Marpurg, Friedrich Wilhelm: Versuch über die musikalische Temperatur. Breslau, 1776.Zwanzigster Abschn. Von der Berechnungsart zen die Summe der absteigenden Schwebungen zwey unddreyßig seyn. Laßt uns sehen, ob die in dem vorhergehen- den Quintenzirkel enthaltnen Zirkel der großen und kleinen Terzen diese Beschaffenheit haben, und um wie viel jede Terz verändert worden ist. Es ist aber zu merken, daß, wenn die zwölf halben Töne der Octave nur einen einzigen Quintenzir- kel erfordern, man für die großen Terzen hingegen vier, und für die kleinen Terzen drey Zirkel bedarf, und daß jener durch drey, und dieser durch vier Töne vollendet wird. Z. E. die Töne c e, e gis, as c machen einen Zirkel von großen, und c es, dis fis, fis a und a c einen Zirkel von kleinen Terzen. Es sind aber in dem ersten Zirkel nur die drey Töne c, e und gis, und in dem zweyten die Töne c, dis, fis und a enthalten. [Tabelle] §. 178. Wenn die vorhergehende Temperatur, in welcher vier reine c 5,0000000 = 100000 h 5,0255768 = 106066(1/2) b 5,0501727 = 112246 a 5,0752578 = 118921 gis 5,1008346 = 126135 g 5,1254293 = 133484 fis 5,1505156 = 141422 f 5,1760924 = 150000 e 5,2006871 = 158740 dis 5,2257734 = 168180 d 5,2513490 = 178381(1/2) cis 5,2759449 = 188775 C 5,3010300 = 200000 §. 175.
Zwanzigſter Abſchn. Von der Berechnungsart zen die Summe der abſteigenden Schwebungen zwey unddreyßig ſeyn. Laßt uns ſehen, ob die in dem vorhergehen- den Quintenzirkel enthaltnen Zirkel der großen und kleinen Terzen dieſe Beſchaffenheit haben, und um wie viel jede Terz veraͤndert worden iſt. Es iſt aber zu merken, daß, wenn die zwoͤlf halben Toͤne der Octave nur einen einzigen Quintenzir- kel erfordern, man fuͤr die großen Terzen hingegen vier, und fuͤr die kleinen Terzen drey Zirkel bedarf, und daß jener durch drey, und dieſer durch vier Toͤne vollendet wird. Z. E. die Toͤne c e, e gis, as c machen einen Zirkel von großen, und c es, dis fis, fis a und a c einen Zirkel von kleinen Terzen. Es ſind aber in dem erſten Zirkel nur die drey Toͤne c, e und gis, und in dem zweyten die Toͤne c, dis, fis und a enthalten. [Tabelle] §. 178. Wenn die vorhergehende Temperatur, in welcher vier reine c 5,0000000 = 100000 h 5,0255768 = 106066(½) b 5,0501727 = 112246 a 5,0752578 = 118921 gis 5,1008346 = 126135 g 5,1254293 = 133484 fis 5,1505156 = 141422 f 5,1760924 = 150000 e 5,2006871 = 158740 dis 5,2257734 = 168180 d 5,2513490 = 178381(½) cis 5,2759449 = 188775 C 5,3010300 = 200000 §. 175.
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Zwanzigſter Abſchn. Von der Berechnungsart
zen die Summe der abſteigenden Schwebungen zwey und
dreyßig ſeyn. Laßt uns ſehen, ob die in dem vorhergehen-
den Quintenzirkel enthaltnen Zirkel der großen und kleinen
Terzen dieſe Beſchaffenheit haben, und um wie viel jede Terz
veraͤndert worden iſt. Es iſt aber zu merken, daß, wenn die
zwoͤlf halben Toͤne der Octave nur einen einzigen Quintenzir-
kel erfordern, man fuͤr die großen Terzen hingegen vier, und
fuͤr die kleinen Terzen drey Zirkel bedarf, und daß jener durch
drey, und dieſer durch vier Toͤne vollendet wird. Z. E. die
Toͤne c e, e gis, as c machen einen Zirkel von großen, und
c es, dis fis, fis a und a c einen Zirkel von kleinen Terzen.
Es ſind aber in dem erſten Zirkel nur die drey Toͤne c, e und
gis, und in dem zweyten die Toͤne c, dis, fis und a enthalten.
§. 178.
Wenn die vorhergehende Temperatur, in welcher vier reine
und acht alterirte Quinten ſind, auf die Grundzahl 200000
uͤbertragen wird, ſo ſiehet ſie folgendergeſtalt aus:
c 5,0000000 = 100000
h 5,0255768 = 106066(½)
b 5,0501727 = 112246
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gis 5,1008346 = 126135
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dis 5,2257734 = 168180
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C 5,3010300 = 200000
§. 175.
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