dig verbliebenen Rest zu erlassen,
sondern sie auch sonsten noch in etwas zu soulagiren. VI. 730 Johann Eberhards,
Freyherr von der Leyhen, an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, um die durch
das Absterben des Freyherrn von Bibra, bey der Reichs-Armee erlegte
General-Feld-Marschall-Lieutenants-Stelle. VI. 497 des Magistrats zu Augspurg,
an die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräysses, ihm mit einer
Intercession an die Reichs-Versammlung, wegen Moderation ihres Reichs-Anschlags,
an Hand zu gehen. III. 758 des Magistrats zu Cölln, an den Bischoff Ferdinandum
zu Münster und Paderborn, daß er bey den Bischoffen zu Oßnabrück intercediren
möchte, wegen Loßlassung der angehaltenen Cöllnischen Bürger. III. 900 des
Magistrats zu Donauwerth, an den Hertzog Eberhard Ludwigen zu Würtenberg, daß er
dieser Stadt Saltz-Niederlags-Sache wider Chur Pfaltz auf dem Reichs-Tage zu
Regenspurg bestens möchte secundiren helffen. VII. 113 des Magistrats zu
Elbingen, an Churfürst Fridericum III. zu Brandenburg, daß er die in ihre Stadt
wegen eines darauf hafftenden Pfand-Schillings gelegte Guarnison revociren
möchte. IV. 1173 des Raths zu Erfurt, an Churfürst Johann Georg den II. zu
Sachsen, um Beystand wider die Gewalt des Churfürstens zu Mäyntz. II. 475 des
Magistrats zu Eßlingen, an das Reichs-Städtische Collegium zu Regenspurg, um ein
Subsidium charitativum zur Wieder-Aufbauung ihrer durch einen grossen Brand
verderbten Stadt. V. 441 des Magistrats zu Franckfurt am Mäyn, an Churfürst Carl
Ludwigen zu Pfaltz, um Dimission ihrer in Francken-Thal liegenden zwey
Compagnien Soldaten. III. 292 des Magistrats der Reichs-Stadt Gengenbach, an die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, um Moderation ihres Reichs-Anschlags. IV. 1098
des Magistrats zu Hamburg, an den Käyser Leopoldum
dig verbliebenen Rest zu erlassen,
sondern sie auch sonsten noch in etwas zu soulagiren. VI. 730 Johann Eberhards,
Freyherr von der Leyhen, an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, um die durch
das Absterben des Freyherrn von Bibra, bey der Reichs-Armée erlegte
General-Feld-Marschall-Lieutenants-Stelle. VI. 497 des Magistrats zu Augspurg,
an die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräysses, ihm mit einer
Intercession an die Reichs-Versammlung, wegen Moderation ihres Reichs-Anschlags,
an Hand zu gehen. III. 758 des Magistrats zu Cölln, an den Bischoff Ferdinandum
zu Münster und Paderborn, daß er bey den Bischoffen zu Oßnabrück intercediren
möchte, wegen Loßlassung der angehaltenen Cöllnischen Bürger. III. 900 des
Magistrats zu Donauwerth, an den Hertzog Eberhard Ludwigen zu Würtenberg, daß er
dieser Stadt Saltz-Niederlags-Sache wider Chur Pfaltz auf dem Reichs-Tage zu
Regenspurg bestens möchte secundiren helffen. VII. 113 des Magistrats zu
Elbingen, an Churfürst Fridericum III. zu Brandenburg, daß er die in ihre Stadt
wegen eines darauf hafftenden Pfand-Schillings gelegte Guarnison revociren
möchte. IV. 1173 des Raths zu Erfurt, an Churfürst Johann Georg den II. zu
Sachsen, um Beystand wider die Gewalt des Churfürstens zu Mäyntz. II. 475 des
Magistrats zu Eßlingen, an das Reichs-Städtische Collegium zu Regenspurg, um ein
Subsidium charitativum zur Wieder-Aufbauung ihrer durch einen grossen Brand
verderbten Stadt. V. 441 des Magistrats zu Franckfurt am Mäyn, an Churfürst Carl
Ludwigen zu Pfaltz, um Dimission ihrer in Francken-Thal liegenden zwey
Compagnien Soldaten. III. 292 des Magistrats der Reichs-Stadt Gengenbach, an die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, um Moderation ihres Reichs-Anschlags. IV. 1098
des Magistrats zu Hamburg, an den Käyser Leopoldum
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dig verbliebenen Rest zu erlassen,
sondern sie auch sonsten noch in etwas zu soulagiren. VI. 730 Johann Eberhards,
Freyherr von der Leyhen, an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, um die durch
das Absterben des Freyherrn von Bibra, bey der Reichs-Armée erlegte
General-Feld-Marschall-Lieutenants-Stelle. VI. 497 des Magistrats zu Augspurg,
an die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräysses, ihm mit einer
Intercession an die Reichs-Versammlung, wegen Moderation ihres Reichs-Anschlags,
an Hand zu gehen. III. 758 des Magistrats zu Cölln, an den Bischoff Ferdinandum
zu Münster und Paderborn, daß er bey den Bischoffen zu Oßnabrück intercediren
möchte, wegen Loßlassung der angehaltenen Cöllnischen Bürger. III. 900 des
Magistrats zu Donauwerth, an den Hertzog Eberhard Ludwigen zu Würtenberg, daß er
dieser Stadt Saltz-Niederlags-Sache wider Chur Pfaltz auf dem Reichs-Tage zu
Regenspurg bestens möchte secundiren helffen. VII. 113 des Magistrats zu
Elbingen, an Churfürst Fridericum III. zu Brandenburg, daß er die in ihre Stadt
wegen eines darauf hafftenden Pfand-Schillings gelegte Guarnison revociren
möchte. IV. 1173 des Raths zu Erfurt, an Churfürst Johann Georg den II. zu
Sachsen, um Beystand wider die Gewalt des Churfürstens zu Mäyntz. II. 475 des
Magistrats zu Eßlingen, an das Reichs-Städtische Collegium zu Regenspurg, um ein
Subsidium charitativum zur Wieder-Aufbauung ihrer durch einen grossen Brand
verderbten Stadt. V. 441 des Magistrats zu Franckfurt am Mäyn, an Churfürst Carl
Ludwigen zu Pfaltz, um Dimission ihrer in Francken-Thal liegenden zwey
Compagnien Soldaten. III. 292 des Magistrats der Reichs-Stadt Gengenbach, an die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, um Moderation ihres Reichs-Anschlags. IV. 1098
des Magistrats zu Hamburg, an den Käyser Leopoldum
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dig verbliebenen Rest zu erlassen, sondern sie auch sonsten noch in etwas zu soulagiren. VI. 730 Johann Eberhards, Freyherr von der Leyhen, an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, um die durch das Absterben des Freyherrn von Bibra, bey der Reichs-Armée erlegte General-Feld-Marschall-Lieutenants-Stelle. VI. 497 des Magistrats zu Augspurg, an die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräysses, ihm mit einer Intercession an die Reichs-Versammlung, wegen Moderation ihres Reichs-Anschlags, an Hand zu gehen. III. 758 des Magistrats zu Cölln, an den Bischoff Ferdinandum zu Münster und Paderborn, daß er bey den Bischoffen zu Oßnabrück intercediren möchte, wegen Loßlassung der angehaltenen Cöllnischen Bürger. III. 900 des Magistrats zu Donauwerth, an den Hertzog Eberhard Ludwigen zu Würtenberg, daß er dieser Stadt Saltz-Niederlags-Sache wider Chur Pfaltz auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg bestens möchte secundiren helffen. VII. 113 des Magistrats zu Elbingen, an Churfürst Fridericum III. zu Brandenburg, daß er die in ihre Stadt wegen eines darauf hafftenden Pfand-Schillings gelegte Guarnison revociren möchte. IV. 1173 des Raths zu Erfurt, an Churfürst Johann Georg den II. zu Sachsen, um Beystand wider die Gewalt des Churfürstens zu Mäyntz. II. 475 des Magistrats zu Eßlingen, an das Reichs-Städtische Collegium zu Regenspurg, um ein Subsidium charitativum zur Wieder-Aufbauung ihrer durch einen grossen Brand verderbten Stadt. V. 441 des Magistrats zu Franckfurt am Mäyn, an Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, um Dimission ihrer in Francken-Thal liegenden zwey Compagnien Soldaten. III. 292 des Magistrats der Reichs-Stadt Gengenbach, an die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, um Moderation ihres Reichs-Anschlags. IV. 1098 des Magistrats zu Hamburg, an den Käyser Leopoldum
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/858>, abgerufen am 29.06.2024.
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