Mach, Ernst: Die Mechanik in ihrer Entwicklung. Leipzig, 1883.Erstes Kapitel. wicht trägt, womit im Gleichgewichtsfalle auch dasfreie Ende der Schnur belastet sein muss. Bei c hängt P an sechs Schnüren, und die Belastung des freien Endes mit stellt das Gleichgewicht her. Bei d, bei dem sogenannten Archimedes'schen oder Potenzflaschen- zug, hängt P zunächst an zwei Schnüren, deren jede trägt, die eine von beiden hängt wieder an zwei [Abbildung]
Fig. 39. Schnüren u. s. w., sodass das freie Ende durch die Be-lastung im Gleichgewicht erhalten wird. Ertheilt man diesen Rollensystemen Verschiebungen, bei welchen das Gewicht P um die Höhe h sinkt, so bemerkt man, dass wegen der Anordnung der Schnüre in a das Gegengewicht P um die Höhe h " b " " " " " 2 h " c " " " " " 6 h " d " " " " " 8 h steigt. Erstes Kapitel. wicht trägt, womit im Gleichgewichtsfalle auch dasfreie Ende der Schnur belastet sein muss. Bei c hängt P an sechs Schnüren, und die Belastung des freien Endes mit stellt das Gleichgewicht her. Bei d, bei dem sogenannten Archimedes’schen oder Potenzflaschen- zug, hängt P zunächst an zwei Schnüren, deren jede trägt, die eine von beiden hängt wieder an zwei [Abbildung]
Fig. 39. Schnüren u. s. w., sodass das freie Ende durch die Be-lastung im Gleichgewicht erhalten wird. Ertheilt man diesen Rollensystemen Verschiebungen, bei welchen das Gewicht P um die Höhe h sinkt, so bemerkt man, dass wegen der Anordnung der Schnüre in a das Gegengewicht P um die Höhe h „ b „ „ „ „ „ 2 h „ c „ „ „ „ „ 6 h „ d „ „ „ „ „ 8 h steigt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0058" n="46"/><fw place="top" type="header">Erstes Kapitel.</fw><lb/> wicht <hi rendition="#i"><formula notation="TeX"> \frac {P}{2}</formula></hi> trägt, womit im Gleichgewichtsfalle auch das<lb/> freie Ende der Schnur belastet sein muss. Bei <hi rendition="#i">c</hi> hängt<lb/><hi rendition="#i">P</hi> an sechs Schnüren, und die Belastung des freien<lb/> Endes mit <formula notation="TeX"> \frac {P}{6}</formula> stellt das Gleichgewicht her. Bei <hi rendition="#i">d</hi>, bei<lb/> dem sogenannten Archimedes’schen oder Potenzflaschen-<lb/> zug, hängt <hi rendition="#i">P</hi> zunächst an zwei Schnüren, deren jede<lb/><formula notation="TeX"> \frac {P}{2}</formula> trägt, die eine von beiden hängt wieder an zwei<lb/><figure><head><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">Fig. 39.</hi></hi></head></figure><lb/> Schnüren u. s. w., sodass das freie Ende durch die Be-<lb/> lastung <formula notation="TeX"> \frac {P}{8}</formula> im Gleichgewicht erhalten wird. Ertheilt<lb/> man diesen Rollensystemen Verschiebungen, bei welchen<lb/> das Gewicht <hi rendition="#i">P</hi> um die Höhe <hi rendition="#i">h</hi> sinkt, so bemerkt man,<lb/> dass wegen der Anordnung der Schnüre<lb/> in <hi rendition="#i">a</hi> das Gegengewicht <hi rendition="#i">P</hi> um die Höhe <hi rendition="#i">h</hi><lb/><list rendition="#rightBraced"><item>„ <hi rendition="#i">b</hi> „ „ <formula notation="TeX"> \frac {P}{2}</formula> „ „ „ 2 <hi rendition="#i">h</hi></item><lb/><item>„ <hi rendition="#i">c</hi> „ „ <formula notation="TeX"> \frac {P}{6}</formula> „ „ „ 6 <hi rendition="#i">h</hi></item><lb/><item>„ <hi rendition="#i">d</hi> „ „ <formula notation="TeX"> \frac {P}{8}</formula> „ „ „ 8 <hi rendition="#i">h</hi></item></list><lb/> steigt.</p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [46/0058]
Erstes Kapitel.
wicht [FORMEL] trägt, womit im Gleichgewichtsfalle auch das
freie Ende der Schnur belastet sein muss. Bei c hängt
P an sechs Schnüren, und die Belastung des freien
Endes mit [FORMEL] stellt das Gleichgewicht her. Bei d, bei
dem sogenannten Archimedes’schen oder Potenzflaschen-
zug, hängt P zunächst an zwei Schnüren, deren jede
[FORMEL] trägt, die eine von beiden hängt wieder an zwei
[Abbildung Fig. 39.]
Schnüren u. s. w., sodass das freie Ende durch die Be-
lastung [FORMEL] im Gleichgewicht erhalten wird. Ertheilt
man diesen Rollensystemen Verschiebungen, bei welchen
das Gewicht P um die Höhe h sinkt, so bemerkt man,
dass wegen der Anordnung der Schnüre
in a das Gegengewicht P um die Höhe h
„ b „ „ [FORMEL] „ „ „ 2 h
„ c „ „ [FORMEL] „ „ „ 6 h
„ d „ „ [FORMEL] „ „ „ 8 h
steigt.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |