Lütkemann, Joachim: Apostolische Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.zu Gottes Wolgefallen / jhr sollet darnach trachten / wie jhr in der Heiligung jmmer völliger werdet. Es redet Paulus zusolchen Leuten / die das heilsame Wort schon angenommen haben / die erinnert er erstlich desselben Wortes / das sie angenommen haben / vnd hält es jhnen für / als eine Weißheit / wolgefällig für GOtt zu wandeln. Ihr habt von vns empfangen / wie jhr sollet wandeln / vnd GOtt gefallen. Es ist keine geringe Kunst / also wandeln / daß wir Gott gefallen; es bestehet aber darin / wann wir versöhnet seyn durch das Blut deß Lammes Gottes / vnsers Heylandes Christi JEsu / daß wir in einem newen Leben wandeln / vnd allezeit allen Mangel erstatten vnd außsöhnen / durch die Versöhnung Jesu Christi. Also in Gottes Wolgefallen zu wandeln / ist einem Christen ein nothwendiges Stück / wollet jhr Christen seyn / so sollet jhr also wandeln / daß jhr GOtt gefallet / denn wie geschrieben stehet zun Römern am 8. Wir seynd Schuldener / nicht dem Fleisch /Rom. 8, 12. 13. daß wir nach dem Fleisch leben / sondern daß wir durch den Geist deß Fleisches Geschäffte tödten; denn so jhr nach dem Fleisch lebet / so werdet jhr sterben müssen / wo jhr aber durch den Geist deß Fleisches Geschäffte tödtet / so werdet jhr leben. Solche hochnötige Weißheit wird vns in Gottes Wort fürgetragen: Ihr habt von vns empfangen / spricht Paulus / wie jhr sollet wandeln / vnd Gott gefallen. Nehmets zu Hertzen / jhr / die jhr Gottes Wort höret: Ihr habts empfangen / wie jhr sollet wandeln / vnd GOtt gefallen / jhr werdet keine Entschuldigung finden in ewrer Vnwissenheit: denn / Ihr wisset / welche Gebott wir euch gegeben haben / durch den HERRN JEsum. Das seynd auch Pauli Worte / mit welchen er die Weißheit / nach Gottes zu Gottes Wolgefallen / jhr sollet darnach trachten / wie jhr in der Heiligung jmmer völliger werdet. Es redet Paulus zusolchen Leuten / die das heilsame Wort schon angenommen haben / die erinnert er erstlich desselben Wortes / das sie angenommen haben / vnd hält es jhnen für / als eine Weißheit / wolgefällig für GOtt zu wandeln. Ihr habt von vns empfangen / wie jhr sollet wandeln / vnd GOtt gefallen. Es ist keine geringe Kunst / also wandeln / daß wir Gott gefallen; es bestehet aber darin / wann wir versöhnet seyn durch das Blut deß Lammes Gottes / vnsers Heylandes Christi JEsu / daß wir in einem newen Leben wandeln / vnd allezeit allen Mangel erstatten vnd außsöhnen / durch die Versöhnung Jesu Christi. Also in Gottes Wolgefallen zu wandeln / ist einem Christen ein nothwendiges Stück / wollet jhr Christen seyn / so sollet jhr also wandeln / daß jhr GOtt gefallet / denn wie geschrieben stehet zun Römern am 8. Wir seynd Schuldener / nicht dem Fleisch /Rom. 8, 12. 13. daß wir nach dem Fleisch leben / sondern daß wir durch den Geist deß Fleisches Geschäffte tödten; denn so jhr nach dem Fleisch lebet / so werdet jhr sterben müssen / wo jhr aber durch den Geist deß Fleisches Geschäffte tödtet / so werdet jhr leben. Solche hochnötige Weißheit wird vns in Gottes Wort fürgetragen: Ihr habt von vns empfangen / spricht Paulus / wie jhr sollet wandeln / vnd Gott gefallen. Nehmets zu Hertzen / jhr / die jhr Gottes Wort höret: Ihr habts empfangen / wie jhr sollet wandeln / vnd GOtt gefallen / jhr werdet keine Entschuldigung finden in ewrer Vnwissenheit: denn / Ihr wisset / welche Gebott wir euch gegeben haben / durch den HERRN JEsum. 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Also in Gottes Wolgefallen zu wandeln / ist einem Christen ein nothwendiges Stück / wollet jhr Christen seyn / so sollet jhr also wandeln / daß jhr GOtt gefallet / denn wie geschrieben stehet zun Römern am 8. Wir seynd Schuldener / nicht dem Fleisch /<note place="right">Rom. 8, 12. 13.</note> daß wir nach dem Fleisch leben / sondern daß wir durch den Geist deß Fleisches Geschäffte tödten; denn so jhr nach dem Fleisch lebet / so werdet jhr sterben müssen / wo jhr aber durch den Geist deß Fleisches Geschäffte tödtet / so werdet jhr leben. Solche hochnötige Weißheit wird vns in Gottes Wort fürgetragen: Ihr habt von vns empfangen / spricht Paulus / wie jhr sollet wandeln / vnd Gott gefallen. Nehmets zu Hertzen / jhr / die jhr Gottes Wort höret: Ihr habts empfangen / wie jhr sollet wandeln / vnd GOtt gefallen / jhr werdet keine Entschuldigung finden in ewrer Vnwissenheit: denn / Ihr wisset / welche Gebott wir euch gegeben haben / durch den HERRN JEsum. 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zu Gottes Wolgefallen / jhr sollet darnach trachten / wie jhr in der Heiligung jmmer völliger werdet.
Es redet Paulus zusolchen Leuten / die das heilsame Wort schon angenommen haben / die erinnert er erstlich desselben Wortes / das sie angenommen haben / vnd hält es jhnen für / als eine Weißheit / wolgefällig für GOtt zu wandeln. Ihr habt von vns empfangen / wie jhr sollet wandeln / vnd GOtt gefallen. Es ist keine geringe Kunst / also wandeln / daß wir Gott gefallen; es bestehet aber darin / wann wir versöhnet seyn durch das Blut deß Lammes Gottes / vnsers Heylandes Christi JEsu / daß wir in einem newen Leben wandeln / vnd allezeit allen Mangel erstatten vnd außsöhnen / durch die Versöhnung Jesu Christi. Also in Gottes Wolgefallen zu wandeln / ist einem Christen ein nothwendiges Stück / wollet jhr Christen seyn / so sollet jhr also wandeln / daß jhr GOtt gefallet / denn wie geschrieben stehet zun Römern am 8. Wir seynd Schuldener / nicht dem Fleisch / daß wir nach dem Fleisch leben / sondern daß wir durch den Geist deß Fleisches Geschäffte tödten; denn so jhr nach dem Fleisch lebet / so werdet jhr sterben müssen / wo jhr aber durch den Geist deß Fleisches Geschäffte tödtet / so werdet jhr leben. Solche hochnötige Weißheit wird vns in Gottes Wort fürgetragen: Ihr habt von vns empfangen / spricht Paulus / wie jhr sollet wandeln / vnd Gott gefallen. Nehmets zu Hertzen / jhr / die jhr Gottes Wort höret: Ihr habts empfangen / wie jhr sollet wandeln / vnd GOtt gefallen / jhr werdet keine Entschuldigung finden in ewrer Vnwissenheit: denn / Ihr wisset / welche Gebott wir euch gegeben haben / durch den HERRN JEsum. Das seynd auch Pauli Worte / mit welchen er die Weißheit / nach Gottes
Rom. 8, 12. 13.
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