Ludwig Eugen (Württemberg): Generale das Regulatif wegen des Preises der Haasen betreffend. Stuttgart, 1794.Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek etc. Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Nachdem Wir Uns auf die Beschwerde mehrerer Communen imGenerale Vom Anfang des März bis den lezten August 16 kr. eingezogen werden sollen. Als lassen Wir Euch ein solches zu EurerVom Anfang September bis Martini 24 kr. Von Martini bis Ende Februarius aber 36 kr. Nachricht und Nachachtung anmit in Gnaden unverhalten. Daran geschiehet Unsere Meinung und Wir verbleiben Euch in Stuttgart, den 1. Sept. 1794.Gnaden gewogen. Ex speciali Resolutione Serenissimi Domini Ducis. Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ꝛc. Unſern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Nachdem Wir Uns auf die Beſchwerde mehrerer Communen imGenerale Vom Anfang des Maͤrz bis den lezten Auguſt 16 kr. eingezogen werden ſollen. Als laſſen Wir Euch ein ſolches zu EurerVom Anfang September bis Martini 24 kr. Von Martini bis Ende Februarius aber 36 kr. Nachricht und Nachachtung anmit in Gnaden unverhalten. Daran geſchiehet Unſere Meinung und Wir verbleiben Euch in Stuttgart, den 1. Sept. 1794.Gnaden gewogen. Ex ſpeciali Reſolutione Sereniſſimi Domini Ducis. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0001"/> <div type="letter" n="1"> <opener rendition="#c">Von Gottes Gnaden<lb/><persName ref="http://d-nb.info/gnd/101076614">Ludwig Eugen,<lb/> Herzog zu Wirtemberg und Tek ꝛc.</persName><lb/><salute rendition="#c #fr">Unſern Gruß zuvor, Liebe Getreue!</salute></opener><lb/> <p><hi rendition="#in">N</hi>achdem Wir Uns auf die Beſchwerde mehrerer Communen im<note place="right">Generale<lb/> das Regula-<lb/> tif wegen<lb/> des Preiſes<lb/> der Haaſen<lb/> betreffend.</note><lb/> Land, uͤber den allzuhohen Geldanſaz der in den Feldern ge-<lb/> ſchoſſenen Haaſen gnaͤdigſt bewogen gefunden haben, den Preiß<lb/> der gepuͤrſchten Haaſen dergeſtalten zu reguliren, daß fuͤr einen Haaſen<lb/> incluſive des Schußgelds<lb/><list rendition="#et"><item>Vom Anfang des Maͤrz bis den lezten Auguſt<space dim="horizontal"/> 16 kr.</item><lb/><item>Vom Anfang September bis Martini<space dim="horizontal"/> 24 kr.</item><lb/><item>Von Martini bis Ende Februarius aber<space dim="horizontal"/> 36 kr.</item></list><lb/> eingezogen werden ſollen. Als laſſen Wir Euch ein ſolches zu Eurer<lb/> Nachricht und Nachachtung anmit in Gnaden unverhalten.</p><lb/> <closer> <salute>Daran geſchiehet Unſere Meinung und Wir verbleiben Euch in<lb/> Gnaden gewogen.</salute> <dateline><placeName>Stuttgart</placeName>, den 1. Sept. 1794.</dateline> </closer><lb/> <space dim="vertical"/> <trailer rendition="#c #aq"> <foreign xml:lang="lat">Ex ſpeciali Reſolutione Sereniſſimi Domini Ducis.</foreign> </trailer><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0001]
Von Gottes Gnaden
Ludwig Eugen,
Herzog zu Wirtemberg und Tek ꝛc.
Unſern Gruß zuvor, Liebe Getreue!
Nachdem Wir Uns auf die Beſchwerde mehrerer Communen im
Land, uͤber den allzuhohen Geldanſaz der in den Feldern ge-
ſchoſſenen Haaſen gnaͤdigſt bewogen gefunden haben, den Preiß
der gepuͤrſchten Haaſen dergeſtalten zu reguliren, daß fuͤr einen Haaſen
incluſive des Schußgelds
Vom Anfang des Maͤrz bis den lezten Auguſt 16 kr.
Vom Anfang September bis Martini 24 kr.
Von Martini bis Ende Februarius aber 36 kr.
eingezogen werden ſollen. Als laſſen Wir Euch ein ſolches zu Eurer
Nachricht und Nachachtung anmit in Gnaden unverhalten.
Generale
das Regula-
tif wegen
des Preiſes
der Haaſen
betreffend.
Daran geſchiehet Unſere Meinung und Wir verbleiben Euch in
Gnaden gewogen. Stuttgart, den 1. Sept. 1794.
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(2013-10-24T11:00:00Z)
Susanne Haaf: Transkription und Auszeichnung gemäß DTA-Basisformat.
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