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[N. N.]: Hofzimmer der Klugen. Übers. v. Georg Martzi. Frankfurt (Main), 1692.

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Vorrede.
ne rechte Erkäntniß des wah-
ren GOttes gehabt/ aus
dem Liecht der Natur so
weit habe kommen können.
Was auch der Weltberühm-
te Röm. Redner Marcus
Tullius Cicero
in seinem
Buche de Officiis, oder von
der Gebühr eines Tugend-
hafften Mannes für treff-
liche Lehren hinterlassen/
solches kan niemand/ als
der in seinen Schrifften un-
belesen ist/ unbewust seyn.
Diesem hat des tyranni-
schen und gottlosen Käy-
sers Neronis Praeceptor, L.
Annaeus Seneca,
rühmlich
nachgefolget/ wie seine

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):( 3

Vorrede.
ne rechte Eꝛkaͤntniß des wah-
ren GOttes gehabt/ aus
dem Liecht der Natur ſo
weit habe kommen koͤnnen.
Was auch der Weltberuͤhm-
te Roͤm. Redner Marcus
Tullius Cicero
in ſeinem
Buche de Officiis, oder von
der Gebuͤhr eines Tugend-
hafften Mannes fuͤr treff-
liche Lehren hinterlaſſen/
ſolches kan niemand/ als
der in ſeinen Schrifften un-
beleſen iſt/ unbewuſt ſeyn.
Dieſem hat des tyranni-
ſchen und gottloſen Kaͤy-
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nachgefolget/ wie ſeine

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[0008] Vorrede. ne rechte Eꝛkaͤntniß des wah- ren GOttes gehabt/ aus dem Liecht der Natur ſo weit habe kommen koͤnnen. Was auch der Weltberuͤhm- te Roͤm. Redner Marcus Tullius Cicero in ſeinem Buche de Officiis, oder von der Gebuͤhr eines Tugend- hafften Mannes fuͤr treff- liche Lehren hinterlaſſen/ ſolches kan niemand/ als der in ſeinen Schrifften un- beleſen iſt/ unbewuſt ſeyn. Dieſem hat des tyranni- ſchen und gottloſen Kaͤy- ſers Neronis Præceptor, L. Annæus Seneca, ruͤhmlich nachgefolget/ wie ſeine nach- ):( 3

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Zitationshilfe: [N. N.]: Hofzimmer der Klugen. Übers. v. Georg Martzi. Frankfurt (Main), 1692, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/martzi_klugen_1692/8>, abgerufen am 05.05.2024.