daß er die Streitigkeit, wegen des Amts Böckelheim, in Güte
möge beylegen lassen. III. 310. sqq. fodert von der Stadt Speyer, als
Schutz-Herr, einen monatlichen Beytrag von 200. Reichsthalern. III. 275
protestiret wider die Neutralität dieser Stadt. III. 272. sqq. wird von dem
Bischoff daselbst, Johanne Hugone, ersuchet, die Unterthanen seines Stiffts mit
der ausgeschriebenen Contribution zu verschonen, und die militarische Execution
aufzuheben. III. 297 ersuchet die ausschreibenden Fürsten des Fränckischen
Cräysses, daß der Obriste d' Avila, mit seinem unterhabenden Fränckischen
Cräyß-Regiment, aus denen Chur-Pfältzischen Landen noch nicht marchiren möge.
III. 287 wird von dem Magistrat zu Franckfurt am Mäyn gebeten, ihre in
Francken-Thal liegende zwey Compagnien Soldaten zu dimittiren. III. 293
recommandiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg die Demolirung der Festung
Philippsburg. III. 404 beschweret sich bey Churfürst Damian Hartarden zu Mäyntz,
über seinen zum Reichs-Directorio auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg verordneten
Gesandten, Herr D. Hornecken, daß er das Chur-Pfältzische Schreiben, die
Demolirung der Festung Philippsburg betreffend, ohne Vorwissen seines Principals
nicht ad Dictaturam bringen lassen wollen. III. 421. sqq. entschuldiget sich bey
dem Käyser Leopoldo, wegen der Einqvartierung seiner Trouppen in das
Stifft-Straßburgische Amt Oberkirch. III. 664 wird von denen Hertzogen zu
Braunschweig und Lüneburg um Assistenz ersuchet, wider die ungegründeten
Praetensiones des Chur-Mäyntzischen Directoris auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg,
in puncto Legitimationis der dahin abgeordneten Gesandten. III. 710. sqq. bey
demselben beschweret sich der Käyserliche General-Feld-Zeugmeister, Marggraf
Friedrich Magnus zu Baden-Durlach, wegen der von ihm vorgenommenen Delogirung
derer Käyserlichen Trouppen aus denen benach-
daß er die Streitigkeit, wegen des Amts Böckelheim, in Güte
möge beylegen lassen. III. 310. sqq. fodert von der Stadt Speyer, als
Schutz-Herr, einen monatlichen Beytrag von 200. Reichsthalern. III. 275
protestiret wider die Neutralität dieser Stadt. III. 272. sqq. wird von dem
Bischoff daselbst, Johanne Hugone, ersuchet, die Unterthanen seines Stiffts mit
der ausgeschriebenen Contribution zu verschonen, und die militarische Execution
aufzuheben. III. 297 ersuchet die ausschreibenden Fürsten des Fränckischen
Cräysses, daß der Obriste d’ Avila, mit seinem unterhabenden Fränckischen
Cräyß-Regiment, aus denen Chur-Pfältzischen Landen noch nicht marchiren möge.
III. 287 wird von dem Magistrat zu Franckfurt am Mäyn gebeten, ihre in
Francken-Thal liegende zwey Compagnien Soldaten zu dimittiren. III. 293
recommandiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg die Demolirung der Festung
Philippsburg. III. 404 beschweret sich bey Churfürst Damian Hartarden zu Mäyntz,
über seinen zum Reichs-Directorio auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg verordneten
Gesandten, Herr D. Hornecken, daß er das Chur-Pfältzische Schreiben, die
Demolirung der Festung Philippsburg betreffend, ohne Vorwissen seines Principals
nicht ad Dictaturam bringen lassen wollen. III. 421. sqq. entschuldiget sich bey
dem Käyser Leopoldo, wegen der Einqvartierung seiner Trouppen in das
Stifft-Straßburgische Amt Oberkirch. III. 664 wird von denen Hertzogen zu
Braunschweig und Lüneburg um Assistenz ersuchet, wider die ungegründeten
Praetensiones des Chur-Mäyntzischen Directoris auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg,
in puncto Legitimationis der dahin abgeordneten Gesandten. III. 710. sqq. bey
demselben beschweret sich der Käyserliche General-Feld-Zeugmeister, Marggraf
Friedrich Magnus zu Baden-Durlach, wegen der von ihm vorgenommenen Delogirung
derer Käyserlichen Trouppen aus denen benach-
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daß er die Streitigkeit, wegen des Amts Böckelheim, in Güte
möge beylegen lassen. III. 310. sqq. fodert von der Stadt Speyer, als
Schutz-Herr, einen monatlichen Beytrag von 200. Reichsthalern. III. 275
protestiret wider die Neutralität dieser Stadt. III. 272. sqq. wird von dem
Bischoff daselbst, Johanne Hugone, ersuchet, die Unterthanen seines Stiffts mit
der ausgeschriebenen Contribution zu verschonen, und die militarische Execution
aufzuheben. III. 297 ersuchet die ausschreibenden Fürsten des Fränckischen
Cräysses, daß der Obriste d’ Avila, mit seinem unterhabenden Fränckischen
Cräyß-Regiment, aus denen Chur-Pfältzischen Landen noch nicht marchiren möge.
