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Das Newe Testament Deutzsch. [Septembertestament.] Übersetzt von Martin Luther. Wittenberg, 1522.

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Die Epistel
meyne gehulffen ynn Christo Jhesu/ wilche haben fur meyn leben/
yhre helse dargeben/ wilchen nicht alleyn ich dancke/ sonder alle ge-
meynen vnter den heyden. Auch grusset die gemeyne ynn yhrem hauß/
Grusset Epeneton meynen liebsten/ wilcher ist der erstling vnter den
von Achaia ynn Christo. Grusset Mariam/ wilche hat viel geerbeyt
an euch. Grusset den Andronicon vnd den Junian/ meyne gefreund-
ten/ vnd meyne mitgefangne/ wilche sind berumpte Apostel/ vnd fur
myr gewesen ynn Christo. Grusset Amplian meynen lieben ynn den
hern. Grusset Vrban vnsern gehulffen ynn Christo/ vnd Stachyn
meynen lieben. Grusset Apellen den bewerten ynn Christo. Grusset
die da sind von Aristobulos gesind. Grusset Herodionen meynen ge-
freunten. Grusset die da sind von Narcissus gesind/ ynn den hern. Gru-
sset die Triphena vnd die Tryphosa/ wilche geerbeyt haben ynn den
hern. Grusset die Persida meyne liebe/ wilche hat viel geerbeyt yn den
hern. Grusset Ruffum den außerwelten ynn dem hern/ vnd seyne vnd
meyne mutter. Grusset Asyncriton/ Phlegonten/ Herman/ Patro-
ban/ Hermen vnd die bruder bey yhn. Grusset Philologon vnd Ju-
lian/ Nereon vnd seyne schwester/ vnd Olympan/ vnd alle heyligen
bey yhn. Grusset euch vnternander mit dem heyligen kuß/ Es grussen
euch die gemeynen Christi.

Das ist w[i]dder al-
lerley menschen le-
re gesagt.
Jch ermane aber euch lieben bruder/ das yhr auff sehet/ auff die do
zurtrennung vnd ergernis anrichten/ neben der lere/ die yhr gelernet
habt/ vnd weycht von den selben. Denn solche dienen nicht den hern
Jhesu Christo/ sondern yhrem bauch/ vnd durch susse predigt vnd pra-
chtige wort/ verfuren sie/ die vnschuldigen hertzen/ Denn ewrer ge-
horsam ist vnter yderman außkomen/ derhalben frew ich mich vber
euch. Jch wil aber/ das yhr weyse seyt auffs gutte/ vnd eynfeltig auffs
bose. Aber der Got des frides zutrete den teuffel vnter ewre fusse ynn
kurtzen. Die gnade vnsers hern Jhesu Christi sey mit euch.

Es grussen euch Timotheos meyn gehulffe vnd Lucios vnd Ja-
son vnd Sosipater/ meyne gefreundten. Jch Tertius grusse euch/ der
ich diesen brieff geschrieben habe/ ynn dem hern. Es grusset euch Ga-
ios meyn vnd der gantzen gemeyne wirt. Es grusset euch Erastus
der stad rendmeyster/ vnd Quartus der bruder. Die gnade vnßers
hern Jhesu Christi/ sey mit euch allen.

Dem aber/ der euch stercken kan/ lauts meynes Euangelion vnd
prediget von Jhesu Christ/ wilchs ist geprediget/ auff die art der ent-
deckunge des geheymß/ wilches von aller welt zeytten her verschwi-
gen gewesen ist. Nu aber offinbart/ auch kund gemacht durch der
propheten schrifft/ aus befelh des ewigen Gottis/ den gehorsam des
glawbens aufftzurichten/ vnter allen heyden/ dem selbigen Got/ der
alleyn weyß ist/ sey preyß durch Jhesu Christ ynn ewickeyt Amen.

Zu den Romern.
Gesand von Corintho durch Pheben/ die am dienst war
der gemeyne zu Kenchrea.

