Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.Die erste Betrachtung. 11. Aber mein Horn wird erhöhet 12. Und mein Auge wird seine Lust 13. Der Gerechte wird grünen wie 14. Die gepflantzet sind in dem Hau- 15. Und wenn sie gleich alt werden/ 16. Daß sie verkündigen/ daß der Die
Die erſte Betrachtung. 11. Aber mein Horn wird erhöhet 12. Und mein Auge wird ſeine Luſt 13. Der Gerechte wird grünen wie 14. Die gepflantzet ſind in dem Hau- 15. Und wenn ſie gleich alt werden/ 16. Daß ſie verkündigen/ daß der Die
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0518" n="495"/> <fw place="top" type="header">Die erſte Betrachtung.</fw><lb/> <p>11. <hi rendition="#fr">Aber mein Horn wird erhöhet<lb/> werden/ wie eines Einhorns/ und wer-<lb/> de geſalbet mit friſchem Oele.</hi></p><lb/> <p>12. <hi rendition="#fr">Und mein Auge wird ſeine Luſt<lb/> ſehen an meinen Feinden/ und mein<lb/> Ohr wird ſeine Luſt hören an den<lb/> Boßhafftigen/ die ſich wider mich ſet-<lb/> zen.</hi></p><lb/> <p>13. <hi rendition="#fr">Der Gerechte wird grünen wie<lb/> ein Palmbaum/ er wird wachſen wie<lb/> ein Ceder auff Libanon.</hi></p><lb/> <p>14. <hi rendition="#fr">Die gepflantzet ſind in dem Hau-<lb/> ſe deß HErrn/ werden in den Vorhöfen<lb/> unſers Gottes grünen.</hi></p><lb/> <p>15. <hi rendition="#fr">Und wenn ſie gleich alt werden/<lb/> werden ſie dennoch blühen/ fruchtbar<lb/> und friſch ſeyn.</hi></p><lb/> <p>16. <hi rendition="#fr">Daß ſie verkündigen/ daß der<lb/> HErr fromm iſt/ mein Hort/ und iſt<lb/> kein Unrecht an Ihm.</hi></p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Die</fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [495/0518]
Die erſte Betrachtung.
11. Aber mein Horn wird erhöhet
werden/ wie eines Einhorns/ und wer-
de geſalbet mit friſchem Oele.
12. Und mein Auge wird ſeine Luſt
ſehen an meinen Feinden/ und mein
Ohr wird ſeine Luſt hören an den
Boßhafftigen/ die ſich wider mich ſet-
zen.
13. Der Gerechte wird grünen wie
ein Palmbaum/ er wird wachſen wie
ein Ceder auff Libanon.
14. Die gepflantzet ſind in dem Hau-
ſe deß HErrn/ werden in den Vorhöfen
unſers Gottes grünen.
15. Und wenn ſie gleich alt werden/
werden ſie dennoch blühen/ fruchtbar
und friſch ſeyn.
16. Daß ſie verkündigen/ daß der
HErr fromm iſt/ mein Hort/ und iſt
kein Unrecht an Ihm.
Die
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |