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Magirus, Johannes: LeichPredigt. Getan bey der Begäbniß Des Ehrwürdigen ... Herrn. Heinrici, Abten des Closters Riddagshausen. Wolfenbüttel, 1622.

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verschlinge: 1. Pet. 5. Grosse Macht vnd viel List / sein grausamb Rüstung ist / auff Erd ist nicht seines gleichen: Anderer Feinde wil ich jetzt nicht gedencken: Im Tode aber werden die Gottseligen von der gefehrlichen vnd gantz beschwerlichen Schiltwacht gantz gnediglich auff vnd abgelöset / vnd haben sich nach dem Todt / der denn der letzte Feindt ist / der auff gehoben wird / 1. Cor. 15. Für keinen mehr zu fürchten. Zu letzt wird auch das Wörtlein aufflösen gebraucht von Frembdlingen / wen die ausser jhrem Vaterlandt an frembden Orten seyn / vnnd sich wieder auff die rückreise gedencken zubegeben / so redet GOttes wort davon / als Matth: 14. vnd 12. Mar: 8. vnd 9. Lösete Christus das Volck auff / oder ließ sie wieder zu rück ziehen / einen jeden / der jhm biß in die Wüsten war gefolget / in seine Stadt: So lesen wir auch Gen 24. Von Abrahambs Knecht / dimitteme, laß mich ziehen etc. So sein wir in dieser Welt rechte Pilgrim vnnd Frembdling ausser vnserm Vaterlandt / Gen. 47. Sagt Jacob / die zeit meiner Wallfart ist hundert vnd dreissig Jahr / wenig vnd böß ist die zeit meines Lebens / vnd langet nicht an die zeit meiner Väter in jhrer Wallfart. 1. Chron. 30. Wir sind Frembdlinge vnd Gäste für dir / wie vnser Väter alle 2. Cor. 5. dieweil wir in Leibe wonen / so wallen wir dem Herrn / dann wir wandeln im Glauben / vnd nicht im Schawen: Im Tode aber werden die Gott-

verschlinge: 1. Pet. 5. Grosse Macht vnd viel List / sein grausamb Rüstung ist / auff Erd ist nicht seines gleichen: Anderer Feinde wil ich jetzt nicht gedencken: Im Tode aber werden die Gottseligen von der gefehrlichen vnd gantz beschwerlichen Schiltwacht gantz gnediglich auff vnd abgelöset / vnd haben sich nach dem Todt / der denn der letzte Feindt ist / der auff gehoben wird / 1. Cor. 15. Für keinen mehr zu fürchten. Zu letzt wird auch das Wörtlein aufflösen gebraucht von Frembdlingen / wen die ausser jhrem Vaterlandt an frembden Orten seyn / vnnd sich wieder auff die rückreise gedencken zubegeben / so redet GOttes wort davon / als Matth: 14. vnd 12. Mar: 8. vnd 9. Lösete Christus das Volck auff / oder ließ sie wieder zu rück ziehen / einen jeden / der jhm biß in die Wüsten war gefolget / in seine Stadt: So lesen wir auch Gen 24. Von Abrahambs Knecht / dimitteme, laß mich ziehen etc. So sein wir in dieser Welt rechte Pilgrim vnnd Frembdling ausser vnserm Vaterlandt / Gen. 47. Sagt Jacob / die zeit meiner Wallfart ist hundert vnd dreissig Jahr / wenig vnd böß ist die zeit meines Lebens / vnd langet nicht an die zeit meiner Väter in jhrer Wallfart. 1. Chron. 30. Wir sind Frembdlinge vnd Gäste für dir / wie vnser Väter alle 2. Cor. 5. dieweil wir in Leibe wonen / so wallen wir dem Herrn / dann wir wandeln im Glauben / vnd nicht im Schawen: Im Tode aber werden die Gott-

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                     ziehen etc. So sein wir in dieser Welt rechte Pilgrim vnnd Frembdling ausser
                     vnserm Vaterlandt / Gen. 47. Sagt Jacob / die zeit meiner Wallfart ist hundert
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[0016] verschlinge: 1. Pet. 5. Grosse Macht vnd viel List / sein grausamb Rüstung ist / auff Erd ist nicht seines gleichen: Anderer Feinde wil ich jetzt nicht gedencken: Im Tode aber werden die Gottseligen von der gefehrlichen vnd gantz beschwerlichen Schiltwacht gantz gnediglich auff vnd abgelöset / vnd haben sich nach dem Todt / der denn der letzte Feindt ist / der auff gehoben wird / 1. Cor. 15. Für keinen mehr zu fürchten. Zu letzt wird auch das Wörtlein aufflösen gebraucht von Frembdlingen / wen die ausser jhrem Vaterlandt an frembden Orten seyn / vnnd sich wieder auff die rückreise gedencken zubegeben / so redet GOttes wort davon / als Matth: 14. vnd 12. Mar: 8. vnd 9. Lösete Christus das Volck auff / oder ließ sie wieder zu rück ziehen / einen jeden / der jhm biß in die Wüsten war gefolget / in seine Stadt: So lesen wir auch Gen 24. Von Abrahambs Knecht / dimitteme, laß mich ziehen etc. So sein wir in dieser Welt rechte Pilgrim vnnd Frembdling ausser vnserm Vaterlandt / Gen. 47. Sagt Jacob / die zeit meiner Wallfart ist hundert vnd dreissig Jahr / wenig vnd böß ist die zeit meines Lebens / vnd langet nicht an die zeit meiner Väter in jhrer Wallfart. 1. Chron. 30. Wir sind Frembdlinge vnd Gäste für dir / wie vnser Väter alle 2. Cor. 5. dieweil wir in Leibe wonen / so wallen wir dem Herrn / dann wir wandeln im Glauben / vnd nicht im Schawen: Im Tode aber werden die Gott-

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Zitationshilfe: Magirus, Johannes: LeichPredigt. Getan bey der Begäbniß Des Ehrwürdigen ... Herrn. Heinrici, Abten des Closters Riddagshausen. Wolfenbüttel, 1622, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/magirus_leichpredigt_1622/16>, abgerufen am 23.11.2024.