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Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.

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Der 33. Psalm.

FReuet euch deß Herrn ihr Gerech-
ten/ die Frommen sollen ihn schon
preisen.

2. Dancket dem HErrn mit
Harpffen/ und lobsinget ihm auff
dem Psalter von zehen Seyten.

3. Singet ihm ein neues Lied/ machets
gut auff Seytenspielen mit Schalle.

4. Denn deß Herrn Wort ist warhafftig/
und was Er zusaget/ das hält Er gewiß.

5. Er liebet Gerechtigkeit und Gericht/
die Erde ist voll der Güte deß HErrn.

6. Der Himmel ist durchs Wort deß
HErrn gemacht/ und alle seine Heer durch den
Geist seines Mundes.

7. Er hält das Wasser im Meer zusam-
men/ wie in einem Schlauch/ und legt die Tief-
fe ins Verborgen.

8. Alle Welt fürchte den HErrn/ und für
ihm scheue sich alles was auff dem Erdboden
wohnet.

9. Denn




Der 33. Pſalm.

FReuet euch deß Herꝛn ihr Gerech-
ten/ die Frommen ſollen ihn ſchon
preiſen.

2. Dancket dem HErꝛn mit
Harpffen/ und lobſinget ihm auff
dem Pſalter von zehen Seyten.

3. Singet ihm ein neues Lied/ machets
gut auff Seytenſpielen mit Schalle.

4. Denn deß Herꝛn Wort iſt warhafftig/
und was Er zuſaget/ das hält Er gewiß.

5. Er liebet Gerechtigkeit und Gericht/
die Erde iſt voll der Güte deß HErꝛn.

6. Der Himmel iſt durchs Wort deß
HErꝛn gemacht/ und alle ſeine Heer durch den
Geiſt ſeines Mundes.

7. Er hält das Waſſer im Meer zuſam-
men/ wie in einem Schlauch/ und legt die Tief-
fe ins Verborgen.

8. Alle Welt fürchte den HErꝛn/ und für
ihm ſcheue ſich alles was auff dem Erdboden
wohnet.

9. Denn
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[1[I]/0021] Der 33. Pſalm. FReuet euch deß Herꝛn ihr Gerech- ten/ die Frommen ſollen ihn ſchon preiſen. 2. Dancket dem HErꝛn mit Harpffen/ und lobſinget ihm auff dem Pſalter von zehen Seyten. 3. Singet ihm ein neues Lied/ machets gut auff Seytenſpielen mit Schalle. 4. Denn deß Herꝛn Wort iſt warhafftig/ und was Er zuſaget/ das hält Er gewiß. 5. Er liebet Gerechtigkeit und Gericht/ die Erde iſt voll der Güte deß HErꝛn. 6. Der Himmel iſt durchs Wort deß HErꝛn gemacht/ und alle ſeine Heer durch den Geiſt ſeines Mundes. 7. Er hält das Waſſer im Meer zuſam- men/ wie in einem Schlauch/ und legt die Tief- fe ins Verborgen. 8. Alle Welt fürchte den HErꝛn/ und für ihm ſcheue ſich alles was auff dem Erdboden wohnet. 9. Denn

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Zitationshilfe: Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674, S. 1[I]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luettkemann_harpffe_1674/21>, abgerufen am 21.11.2024.