obigen Bestimmungen, wenn man nur ein blutkörperchenfreies Plasma mit unverän- dertem Faserstoffgehalt zur Analyse bringen könnte.
3. Zimmermann und Vierordt haben vorgeschlagen, ein Gemenge von Serum und Scheiben einem Stoff von beliebiger Zusammensetzung beizumischen, für welchen die Blutscheibenhülle undurchdringlich sei und der, obwohl er sich im Wasser löse, weder Wasser, noch irgend einen andern Bestandtheil des Blutscheibeninhaltes an sich ziehe. Gäbe es einen solchen Körper, so würde die Aufgabe gelöst sein: den Gehalt einer beliebigen Blutmenge an Serum und Scheiben, um daraus die Zusammensetzung der letztern zu bestimmen. Denn man hätte zu einem bekannten Gewicht Blut eine gewo- gene Menge des fraglichen Stoffs zu setzen, aus diesem Blut Serum zu gewinnen und den prozentischen Gehalt desselben an dem zugesetzten Stoff zu bestimmen; offenbar würde dann aus der eingetretenen Verdünnung die Masse des anwesenden Serums gefolgert werden können. Dieser einfache Vorschlag scheitert aber daran, dass es schwerlich einen Stoff von den verlangten Eigenschaften giebt; nach den bis dahin vorliegenden Thatsachen über Diffusion, würde nur der Zusatz die verlangten Eigenschaften besitzen, dessen Zusammensetzung mit der des Serums zusammenfielen, mit andern Worten: ein solcher, der sich schon diffusiv mit dem Inhalt der Blut- körperchen ausgeglichen. Dieser Zusatz würde uns aber nichts helfen, denn damit würde die prozentische Zusammensetzung des Serums nicht umgeändert und auf die- ser Umwandlung beruht die Brauchbarkeit des Verfahrens.
4. Man hat auch den Versuch gemacht, das Volum der Blutkörperchen oder des Serums zu bestimmen, entweder, indem man die Blutkörperchen eines bekannten Vo- lums Blut zählte und die Zahl mit dem Volum eines Blutkörperchens multiplizirte, dessen Durchmesser man unter dem Mikroskop bestimmt hatte, oder indem man Schei- ben aus dem Blutkuchen schnitt und die Zwischenräume zwischen den einzelnen Blut- körperchen zu messen suchte u. s. w. Man kann kaum der Meinung sein, dass es mit diesem Vorhaben Ernst gewesen sei.
Als besondere den Blutscheiben zukommende Bestandtheile sind mit Bestimmtheit ermittelt.
Der Hüllenstoff. Obwohl er bis dahin nicht rein dargestellt ist, so scheint es erlaubt, ihn zu den Gliedern der Eiweissgruppe zu zählen; keinenfalls aber ist es, wie man gethan, erlaubt, ihn als eine Abart des geronnenen Faserstoffs anzusehen. Die wenigen sichern Nach richten, welche man besitzt, sind von der mikrochemischen Reaction ge- liefert. Donders und Moleschott*).
Haematin. Seit den im I. Bd. 36. gemachten Mittheilungen hat Wittich**) den Farbstoff reiner, als es bis dahin geschehen, darzu- stellen gelehrt, und Brücke***) weisst nach, dass derselbe in einer an kohlensaurem Alkali reichen Lösung sich als ein doppelfarbiger erweise, der bei auffallendem Licht (in sehr dicken Schichten) roth, bei durchfal- lendem Licht (in sehr dünnen Schichten) aber grün erscheint. Der Dichroismus ist darum im venösen Blut deutlich, während er dem arte- riellen fremd ist.
Globulin; diesen Stoff hat Wittich ebenfalls reiner als bis da-
*)Holland, Beiträge p. 40 u. ebendaselbst p. 360. -- Lehmann, physiolog. Chemie. II. Bd. 165.
**) Journ. f. prakt. Chemie. 61. Bd. 11. -- Pharmaz. Centralbl. 1854. Nr. 22.
***) Sitzungsbericht d. Wiener Akademie. XI. Bd. 1070. Pharmaz. Centralbl. 1854. Nr. 14.
Blutscheiben.
obigen Bestimmungen, wenn man nur ein blutkörperchenfreies Plasma mit unverän- dertem Faserstoffgehalt zur Analyse bringen könnte.
