riablen Kapitals, der vorgeschossen ist während der Zeit, wo er nicht an- gewandt wird, und daher ebensowenig zu thun mit dem für verschiedne Kapitale durch die Umschlagsperiode modificirten und differenzirten Ver- hältniss zwischen ihrem während eines bestimmten Zeitraums vorgeschossnen und ihrem während desselben Zeitraums angewandten Theil.
Es folgt vielmehr aus dem bereits Entwickelten, dass die Jahresrate des Mehrwerths nur in einem einzigen Fall zusammenfällt mit der wirk- lichen Rate des Mehrwerths, die den Exploitationsgrad der Arbeit aus- drückt; wenn nämlich das vorgeschossne Kapital nur einmal im Jahr um- schlägt, daher das vorgeschossne Kapital gleich ist dem während des Jahrs umgeschlagnen Kapital, daher das Verhältniss der während des Jahrs pro- ducirten Mehrwerthmasse zu dem behufs dieser Produktion während des Jahrs angewandten Kapital zusammenfällt und identisch ist mit dem Ver- hältniss der während des Jahrs producirten Mehrwerthsmasse zu dem während des Jahrs vorgeschossnen Kapital.
A) Die Jahresrate des Mehrwerths ist gleich
[Formel 1]
. Aber die Masse des während des Jahres producirten Mehrwerths ist gleich der wirklichen Rate des Mehrwerths, multiplicirt mit dem zu seiner Produktion ange- wandten Kapital. Das zur Produktion der jährlichen Mehrwerthmasse angewandte Kapital ist gleich dem vorgeschossnen Kapital, multiplicirt mit der Anzahl seiner Umschläge, die wir n nennen wollen. Die Formel A) verwandelt sich daher in:
B) Die Jahresrate des Mehrwerths ist gleich
[Formel 2]
. Z. B. für Kapital B = oder 100 %. Nur wenn n = 1, d. h. wenn das vorgeschossne variable Kapital nur einmal im Jahr umschlägt, also gleich dem im Jahr angewandten oder umge- schlagnen Kapital ist, ist die Jahresrate des Mehrwerths gleich der wirk- lichen Rate des Mehrwerths.
Nennen wir die Jahresrate des Mehrwerths M', die wirkliche Rate des Mehrwerths m', das vorgeschossne variable Kapital v, die Umschlags-
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riablen Kapitals, der vorgeschossen ist während der Zeit, wo er nicht an- gewandt wird, und daher ebensowenig zu thun mit dem für verschiedne Kapitale durch die Umschlagsperiode modificirten und differenzirten Ver- hältniss zwischen ihrem während eines bestimmten Zeitraums vorgeschossnen und ihrem während desselben Zeitraums angewandten Theil.
Es folgt vielmehr aus dem bereits Entwickelten, dass die Jahresrate des Mehrwerths nur in einem einzigen Fall zusammenfällt mit der wirk- lichen Rate des Mehrwerths, die den Exploitationsgrad der Arbeit aus- drückt; wenn nämlich das vorgeschossne Kapital nur einmal im Jahr um- schlägt, daher das vorgeschossne Kapital gleich ist dem während des Jahrs umgeschlagnen Kapital, daher das Verhältniss der während des Jahrs pro- ducirten Mehrwerthmasse zu dem behufs dieser Produktion während des Jahrs angewandten Kapital zusammenfällt und identisch ist mit dem Ver- hältniss der während des Jahrs producirten Mehrwerthsmasse zu dem während des Jahrs vorgeschossnen Kapital.
A) Die Jahresrate des Mehrwerths ist gleich
[Formel 1]
. Aber die Masse des während des Jahres producirten Mehrwerths ist gleich der wirklichen Rate des Mehrwerths, multiplicirt mit dem zu seiner Produktion ange- wandten Kapital. Das zur Produktion der jährlichen Mehrwerthmasse angewandte Kapital ist gleich dem vorgeschossnen Kapital, multiplicirt mit der Anzahl seiner Umschläge, die wir n nennen wollen. Die Formel A) verwandelt sich daher in:
B) Die Jahresrate des Mehrwerths ist gleich
[Formel 2]
. Z. B. für Kapital B = oder 100 %. Nur wenn n = 1, d. h. wenn das vorgeschossne variable Kapital nur einmal im Jahr umschlägt, also gleich dem im Jahr angewandten oder umge- schlagnen Kapital ist, ist die Jahresrate des Mehrwerths gleich der wirk- lichen Rate des Mehrwerths.
Nennen wir die Jahresrate des Mehrwerths M', die wirkliche Rate des Mehrwerths m', das vorgeschossne variable Kapital v, die Umschlags-
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riablen Kapitals, der vorgeschossen ist während der Zeit, wo er nicht an-
gewandt wird, und daher ebensowenig zu thun mit dem für verschiedne
Kapitale durch die Umschlagsperiode modificirten und differenzirten Ver-
hältniss zwischen ihrem während eines bestimmten Zeitraums vorgeschossnen
und ihrem während desselben Zeitraums angewandten Theil.
Es folgt vielmehr aus dem bereits Entwickelten, dass die Jahresrate
des Mehrwerths nur in einem einzigen Fall zusammenfällt mit der wirk-
lichen Rate des Mehrwerths, die den Exploitationsgrad der Arbeit aus-
drückt; wenn nämlich das vorgeschossne Kapital nur einmal im Jahr um-
schlägt, daher das vorgeschossne Kapital gleich ist dem während des Jahrs
umgeschlagnen Kapital, daher das Verhältniss der während des Jahrs pro-
ducirten Mehrwerthmasse zu dem behufs dieser Produktion während des
Jahrs angewandten Kapital zusammenfällt und identisch ist mit dem Ver-
hältniss der während des Jahrs producirten Mehrwerthsmasse zu dem
während des Jahrs vorgeschossnen Kapital.
A) Die Jahresrate des Mehrwerths ist gleich
[FORMEL]. Aber die Masse
des während des Jahres producirten Mehrwerths ist gleich der wirklichen
Rate des Mehrwerths, multiplicirt mit dem zu seiner Produktion ange-
wandten Kapital. Das zur Produktion der jährlichen Mehrwerthmasse
angewandte Kapital ist gleich dem vorgeschossnen Kapital, multiplicirt
mit der Anzahl seiner Umschläge, die wir n nennen wollen. Die Formel
A) verwandelt sich daher in:
B) Die Jahresrate des Mehrwerths ist gleich
[FORMEL].
Z. B. für Kapital B =[FORMEL] oder 100 %. Nur
wenn n = 1, d. h. wenn das vorgeschossne variable Kapital nur einmal
im Jahr umschlägt, also gleich dem im Jahr angewandten oder umge-
schlagnen Kapital ist, ist die Jahresrate des Mehrwerths gleich der wirk-
lichen Rate des Mehrwerths.
Nennen wir die Jahresrate des Mehrwerths M', die wirkliche Rate
des Mehrwerths m', das vorgeschossne variable Kapital v, die Umschlags-
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Marx, Karl: Das Kapital. Bd. 2. Buch II: Der Cirkulationsprocess des Kapitals. Hamburg, 1885, S. 291. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital02_1885/325>, abgerufen am 21.11.2024.
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