.
Denn das Gold und Silber, die Seele der Handlung, fieng
an in Europa haͤufiger zu werden, die Schifffahrt erhielt ihre
Vollkommenheit, und alle europaͤiſche Nationen bemuͤheten ſich,
mit den Portugieſen und Spaniern, mit jenen wegen der
oſtindiſchen, und mit dieſen wegen der weſtindiſchen Waaren,
Handel zu treiben.
2) Spanier,
§. 31.
Allein, wie im Jahre 1581 die Republik (1) Holland dem
Koͤnige Philipp dem II. in Spanien, der in dem vorhergegange-
nen Jahre auch Koͤnig in Portugall worden war, den Gehor-
ſam aufgekuͤndiget hatte, ſo verurſachete ſie dadurch, daß ihr
nachmals die ſpaniſchen und portugieſiſchen Haͤfen verſchloſ-
ſen wurden. Dieſes veranlaſſete Holland, auf Mittel bedacht
zu ſeyn, wie es diejenigen Waaren, welche es ſonſt aus Por-
tugall und Spanien holen muͤſſen, nunmehro aus Oſtindien,
als aus der erſten Hand, ſelbſt bekommen moͤchte; und ſo
ſchickten denn die Hollaͤnder 1595 ihre erſten Schiffe dahin, bis
endlich im Jahre 1602 die ſo beruͤhmte |(a) oſtindiſche Com-
pagnie in Holland errichtet wurde. Ohngeachtet nun die Por-
tugieſen ſich denen in Oſtindien ankommenden Hollaͤndern wi-
derſetzten; ſo waren ihnen dieſe doch viel zu klug, und wußten
die indiſchen Koͤnige, welche unter dem Joche der Portugieſen
ſeufzeten,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 380. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/984>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.