III. 287 wird von dem Magistrat zu Franckfurt am Mäyn gebeten, ihre in
Francken-Thal liegende zwey Compagnien Soldaten zu dimittiren. III. 293
recommandiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg die Demolirung der Festung
Philippsburg. III. 404 beschweret sich bey Churfürst Damian Hartarden zu Mäyntz,
über seinen zum Reichs-Directorio auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg verordneten
Gesandten, Herr D. Hornecken, daß er das Chur-Pfältzische Schreiben, die
Demolirung der Festung Philippsburg betreffend, ohne Vorwissen seines Principals
nicht ad Dictaturam bringen lassen wollen. III. 421. sqq. entschuldiget sich bey
dem Käyser Leopoldo, wegen der Einqvartierung seiner Trouppen in das
Stifft-Straßburgische Amt Oberkirch. III. 664 wird von denen Hertzogen zu
Braunschweig und Lüneburg um Assistenz ersuchet, wider die ungegründeten
Praetensiones des Chur-Mäyntzischen Directoris auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg,
in puncto Legitimationis der dahin abgeordneten Gesandten. III. 710. sqq. bey
demselben beschweret sich der Käyserliche General-Feld-Zeugmeister, Marggraf
Friedrich Magnus zu Baden-Durlach, wegen der von ihm vorgenommenen Delogirung
derer Käyserlichen Trouppen aus denen benach-
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[0754]
daß er die Streitigkeit, wegen des Amts Böckelheim, in Güte möge beylegen lassen. III. 310. sqq. fodert von der Stadt Speyer, als Schutz-Herr, einen monatlichen Beytrag von 200. Reichsthalern. III. 275 protestiret wider die Neutralität dieser Stadt. III. 272. sqq. wird von dem Bischoff daselbst, Johanne Hugone, ersuchet, die Unterthanen seines Stiffts mit der ausgeschriebenen Contribution zu verschonen, und die militarische Execution aufzuheben. III. 297 ersuchet die ausschreibenden Fürsten des Fränckischen Cräysses, daß der Obriste d’ Avila, mit seinem unterhabenden Fränckischen Cräyß-Regiment, aus denen Chur-Pfältzischen Landen noch nicht marchiren möge. III. 287 wird von dem Magistrat zu Franckfurt am Mäyn gebeten, ihre in Francken-Thal liegende zwey Compagnien Soldaten zu dimittiren. III. 293 recommandiret der Reichs-Versammlung zu Regenspurg die Demolirung der Festung Philippsburg. III. 404 beschweret sich bey Churfürst Damian Hartarden zu Mäyntz, über seinen zum Reichs-Directorio auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg verordneten Gesandten, Herr D. Hornecken, daß er das Chur-Pfältzische Schreiben, die Demolirung der Festung Philippsburg betreffend, ohne Vorwissen seines Principals nicht ad Dictaturam bringen lassen wollen. III. 421. sqq. entschuldiget sich bey dem Käyser Leopoldo, wegen der Einqvartierung seiner Trouppen in das Stifft-Straßburgische Amt Oberkirch. III. 664 wird von denen Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg um Assistenz ersuchet, wider die ungegründeten Praetensiones des Chur-Mäyntzischen Directoris auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg, in puncto Legitimationis der dahin abgeordneten Gesandten. III. 710. sqq. bey demselben beschweret sich der Käyserliche General-Feld-Zeugmeister, Marggraf Friedrich Magnus zu Baden-Durlach, wegen der von ihm vorgenommenen Delogirung derer Käyserlichen Trouppen aus denen benach-
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/754>, abgerufen am 29.06.2024.
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