3. Zimmermann und Vierordt haben vorgeschlagen, ein Gemenge von Serum und Scheiben einem Stoff von beliebiger Zusammensetzung beizumischen, für welchen die Blutscheibenhülle undurchdringlich sei und der, obwohl er sich im Wasser löse, weder Wasser, noch irgend einen andern Bestandtheil des Blutscheibeninhaltes an sich ziehe. Gäbe es einen solchen Körper, so würde die Aufgabe gelöst sein: den Gehalt einer beliebigen Blutmenge an Serum und Scheiben, um daraus die Zusammensetzung der letztern zu bestimmen. Denn man hätte zu einem bekannten Gewicht Blut eine gewo- gene Menge des fraglichen Stoffs zu setzen, aus diesem Blut Serum zu gewinnen und den prozentischen Gehalt desselben an dem zugesetzten Stoff zu bestimmen; offenbar würde dann aus der eingetretenen Verdünnung die Masse des anwesenden Serums gefolgert werden können. Dieser einfache Vorschlag scheitert aber daran, dass es schwerlich einen Stoff von den verlangten Eigenschaften giebt; nach den bis dahin vorliegenden Thatsachen über Diffusion, würde nur der Zusatz die verlangten Eigenschaften besitzen, dessen Zusammensetzung mit der des Serums zusammenfielen, mit andern Worten: ein solcher, der sich schon diffusiv mit dem Inhalt der Blut- körperchen ausgeglichen. Dieser Zusatz würde uns aber nichts helfen, denn damit würde die prozentische Zusammensetzung des Serums nicht umgeändert und auf die- ser Umwandlung beruht die Brauchbarkeit des Verfahrens.
4. Man hat auch den Versuch gemacht, das Volum der Blutkörperchen oder des Serums zu bestimmen, entweder, indem man die Blutkörperchen eines bekannten Vo- lums Blut zählte und die Zahl mit dem Volum eines Blutkörperchens multiplizirte, dessen Durchmesser man unter dem Mikroskop bestimmt hatte, oder indem man Schei- ben aus dem Blutkuchen schnitt und die Zwischenräume zwischen den einzelnen Blut- körperchen zu messen suchte u. s. w. Man kann kaum der Meinung sein, dass es mit diesem Vorhaben Ernst gewesen sei.
Als besondere den Blutscheiben zukommende Bestandtheile sind mit Bestimmtheit ermittelt.
Der Hüllenstoff. Obwohl er bis dahin nicht rein dargestellt ist, so scheint es erlaubt, ihn zu den Gliedern der Eiweissgruppe zu zählen; keinenfalls aber ist es, wie man gethan, erlaubt, ihn als eine Abart des geronnenen Faserstoffs anzusehen. Die wenigen sichern Nach richten, welche man besitzt, sind von der mikrochemischen Reaction ge- liefert. Donders und Moleschott*).
Haematin. Seit den im I. Bd. 36. gemachten Mittheilungen hat Wittich**) den Farbstoff reiner, als es bis dahin geschehen, darzu- stellen gelehrt, und Brücke***) weisst nach, dass derselbe in einer an kohlensaurem Alkali reichen Lösung sich als ein doppelfarbiger erweise, der bei auffallendem Licht (in sehr dicken Schichten) roth, bei durchfal- lendem Licht (in sehr dünnen Schichten) aber grün erscheint. Der Dichroismus ist darum im venösen Blut deutlich, während er dem arte- riellen fremd ist.
Globulin; diesen Stoff hat Wittich ebenfalls reiner als bis da-
*)Holland, Beiträge p. 40 u. ebendaselbst p. 360. — Lehmann, physiolog. Chemie. II. Bd. 165.
**) Journ. f. prakt. Chemie. 61. Bd. 11. — Pharmaz. Centralbl. 1854. Nr. 22.
***) Sitzungsbericht d. Wiener Akademie. XI. Bd. 1070. Pharmaz. Centralbl. 1854. Nr. 14.
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Blutscheiben.
obigen Bestimmungen, wenn man nur ein blutkörperchenfreies Plasma mit unverän-
dertem Faserstoffgehalt zur Analyse bringen könnte.
