Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.über den 84. Psalm 4. Nun/ ihr Könige der Erden/ Wollet ihr es haben gut/ Und auch GOttes Kinder werden/ Ey so ändert euren Muth/ Und erhebet seine Macht/ So seyd ihr denn hochgeacht/ Daß ihr könnet zu ihm kommen/ Und euch freuen mit den Frommen. Der 84. Psalm. 1. Ein Psalm der Kinder Korah/ 2. WJe lieblich sind deine Wohnunge/ 3. Meine Seele verlanget und seh- 4. Denn der Vogel hat ein Haus 5. Wohl denen/ die in deinem Hau- se
über den 84. Pſalm 4. Nun/ ihr Könige der Erden/ Wollet ihr es haben gut/ Und auch GOttes Kinder werden/ Ey ſo ändert euren Muth/ Und erhebet ſeine Macht/ So ſeyd ihr denn hochgeacht/ Daß ihr könnet zu ihm kommen/ Und euch freuen mit den Frommen. Der 84. Pſalm. 1. Ein Pſalm der Kinder Korah/ 2. WJe lieblich ſind deine Wohnunge/ 3. Meine Seele verlanget und ſeh- 4. Denn der Vogel hat ein Haus 5. Wohl denen/ die in deinem Hau- ſe
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0451" n="428"/> <fw place="top" type="header">über den 84. Pſalm</fw><lb/> <lg n="4"> <l>4. Nun/ ihr Könige der Erden/</l><lb/> <l>Wollet ihr es haben gut/</l><lb/> <l>Und auch GOttes Kinder werden/</l><lb/> <l>Ey ſo ändert euren Muth/</l><lb/> <l>Und erhebet ſeine Macht/</l><lb/> <l>So ſeyd ihr denn hochgeacht/</l><lb/> <l>Daß ihr könnet zu ihm kommen/</l><lb/> <l>Und euch freuen mit den Frommen.</l> </lg> </lg> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#fr">Der 84. Pſalm.</hi> </head><lb/> <p> <hi rendition="#c">1. <hi rendition="#fr">Ein Pſalm der Kinder Korah</hi>/<lb/> auff der Githith vorzuſingen.</hi> </p><lb/> <p>2. <hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">W</hi>Je lieblich ſind deine Wohnunge/<lb/> HErr Zebaoth.</hi></p><lb/> <p>3. <hi rendition="#fr">Meine Seele verlanget und ſeh-<lb/> net ſich nach den Vorhöfen deß HErrn/<lb/> mein Leib und Seel freuen ſich in dem<lb/> lebendigen GOtt.</hi></p><lb/> <p>4. <hi rendition="#fr">Denn der Vogel hat ein Haus<lb/> funden/ und die Schwalbe ihr Neſt/ da<lb/> ſie Junge hecken/ nemlich deine Altar/<lb/> HErr Zebaoth/ mein König und mein<lb/> GOtt.</hi></p><lb/> <p>5. <hi rendition="#fr">Wohl denen/ die in deinem Hau-</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">ſe</hi></fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [428/0451]
über den 84. Pſalm
4. Nun/ ihr Könige der Erden/
Wollet ihr es haben gut/
Und auch GOttes Kinder werden/
Ey ſo ändert euren Muth/
Und erhebet ſeine Macht/
So ſeyd ihr denn hochgeacht/
Daß ihr könnet zu ihm kommen/
Und euch freuen mit den Frommen.
Der 84. Pſalm.
1. Ein Pſalm der Kinder Korah/
auff der Githith vorzuſingen.
2. WJe lieblich ſind deine Wohnunge/
HErr Zebaoth.
3. Meine Seele verlanget und ſeh-
net ſich nach den Vorhöfen deß HErrn/
mein Leib und Seel freuen ſich in dem
lebendigen GOtt.
4. Denn der Vogel hat ein Haus
funden/ und die Schwalbe ihr Neſt/ da
ſie Junge hecken/ nemlich deine Altar/
HErr Zebaoth/ mein König und mein
GOtt.
5. Wohl denen/ die in deinem Hau-
ſe
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |