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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

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ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, den Fränckischen Cräyß mit weiterm Geld-Beytrag zu Fortsetzung des Krieges zu verschonen. VI. 559 notificiret Marggraf Georg Wilhelmen zu Brandenburg-Culmbach, daß er zum Cräyß-Obristen in Francken einhellig erwehlet worden. VII. 739 gegen denselben bedanckt sich gedachter Marggraf vor die conferirte Cräyß-Obristen-Function. VII. 741 desideriret von gedachtem Marggrafen die übliche Cräyß-Obristen- Pflicht. VII. 743 Cräyß-Convent, Nieder-Sächsischer zu Lüneburg, ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, es dahin richten zu helffen, damit der Nieder-Sächsische Cräyß nicht in gefährliche Kriege möge impliciret werden. III. 243 Cräyß-Convent, Nieder-Sächsischer zu Braunschweig, bedancket sich gegen den Käyser Leopoldum, vor die dahin abgeschickte Käyserliche Gesandtschafft. III. 549 wird von Churfürst Johann Georg dem andern zu Sachsen erinnert, daß die von dem Ertz-Stifft Magdeburg eximirte vier Aemter, Qverfurt, Jüterbock, Damm und Burg, aus der Nieder-Sächsischen Cräyß-Matricul getilget werden möchten. III. 567 suchet deswegen bey gedachtem Churfürsten Aufzug. III. 618 ersuchet Bischoff Christoph Bernhardten zu Münster, daß er die eigenmächtige Einqvartierung seiner Miliz in dem Fürstlichen Sachsen-Lauenburgischen Lande zu Hadeln, und dessen Residenz Ottendorff, wieder abstellen möge. III. 580 versichert den Käyser Leopoldum, alles, was zu des gemeinen Vaterlandes Besten gereichen könne, willigst beyzutragen. III. 589 ersuchet den Käyser Leopoldum um Admission der Nieder-Sächsischen Cräyß-Stände Deputirten bey denen Friedens-Tractaten zu Nimwegen. III. 592 beschweret sich bey Hertzog Georg Wilhelmen zu Zelle, als Nieder-Sächsischen Cräyß-Obristen, über die eigenmächtige Einqvartierung der Bischöfflichen Münsterischen Miliz in denen Sachsen-Lauenburgischen Landen,
ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, den Fränckischen Cräyß mit weiterm Geld-Beytrag zu Fortsetzung des Krieges zu verschonen. VI. 559 notificiret Marggraf Georg Wilhelmen zu Brandenburg-Culmbach, daß er zum Cräyß-Obristen in Francken einhellig erwehlet worden. VII. 739 gegen denselben bedanckt sich gedachter Marggraf vor die conferirte Cräyß-Obristen-Function. VII. 741 desideriret von gedachtem Marggrafen die übliche Cräyß-Obristen- Pflicht. VII. 743 Cräyß-Convent, Nieder-Sächsischer zu Lüneburg, ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, es dahin richten zu helffen, damit der Nieder-Sächsische Cräyß nicht in gefährliche Kriege möge impliciret werden. III. 243 Cräyß-Convent, Nieder-Sächsischer zu Braunschweig, bedancket sich gegen den Käyser Leopoldum, vor die dahin abgeschickte Käyserliche Gesandtschafft. III. 549 wird von Churfürst Johann Georg dem andern zu Sachsen erinnert, daß die von dem Ertz-Stifft Magdeburg eximirte vier Aemter, Qverfurt, Jüterbock, Damm und Burg, aus der Nieder-Sächsischen Cräyß-Matricul getilget werden möchten. III. 567 suchet deswegen bey gedachtem Churfürsten Aufzug. III. 618 ersuchet Bischoff Christoph Bernhardten zu Münster, daß er die eigenmächtige Einqvartierung seiner Miliz in dem Fürstlichen Sachsen-Lauenburgischen Lande zu Hadeln, und dessen Residenz Ottendorff, wieder abstellen möge. III. 580 versichert den Käyser Leopoldum, alles, was zu des gemeinen Vaterlandes Besten gereichen könne, willigst beyzutragen. III. 589 ersuchet den Käyser Leopoldum um Admission der Nieder-Sächsischen Cräyß-Stände Deputirten bey denen Friedens-Tractaten zu Nimwegen. III. 592 beschweret sich bey Hertzog Georg Wilhelmen zu Zelle, als Nieder-Sächsischen Cräyß-Obristen, über die eigenmächtige Einqvartierung der Bischöfflichen Münsterischen Miliz in denen Sachsen-Lauenburgischen Landen,
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                     zu Sachsen erinnert, daß die von dem Ertz-Stifft Magdeburg eximirte vier Aemter,
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                     getilget werden möchten. III. 567 suchet deswegen bey gedachtem Churfürsten
                     Aufzug. III. 618 ersuchet Bischoff Christoph Bernhardten zu Münster, daß er die
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                     ersuchet den Käyser Leopoldum um Admission der Nieder-Sächsischen Cräyß-Stände
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[0799] ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, den Fränckischen Cräyß mit weiterm Geld-Beytrag zu Fortsetzung des Krieges zu verschonen. VI. 559 notificiret Marggraf Georg Wilhelmen zu Brandenburg-Culmbach, daß er zum Cräyß-Obristen in Francken einhellig erwehlet worden. VII. 739 gegen denselben bedanckt sich gedachter Marggraf vor die conferirte Cräyß-Obristen-Function. VII. 741 desideriret von gedachtem Marggrafen die übliche Cräyß-Obristen- Pflicht. VII. 743 Cräyß-Convent, Nieder-Sächsischer zu Lüneburg, ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, es dahin richten zu helffen, damit der Nieder-Sächsische Cräyß nicht in gefährliche Kriege möge impliciret werden. III. 243 Cräyß-Convent, Nieder-Sächsischer zu Braunschweig, bedancket sich gegen den Käyser Leopoldum, vor die dahin abgeschickte Käyserliche Gesandtschafft. III. 549 wird von Churfürst Johann Georg dem andern zu Sachsen erinnert, daß die von dem Ertz-Stifft Magdeburg eximirte vier Aemter, Qverfurt, Jüterbock, Damm und Burg, aus der Nieder-Sächsischen Cräyß-Matricul getilget werden möchten. III. 567 suchet deswegen bey gedachtem Churfürsten Aufzug. III. 618 ersuchet Bischoff Christoph Bernhardten zu Münster, daß er die eigenmächtige Einqvartierung seiner Miliz in dem Fürstlichen Sachsen-Lauenburgischen Lande zu Hadeln, und dessen Residenz Ottendorff, wieder abstellen möge. III. 580 versichert den Käyser Leopoldum, alles, was zu des gemeinen Vaterlandes Besten gereichen könne, willigst beyzutragen. III. 589 ersuchet den Käyser Leopoldum um Admission der Nieder-Sächsischen Cräyß-Stände Deputirten bey denen Friedens-Tractaten zu Nimwegen. III. 592 beschweret sich bey Hertzog Georg Wilhelmen zu Zelle, als Nieder-Sächsischen Cräyß-Obristen, über die eigenmächtige Einqvartierung der Bischöfflichen Münsterischen Miliz in denen Sachsen-Lauenburgischen Landen,

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Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

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Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/799>, abgerufen am 29.06.2024.