Vitry (Duc de) III. 84Ulefeld (Cornefitz) Königlicher Dänischer vornehmster
Staats-Minister, fällt in seines Königs Ungnade, wird von der Königin Christina
in Schutz genommen, und bittet seinen König ihm sein Versehen zu verzeyhen und
ihn wieder zu Gnaden aufzunehmen I. 347Ulm suchet eine Moderation ihres Matricular-Anschlags und
Reichs-Contingents III. 784. 1021 wird von den Churfürsten von Bayern
eingenommen, welcher dieses sein Verfahren durch allerhand Praetexte
justificiret V. 639. Vid. Maximilian Emanuel. Magistrat daselbst ersuchet die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihre Stadt von der Bayrischen Besatzungs-Last
befreyen zu helffen V. 670. ersuchet den Kayser Leopoldum, daß das Verboth wegen
der Commercien mit Franckreich und Spanien nicht zu weit möge extendiret werden
V. 749 daß diese Stadt zu Nachtheil des Publici nicht gar zu immoderat in ihren
Matricular-Anschlag herunter gesetzet werden möge, ersuchen die ausschreibende
Fürsten des Schwäbischen Crayßes die Reichs-Versammlung zu
Regenspurg VII. 220 daselbst angestellter Schwäbische Crayß-Convent. Vid.
Crayß-Convent, Schwäbischer.Umbstadt, daselbst verübte Insolentien der
Chur-Pfältzischen Bedienten II. 250Unter-Elsaßische freye Reichs-Ritterschafft. Vid.
Reichs-Ritterschafft.Unter-Landenbach wird von Chur-Pfaltz an das Stifft Worms
wiederkäufflich überlassen, welches aber Churfürst Carl Ludwig zu Pfaltz wieder
einlösen will II. 758Vocation des Magistrats zu Hamburg an den Königlichen
Schwedischen General Superintendenten in Pommern D. Johann Friedrich Mayern,
sein quittirtes Pastorat zu St. Jacob zu Hamburg wieder anzutreten VI. 254Urspringen, Streitigkeiten der Grafen von Castell und
Vitry (Duc de) III. 84Ulefeld (Cornefitz) Königlicher Dänischer vornehmster
Staats-Minister, fällt in seines Königs Ungnade, wird von der Königin Christina
in Schutz genommen, und bittet seinen König ihm sein Versehen zu verzeyhen und
ihn wieder zu Gnaden aufzunehmen I. 347Ulm suchet eine Moderation ihres Matricular-Anschlags und
Reichs-Contingents III. 784. 1021 wird von den Churfürsten von Bayern
eingenommen, welcher dieses sein Verfahren durch allerhand Praetexte
justificiret V. 639. Vid. Maximilian Emanuel. Magistrat daselbst ersuchet die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihre Stadt von der Bayrischen Besatzungs-Last
befreyen zu helffen V. 670. ersuchet den Kayser Leopoldum, daß das Verboth wegen
der Commercien mit Franckreich und Spanien nicht zu weit möge extendiret werden
V. 749 daß diese Stadt zu Nachtheil des Publici nicht gar zu immoderat in ihren
Matricular-Anschlag herunter gesetzet werden möge, ersuchen die ausschreibende
Fürsten des Schwäbischen Crayßes die Reichs-Versam̃lung zu
Regenspurg VII. 220 daselbst angestellter Schwäbische Crayß-Convent. Vid.
Crayß-Convent, Schwäbischer.Umbstadt, daselbst verübte Insolentien der
Chur-Pfältzischen Bedienten II. 250Unter-Elsaßische freye Reichs-Ritterschafft. Vid.
