Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.über den 33. Psalm Denn sein Wort kan nicht triegen. Darauff kan ich Verlassen mich/ Er wird ja nimmer lügen. 3. Es muß vergehn Und nicht bestehn/ Der Himmel und die Erden/ Wenn ein Wort solt/ Das GOtt gewolt/ Nicht außgerichtet werden. 4. Darauff ich poch/ Und wär auch noch Des Unglücks mehr verhanden Ich traue GOtt In aller Noth/ Und werde nicht zu schanden. 5. Ich weiß zwar nicht Was GOttes Gericht Hat über mich beschlossen Doch was GOtt thut/ Ist alles gut/ Drum leid ichs unverdrossen. 6. Was liebens werth/ Das wird verehrt Von GOtt mit Lieb und Frommen/ Dazu bereit Gerechtigkeit/ Dadurch wir zu Ihm kommen. 7. Was
über den 33. Pſalm Denn ſein Wort kan nicht triegen. Darauff kan ich Verlaſſen mich/ Er wird ja nimmer lügen. 3. Es muß vergehn Und nicht beſtehn/ Der Himmel und die Erden/ Wenn ein Wort ſolt/ Das GOtt gewolt/ Nicht außgerichtet werden. 4. Darauff ich poch/ Und wär auch noch Des Unglücks mehr verhanden Ich traue GOtt In aller Noth/ Und werde nicht zu ſchanden. 5. Ich weiß zwar nicht Was GOttes Gericht Hat über mich beſchloſſen Doch was GOtt thut/ Iſt alles gut/ Drum leid ichs unverdroſſen. 6. Was liebens werth/ Das wird verehrt Von GOtt mit Lieb und Frommen/ Dazu bereit Gerechtigkeit/ Dadurch wir zu Ihm kommen. 7. Was
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über den 33. Pſalm
Denn ſein Wort kan nicht triegen.
Darauff kan ich
Verlaſſen mich/
Er wird ja nimmer lügen.
3. Es muß vergehn
Und nicht beſtehn/
Der Himmel und die Erden/
Wenn ein Wort ſolt/
Das GOtt gewolt/
Nicht außgerichtet werden.
4. Darauff ich poch/
Und wär auch noch
Des Unglücks mehr verhanden
Ich traue GOtt
In aller Noth/
Und werde nicht zu ſchanden.
5. Ich weiß zwar nicht
Was GOttes Gericht
Hat über mich beſchloſſen
Doch was GOtt thut/
Iſt alles gut/
Drum leid ichs unverdroſſen.
6. Was liebens werth/
Das wird verehrt
Von GOtt mit Lieb und Frommen/
Dazu bereit
Gerechtigkeit/
Dadurch wir zu Ihm kommen.
7. Was
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