3. Zimmermann und Vierordt haben vorgeschlagen, ein Gemenge von Serum
und Scheiben einem Stoff von beliebiger Zusammensetzung beizumischen, für welchen
die Blutscheibenhülle undurchdringlich sei und der, obwohl er sich im Wasser löse,
weder Wasser, noch irgend einen andern Bestandtheil des Blutscheibeninhaltes an sich
ziehe. Gäbe es einen solchen Körper, so würde die Aufgabe gelöst sein: den Gehalt einer
beliebigen Blutmenge an Serum und Scheiben, um daraus die Zusammensetzung der
letztern zu bestimmen. Denn man hätte zu einem bekannten Gewicht Blut eine gewo-
gene Menge des fraglichen Stoffs zu setzen, aus diesem Blut Serum zu gewinnen
und den prozentischen Gehalt desselben an dem zugesetzten Stoff zu bestimmen;
offenbar würde dann aus der eingetretenen Verdünnung die Masse des anwesenden
Serums gefolgert werden können. Dieser einfache Vorschlag scheitert aber daran,
dass es schwerlich einen Stoff von den verlangten Eigenschaften giebt; nach den bis
dahin vorliegenden Thatsachen über Diffusion, würde nur der Zusatz die verlangten
Eigenschaften besitzen, dessen Zusammensetzung mit der des Serums zusammenfielen,
mit andern Worten: ein solcher, der sich schon diffusiv mit dem Inhalt der Blut-
körperchen ausgeglichen. Dieser Zusatz würde uns aber nichts helfen, denn damit
würde die prozentische Zusammensetzung des Serums nicht umgeändert und auf die-
ser Umwandlung beruht die Brauchbarkeit des Verfahrens.
4. Man hat auch den Versuch gemacht, das Volum der Blutkörperchen oder des
Serums zu bestimmen, entweder, indem man die Blutkörperchen eines bekannten Vo-
lums Blut zählte und die Zahl mit dem Volum eines Blutkörperchens multiplizirte,
dessen Durchmesser man unter dem Mikroskop bestimmt hatte, oder indem man Schei-
ben aus dem Blutkuchen schnitt und die Zwischenräume zwischen den einzelnen Blut-
körperchen zu messen suchte u. s. w. Man kann kaum der Meinung sein, dass es
mit diesem Vorhaben Ernst gewesen sei.
Als besondere den Blutscheiben zukommende Bestandtheile sind mit
Bestimmtheit ermittelt.
Der Hüllenstoff. Obwohl er bis dahin nicht rein dargestellt
ist, so scheint es erlaubt, ihn zu den Gliedern der Eiweissgruppe zu
zählen; keinenfalls aber ist es, wie man gethan, erlaubt, ihn als eine
Abart des geronnenen Faserstoffs anzusehen. Die wenigen sichern Nach
richten, welche man besitzt, sind von der mikrochemischen Reaction ge-
liefert. Donders und Moleschott *).
Haematin. Seit den im I. Bd. 36. gemachten Mittheilungen hat
Wittich **) den Farbstoff reiner, als es bis dahin geschehen, darzu-
stellen gelehrt, und Brücke ***) weisst nach, dass derselbe in einer an
kohlensaurem Alkali reichen Lösung sich als ein doppelfarbiger erweise,
der bei auffallendem Licht (in sehr dicken Schichten) roth, bei durchfal-
lendem Licht (in sehr dünnen Schichten) aber grün erscheint. Der
Dichroismus ist darum im venösen Blut deutlich, während er dem arte-
riellen fremd ist.
Globulin; diesen Stoff hat Wittich ebenfalls reiner als bis da-
*) Holland, Beiträge p. 40 u. ebendaselbst p. 360. — Lehmann, physiolog. Chemie. II. Bd. 165.
**) Journ. f. prakt. Chemie. 61. Bd. 11. — Pharmaz. Centralbl. 1854. Nr. 22.
***) Sitzungsbericht d. Wiener Akademie. XI. Bd. 1070. Pharmaz. Centralbl. 1854. Nr. 14.
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Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 2. Heidelberg und Leipzig, 1856, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie02_1856/29>, abgerufen am 16.07.2024.
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