Die Epiſtel
meyne gehulffen ynn Chꝛiſto Jheſu/ wilche haben fur meyn leben/
yhꝛe helſe dargeben/ wilchen nicht alleyn ich dancke/ ſonder alle ge-
meynen vnter den heyden. Auch gruſſet die gemeyne yñ yhꝛem hauſz/
Gruſſet Epeneton meynen liebſten/ wilcher iſt der erſtling vnter den
võ Achaia ynn Chꝛiſto. Gruſſet Mariam/ wilche hat viel geerbeyt
an euch. Gruſſet den Andronicon vnd den Junian/ meyne gefreund-
ten/ vnd meyne mitgefangne/ wilche ſind berumpte Apoſtel/ vnd fur
myr geweſen ynn Chꝛiſto. Gruſſet Amplian meynen lieben ynn dẽ
hern. Gruſſet Vrban vnſern gehulffen ynn Chꝛiſto/ vnd Stachyn
meynen lieben. Gruſſet Apellen den bewerten ynn Chꝛiſto. Gruſſet
die da ſind von Ariſtobulos geſind. Gruſſet Herodionen meynen ge-
freunten. Gruſſet die da ſind võ Narciſſus geſind/ ynn dẽ hern. Gru-
ſſet die Triphena vnd die Tryphoſa/ wilche geerbeyt haben ynn dẽ
hern. Gruſſet die Perſida meyne liebe/ wilche hat viel geerbeyt yn dẽ
hern. Gruſſet Ruffum den auſzerwelten ynn dem hern/ vnd ſeyne vñ
meyne mutter. Gruſſet Aſyncriton/ Phlegonten/ Herman/ Patro-
ban/ Hermen vnd die bꝛuder bey yhn. Gruſſet Philologon vnd Ju-
lian/ Nereon vnd ſeyne ſchweſter/ vnd Olympan/ vnd alle heyligen
bey yhn. Gruſſet euch vnternander mit dem heyligẽ kuſz/ Es gruſſen
euch die gemeynen Chꝛiſti.

Das iſt w[i]dder al-
lerley menſchen le-
re geſagt.
Jch ermane aber euch liebẽ bꝛuder/ das yhr auff ſehet/ auff die do
zurtrennung vnd ergernis anrichten/ neben der lere/ die yhr gelernet
habt/ vnd weycht von den ſelben. Denn ſolche dienen nicht dẽ hern
Jheſu Chꝛiſto/ ſondern yhrem bauch/ vnd durch ſuſſe pꝛedigt vñ pꝛa-
chtige woꝛt/ verfuren ſie/ die vnſchuldigen hertzen/ Denn ewrer ge-
hoꝛſam iſt vnter yderman auſzkomen/ derhalben frew ich mich vber
euch. Jch wil aber/ das yhr weyſe ſeyt auffs gutte/ vñ eynfeltig auffs
boſe. Aber der Got des frides zutrete den teuffel vnter ewꝛe fuſſe ynn
kurtzen. Die gnade vnſers hern Jheſu Chꝛiſti ſey mit euch.

Es gruſſen euch Timotheos meyn gehulffe vnd Lucios vnd Ja-
ſon vñ Soſipater/ meyne gefreundten. Jch Tertius gruſſe euch/ der
ich dieſen bꝛieff geſchꝛiebẽ habe/ ynn dem hern. Es gruſſet euch Ga-
ios meyn vnd der gantzen gemeyne wirt. Es gruſſet euch Eraſtus
der ſtad rendmeyſter/ vnd Quartus der bꝛuder. Die gnade vnſzers
hern Jheſu Chꝛiſti/ ſey mit euch allen.

Dem aber/ der euch ſtercken kan/ lauts meynes Euangelion vnd
pꝛediget von Jheſu Chꝛiſt/ wilchs iſt gepꝛediget/ auff die art der ent-
deckunge des geheymſz/ wilches von aller welt zeytten her verſchwi-
gen geweſen iſt. Nu aber offinbart/ auch kund gemacht durch der
pꝛophetẽ ſchꝛifft/ aus befelh des ewigen Gottis/ den gehoꝛſam des
glawbens aufftzurichten/ vnter allen heyden/ dem ſelbigen Got/ der
alleyn weyſz iſt/ ſey pꝛeyſz durch Jheſu Chꝛiſt ynn ewickeyt Amen.

Zu den Romern.
Geſand von Coꝛintho durch Pheben/ die am dienſt war
der gemeyne zu Kenchꝛea.
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[[254]/0260] Die Epiſtel meyne gehulffen ynn Chꝛiſto Jheſu/ wilche haben fur meyn leben/ yhꝛe helſe dargeben/ wilchen nicht alleyn ich dancke/ ſonder alle ge- meynen vnter den heyden. Auch gruſſet die gemeyne yñ yhꝛem hauſz/ Gruſſet Epeneton meynen liebſten/ wilcher iſt der erſtling vnter den võ Achaia ynn Chꝛiſto. Gruſſet Mariam/ wilche hat viel geerbeyt an euch. Gruſſet den Andronicon vnd den Junian/ meyne gefreund- ten/ vnd meyne mitgefangne/ wilche ſind berumpte Apoſtel/ vnd fur myr geweſen ynn Chꝛiſto. Gruſſet Amplian meynen lieben ynn dẽ hern. Gruſſet Vrban vnſern gehulffen ynn Chꝛiſto/ vnd Stachyn meynen lieben. Gruſſet Apellen den bewerten ynn Chꝛiſto. Gruſſet die da ſind von Ariſtobulos geſind. Gruſſet Herodionen meynen ge freunten. Gruſſet die da ſind võ Narciſſus geſind/ ynn dẽ hern. Gru- ſſet die Triphena vnd die Tryphoſa/ wilche geerbeyt haben ynn dẽ hern. Gruſſet die Perſida meyne liebe/ wilche hat viel geerbeyt yn dẽ hern. Gruſſet Ruffum den auſzerwelten ynn dem hern/ vnd ſeyne vñ meyne mutter. Gruſſet Aſyncriton/ Phlegonten/ Herman/ Patro ban/ Hermen vnd die bꝛuder bey yhn. Gruſſet Philologon vnd Ju- lian/ Nereon vnd ſeyne ſchweſter/ vnd Olympan/ vnd alle heyligen bey yhn. Gruſſet euch vnternander mit dem heyligẽ kuſz/ Es gruſſen euch die gemeynen Chꝛiſti. Jch ermane aber euch liebẽ bꝛuder/ das yhr auff ſehet/ auff die do zurtrennung vnd ergernis anrichten/ neben der lere/ die yhr gelernet habt/ vnd weycht von den ſelben. Denn ſolche dienen nicht dẽ hern Jheſu Chꝛiſto/ ſondern yhrem bauch/ vnd durch ſuſſe pꝛedigt vñ pꝛa chtige woꝛt/ verfuren ſie/ die vnſchuldigen hertzen/ Denn ewrer ge- hoꝛſam iſt vnter yderman auſzkomen/ derhalben frew ich mich vber euch. Jch wil aber/ das yhr weyſe ſeyt auffs gutte/ vñ eynfeltig auffs boſe. Aber der Got des frides zutrete den teuffel vnter ewꝛe fuſſe ynn kurtzen. Die gnade vnſers hern Jheſu Chꝛiſti ſey mit euch. Das iſt widder al- lerley menſchen le- re geſagt. Es gruſſen euch Timotheos meyn gehulffe vnd Lucios vnd Ja ſon vñ Soſipater/ meyne gefreundten. Jch Tertius gruſſe euch/ der ich dieſen bꝛieff geſchꝛiebẽ habe/ ynn dem hern. Es gruſſet euch Ga- ios meyn vnd der gantzen gemeyne wirt. Es gruſſet euch Eraſtus der ſtad rendmeyſter/ vnd Quartus der bꝛuder. Die gnade vnſzers hern Jheſu Chꝛiſti/ ſey mit euch allen. Dem aber/ der euch ſtercken kan/ lauts meynes Euangelion vnd pꝛediget von Jheſu Chꝛiſt/ wilchs iſt gepꝛediget/ auff die art der ent- deckunge des geheymſz/ wilches von aller welt zeytten her verſchwi- gen geweſen iſt. Nu aber offinbart/ auch kund gemacht durch der pꝛophetẽ ſchꝛifft/ aus befelh des ewigen Gottis/ den gehoꝛſam des glawbens aufftzurichten/ vnter allen heyden/ dem ſelbigen Got/ der alleyn weyſz iſt/ ſey pꝛeyſz durch Jheſu Chꝛiſt ynn ewickeyt Amen. Zu den Romern. Geſand von Coꝛintho durch Pheben/ die am dienſt war der gemeyne zu Kenchꝛea.

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Zitationshilfe: Das Newe Testament Deutzsch. [Septembertestament.] Übersetzt von Martin Luther. Wittenberg, 1522, S. [254]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luther_septembertestament_1522/260>, abgerufen am 31.10.2024.