latente Wärme der Verbindungen ist noch gar nicht bestimmt, und zur Aufhellung der wichtigsten Verwandtschaftsäusserungen ist noch we- nig geschehen.
1. Sauerstoffgas. Der gasförmige Sauerstoff findet sich inner- halb des thierischen Organismus entweder in andern freien Luftarten, oder mit diesen in Flüssigkeiten diffundirt. Sein Vorkommen ist sehr verbreitet.
Die Funktionen, die er im lebenden Thier leistet, übt er ver- mittelst seiner lebhaften Verwandtschaften aus, die er zu den orga- nisch-chemischen Atomen des thierischen Körpers besitzt. Diese Verwandtschaften bedingen es, dass die ursprünglich sauerstoff- armen Bestandtheile der thierischen Organe in sauerstoffreiche über- geführt werden. Die bemerkenswertheste Folge dieser Art von che- mischen Prozessen besteht darin, dass durch dieselben eine Menge Spannkräfte in freie (lebendige) Kräfte verwandelt werden, welche auf verschiedene Art die Bewegungserscheinungen des Lebens be- dingen.
In Berücksichtigung der Thatsache, dass unsre Nahrungsmittel aus sauerstoffar- men, unsre Aussonderungsprodukte aus sauerstoffreichen Atomen bestehen, hat man den chemischen Vorgang innerhalb des thierischen Organismus einen Verbrennungs- prozess genannt. Dieser Ausdruck ist unverfänglich, sowie man festhält, dass diese Verbrennung von ganz besonderer Art ist. Die Besonderheiten derselben liegen darin, dass 1) zu ihrer Einleitung keine hohe Temperatur nöthig ist. Die räthselhafte Erschei- nung, dass innerhalb des Thierkörpers bei niederen Temperaturen die schwerverbrenn- lichsten Stoffe in CO2, HO u. s. w. umgesetzt werden, ist der Lösung näher gerückt durch die wichtige Entdeckung von Schönbein wonach das O in zwei sog. allotro- pischen Modificationen vorkommt; die eine derselben, welche Schönbein den erreg- ten Sauerstoff nennt, hat so energische Verwandtschaften, dass sie bei jeder Tem- peratur überall Oxydationen einleitet. Wenn, wie man vermuthen darf, erregter O im thierischen Körper vorkommt, so würde der Grund einer Verbrennung bei niederer Temperatur klar vorliegen. -- 2.) Die Verbrennung im thierischen Körper zeichnet sich vor der bei hohen Temperaturen auch dadurch aus, dass die durch sie gelie- ferten Produkte andere sind. Bekanntlich zerfallen Eiweiss, Fette, u. s. w. bei der Einwirkung des O unter Einfluss hoher Temperaturen nicht sogleich in CO2; HO; NH3 u. s. w., sondern vorerst in Brenzprodukte, welche dann erst vollkommen ver- brennen. Die Endprodukte der Verbrennung sind nun innerhalb und ausserhalb des thierischen Körpers dieselben, aber die Zwischenprodukte sind verschieden, wie schon daraus hervorgeht, dass man die erwähnten Brenzstoffe im Organismus nicht findet.
Die grösste Uebereinstimmung zwischen beiden Verbrennungsweisen zeigt sich dagegen darin, dass auf beiden Wegen gleichviel Wärme entwickelt wird. Wir kön- nen dieses mit Sicherheit daraus schliessen, weil die Verbrennungsprodukte des thierischen Körpers gerade soviel und sowenig latente Wärme enthalten als die der Flamme. Dass diese Wärme, welche innerhalb des thierischen Körpers, aus den latenten in den freien Zustand übergeführt wurde, als bewegungserzeugendes Mit- tel gebraucht wird, leuchtet recht ein, wenn man erfährt dass die Nerven und Muskel- funktionen der Beihülfe des O nöthig haben.
Das Sauerstoffgas wird als solches aus der atmosphärischen Luft in den Thierkörper eingeführt.
Ludwig, Physiologie I. 2
Sauerstoff.
latente Wärme der Verbindungen ist noch gar nicht bestimmt, und zur Aufhellung der wichtigsten Verwandtschaftsäusserungen ist noch we- nig geschehen.
1. Sauerstoffgas. Der gasförmige Sauerstoff findet sich inner- halb des thierischen Organismus entweder in andern freien Luftarten, oder mit diesen in Flüssigkeiten diffundirt. Sein Vorkommen ist sehr verbreitet.
Die Funktionen, die er im lebenden Thier leistet, übt er ver- mittelst seiner lebhaften Verwandtschaften aus, die er zu den orga- nisch-chemischen Atomen des thierischen Körpers besitzt. Diese Verwandtschaften bedingen es, dass die ursprünglich sauerstoff- armen Bestandtheile der thierischen Organe in sauerstoffreiche über- geführt werden. Die bemerkenswertheste Folge dieser Art von che- mischen Prozessen besteht darin, dass durch dieselben eine Menge Spannkräfte in freie (lebendige) Kräfte verwandelt werden, welche auf verschiedene Art die Bewegungserscheinungen des Lebens be- dingen.
In Berücksichtigung der Thatsache, dass unsre Nahrungsmittel aus sauerstoffar- men, unsre Aussonderungsprodukte aus sauerstoffreichen Atomen bestehen, hat man den chemischen Vorgang innerhalb des thierischen Organismus einen Verbrennungs- prozess genannt. Dieser Ausdruck ist unverfänglich, sowie man festhält, dass diese Verbrennung von ganz besonderer Art ist. Die Besonderheiten derselben liegen darin, dass 1) zu ihrer Einleitung keine hohe Temperatur nöthig ist. Die räthselhafte Erschei- nung, dass innerhalb des Thierkörpers bei niederen Temperaturen die schwerverbrenn- lichsten Stoffe in CO2, HO u. s. w. umgesetzt werden, ist der Lösung näher gerückt durch die wichtige Entdeckung von Schönbein wonach das O in zwei sog. allotro- pischen Modificationen vorkommt; die eine derselben, welche Schönbein den erreg- ten Sauerstoff nennt, hat so energische Verwandtschaften, dass sie bei jeder Tem- peratur überall Oxydationen einleitet. Wenn, wie man vermuthen darf, erregter O im thierischen Körper vorkommt, so würde der Grund einer Verbrennung bei niederer Temperatur klar vorliegen. — 2.) Die Verbrennung im thierischen Körper zeichnet sich vor der bei hohen Temperaturen auch dadurch aus, dass die durch sie gelie- ferten Produkte andere sind. Bekanntlich zerfallen Eiweiss, Fette, u. s. w. bei der Einwirkung des O unter Einfluss hoher Temperaturen nicht sogleich in CO2; HO; NH3 u. s. w., sondern vorerst in Brenzprodukte, welche dann erst vollkommen ver- brennen. Die Endprodukte der Verbrennung sind nun innerhalb und ausserhalb des thierischen Körpers dieselben, aber die Zwischenprodukte sind verschieden, wie schon daraus hervorgeht, dass man die erwähnten Brenzstoffe im Organismus nicht findet.
Die grösste Uebereinstimmung zwischen beiden Verbrennungsweisen zeigt sich dagegen darin, dass auf beiden Wegen gleichviel Wärme entwickelt wird. Wir kön- nen dieses mit Sicherheit daraus schliessen, weil die Verbrennungsprodukte des thierischen Körpers gerade soviel und sowenig latente Wärme enthalten als die der Flamme. Dass diese Wärme, welche innerhalb des thierischen Körpers, aus den latenten in den freien Zustand übergeführt wurde, als bewegungserzeugendes Mit- tel gebraucht wird, leuchtet recht ein, wenn man erfährt dass die Nerven und Muskel- funktionen der Beihülfe des O nöthig haben.
Das Sauerstoffgas wird als solches aus der atmosphärischen Luft in den Thierkörper eingeführt.
Ludwig, Physiologie I. 2
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[17/0031]
Sauerstoff.
latente Wärme der Verbindungen ist noch gar nicht bestimmt, und zur
Aufhellung der wichtigsten Verwandtschaftsäusserungen ist noch we-
nig geschehen.