Reichs-Ritterschafft.Unter-Landenbach wird von Chur-Pfaltz an das Stifft Worms
wiederkäufflich überlassen, welches aber Churfürst Carl Ludwig zu Pfaltz wieder
einlösen will II. 758Vocation des Magistrats zu Hamburg an den Königlichen
Schwedischen General Superintendenten in Pommern D. Johann Friedrich Mayern,
sein quittirtes Pastorat zu St. Jacob zu Hamburg wieder anzutreten VI. 254Urspringen, Streitigkeiten der Grafen von Castell und
<TEI><text><body><div><pbfacs="#f1204"/><l><hirendition="#in">V</hi>itry (Duc de) III. 84</l><l><hirendition="#in">U</hi>lefeld (Cornefitz) Königlicher Dänischer vornehmster
Staats-Minister, fällt in seines Königs Ungnade, wird von der Königin Christina
in Schutz genommen, und bittet seinen König ihm sein Versehen zu verzeyhen und
ihn wieder zu Gnaden aufzunehmen I. 347</l><l><hirendition="#in">U</hi>lm suchet eine Moderation ihres Matricular-Anschlags und
Reichs-Contingents III. 784. 1021 wird von den Churfürsten von Bayern
eingenommen, welcher dieses sein Verfahren durch allerhand Praetexte
justificiret V. 639. Vid. Maximilian Emanuel. Magistrat daselbst ersuchet die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihre Stadt von der Bayrischen Besatzungs-Last
befreyen zu helffen V. 670. ersuchet den Kayser Leopoldum, daß das Verboth wegen
der Commercien mit Franckreich und Spanien nicht zu weit möge extendiret werden
V. 749 daß diese Stadt zu Nachtheil des Publici nicht gar zu immoderat in ihren
Matricular-Anschlag herunter gesetzet werden möge, ersuchen die ausschreibende
Fürsten des Schwäbischen Crayßes die Reichs-Versam̃lung zu
Regenspurg VII. 220 daselbst angestellter Schwäbische Crayß-Convent. Vid.
Crayß-Convent, Schwäbischer.</l><l><hirendition="#in">U</hi>mbstadt, daselbst verübte Insolentien der
Chur-Pfältzischen Bedienten II. 250</l><l><hirendition="#in">U</hi>nter-Elsaßische freye Reichs-Ritterschafft. Vid.
Reichs-Ritterschafft.</l><l><hirendition="#in">U</hi>nter-Landenbach wird von Chur-Pfaltz an das Stifft Worms
wiederkäufflich überlassen, welches aber Churfürst Carl Ludwig zu Pfaltz wieder
einlösen will II. 758</l><l><hirendition="#in">V</hi>ocation des Magistrats zu Hamburg an den Königlichen
Schwedischen General Superintendenten in Pommern D. Johann Friedrich Mayern,
sein quittirtes Pastorat zu St. Jacob zu Hamburg wieder anzutreten VI. 254</l><l><hirendition="#in">U</hi>rspringen, Streitigkeiten der Grafen von Castell und
</l></div></body></text></TEI>
[1204]
Vitry (Duc de) III. 84 Ulefeld (Cornefitz) Königlicher Dänischer vornehmster Staats-Minister, fällt in seines Königs Ungnade, wird von der Königin Christina in Schutz genommen, und bittet seinen König ihm sein Versehen zu verzeyhen und ihn wieder zu Gnaden aufzunehmen I. 347 Ulm suchet eine Moderation ihres Matricular-Anschlags und Reichs-Contingents III. 784. 1021 wird von den Churfürsten von Bayern eingenommen, welcher dieses sein Verfahren durch allerhand Praetexte justificiret V. 639. Vid. Maximilian Emanuel. Magistrat daselbst ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, ihre Stadt von der Bayrischen Besatzungs-Last befreyen zu helffen V. 670. ersuchet den Kayser Leopoldum, daß das Verboth wegen der Commercien mit Franckreich und Spanien nicht zu weit möge extendiret werden V. 749 daß diese Stadt zu Nachtheil des Publici nicht gar zu immoderat in ihren Matricular-Anschlag herunter gesetzet werden möge, ersuchen die ausschreibende Fürsten des Schwäbischen Crayßes die Reichs-Versam̃lung zu Regenspurg VII. 220 daselbst angestellter Schwäbische Crayß-Convent. Vid. Crayß-Convent, Schwäbischer. Umbstadt, daselbst verübte Insolentien der Chur-Pfältzischen Bedienten II. 250 Unter-Elsaßische freye Reichs-Ritterschafft. Vid. Reichs-Ritterschafft. Unter-Landenbach wird von Chur-Pfaltz an das Stifft Worms wiederkäufflich überlassen, welches aber Churfürst Carl Ludwig zu Pfaltz wieder einlösen will II. 758 Vocation des Magistrats zu Hamburg an den Königlichen Schwedischen General Superintendenten in Pommern D. Johann Friedrich Mayern, sein quittirtes Pastorat zu St. Jacob zu Hamburg wieder anzutreten VI. 254 Urspringen, Streitigkeiten der Grafen von Castell und
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:
Anmerkungen zur Transkription:
Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
Ligaturen werden aufgelöst.
Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.
Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1204>, abgerufen am 29.06.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.