1. Sauerstoffgas. Der gasförmige Sauerstoff findet sich inner-
halb des thierischen Organismus entweder in andern freien Luftarten,
oder mit diesen in Flüssigkeiten diffundirt. Sein Vorkommen ist sehr
verbreitet.
Die Funktionen, die er im lebenden Thier leistet, übt er ver-
mittelst seiner lebhaften Verwandtschaften aus, die er zu den orga-
nisch-chemischen Atomen des thierischen Körpers besitzt. Diese
Verwandtschaften bedingen es, dass die ursprünglich sauerstoff-
armen Bestandtheile der thierischen Organe in sauerstoffreiche über-
geführt werden. Die bemerkenswertheste Folge dieser Art von che-
mischen Prozessen besteht darin, dass durch dieselben eine Menge
Spannkräfte in freie (lebendige) Kräfte verwandelt werden, welche
auf verschiedene Art die Bewegungserscheinungen des Lebens be-
dingen.
In Berücksichtigung der Thatsache, dass unsre Nahrungsmittel aus sauerstoffar-
men, unsre Aussonderungsprodukte aus sauerstoffreichen Atomen bestehen, hat man
den chemischen Vorgang innerhalb des thierischen Organismus einen Verbrennungs-
prozess genannt. Dieser Ausdruck ist unverfänglich, sowie man festhält, dass diese
Verbrennung von ganz besonderer Art ist. Die Besonderheiten derselben liegen darin,
dass 1) zu ihrer Einleitung keine hohe Temperatur nöthig ist. Die räthselhafte Erschei-
nung, dass innerhalb des Thierkörpers bei niederen Temperaturen die schwerverbrenn-
lichsten Stoffe in CO2, HO u. s. w. umgesetzt werden, ist der Lösung näher gerückt
durch die wichtige Entdeckung von Schönbein wonach das O in zwei sog. allotro-
pischen Modificationen vorkommt; die eine derselben, welche Schönbein den erreg-
ten Sauerstoff nennt, hat so energische Verwandtschaften, dass sie bei jeder Tem-
peratur überall Oxydationen einleitet. Wenn, wie man vermuthen darf, erregter O im
thierischen Körper vorkommt, so würde der Grund einer Verbrennung bei niederer
Temperatur klar vorliegen. — 2.) Die Verbrennung im thierischen Körper zeichnet
sich vor der bei hohen Temperaturen auch dadurch aus, dass die durch sie gelie-
ferten Produkte andere sind. Bekanntlich zerfallen Eiweiss, Fette, u. s. w. bei der
Einwirkung des O unter Einfluss hoher Temperaturen nicht sogleich in CO2; HO;
NH3 u. s. w., sondern vorerst in Brenzprodukte, welche dann erst vollkommen ver-
brennen. Die Endprodukte der Verbrennung sind nun innerhalb und ausserhalb des
thierischen Körpers dieselben, aber die Zwischenprodukte sind verschieden, wie schon
daraus hervorgeht, dass man die erwähnten Brenzstoffe im Organismus nicht findet.
Die grösste Uebereinstimmung zwischen beiden Verbrennungsweisen zeigt sich
dagegen darin, dass auf beiden Wegen gleichviel Wärme entwickelt wird. Wir kön-
nen dieses mit Sicherheit daraus schliessen, weil die Verbrennungsprodukte des
thierischen Körpers gerade soviel und sowenig latente Wärme enthalten als die
der Flamme. Dass diese Wärme, welche innerhalb des thierischen Körpers, aus den
latenten in den freien Zustand übergeführt wurde, als bewegungserzeugendes Mit-
tel gebraucht wird, leuchtet recht ein, wenn man erfährt dass die Nerven und Muskel-
funktionen der Beihülfe des O nöthig haben.
Das Sauerstoffgas wird als solches aus der atmosphärischen Luft
in den Thierkörper eingeführt.
Ludwig, Physiologie I. 2
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Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 1. Heidelberg, 1852, S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie01_1852/31>, abgerufen am 21.11.2024.
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