Theil aus Ersatz der cirkulirenden konstanten Bestandtheile und des va- riablen Kapitals. (Des Umschlags der cirkulirenden Bestandtheile wegen kann doch so verfahren werden; es ist damit angenommen, dass inner- halb des Jahres der cirkulirende Theil zusammen mit dem an ihn abge- gebnen Werththeil des fixen Kapitals so oft umschlägt, dass die Gesammt- summe der gelieferten Waaren gleich dem Werth des gesammten in die jährliche Produktion eingehenden Kapitals.) Wo aber für den Maschinen- betrieb nur Hülfsstoffe eingehn, kein Rohmaterial, muss das Arbeitselement = v als größrer Bestandtheil in Waarenkapital wieder erscheinen. Wäh- rend in der Profitrate der Mehrwerth berechnet wird auf das Gesammt- kapital, unabhängig davon, ob die fixen Bestandtheile viel oder wenig Werth periodisch an das Produkt abgeben, ist für den Werth jedes periodisch erzeugten Waarenkapitals der fixe Theil des konstanten Kapitals nur so- weit mit einzurechnen, als er durch Verbrauch im Durchschnitt Werth an das Produkt selbst abgiebt.
IV. Nachträgliches.
Die ursprüngliche Geldquelle für II ist v + m der Goldproduktion I, ausgetauscht gegen einen Theil von IIc; nur soweit der Goldproducent Mehrwerth aufhäuft oder in Produktionsmittel I verwandelt, also seine Produktion ausdehnt, geht sein v + m nicht in II ein; andrerseits, so- weit Akkumulation von Geld, seitens des Goldproducenten selbst, schliess- lich zur erweiterten Reproduktion führt, geht ein nicht als Revenue aus- gegebner Theil des Mehrwerths der Goldproduktion für zuschüssiges va- riables Kapital des Goldproducenten in II ein, fördert hier neue Schatz- bildung oder gibt neue Mittel von I zu kaufen, ohne direkt wieder an es zu verkaufen. Von dem aus diesem I (v + m) der Goldproduktion stam- menden Geld geht der Theil des Goldes ab, den gewisse Produktionszweige von II als Rohmaterial etc., kurz als Ersatzelement ihres konstanten Ka- pitals brauchen. Element zur vorläufigen -- zum Zweck künftiger er- weiterter Reproduktion erfolgenden -- Schatzbildung im Umsatz zwischen I und II ist: für I nur, wenn ein Theil von Im an II ein- seitig, ohne Gegenkauf verkauft wird und hier für zusätzliches konstantes Kapital II dient; für II, wenn dasselbe der Fall ist seitens I für zuschüssiges variables Kapital; ferner, wenn ein Theil des von
Theil aus Ersatz der cirkulirenden konstanten Bestandtheile und des va- riablen Kapitals. (Des Umschlags der cirkulirenden Bestandtheile wegen kann doch so verfahren werden; es ist damit angenommen, dass inner- halb des Jahres der cirkulirende Theil zusammen mit dem an ihn abge- gebnen Werththeil des fixen Kapitals so oft umschlägt, dass die Gesammt- summe der gelieferten Waaren gleich dem Werth des gesammten in die jährliche Produktion eingehenden Kapitals.) Wo aber für den Maschinen- betrieb nur Hülfsstoffe eingehn, kein Rohmaterial, muss das Arbeitselement = v als größrer Bestandtheil in Waarenkapital wieder erscheinen. Wäh- rend in der Profitrate der Mehrwerth berechnet wird auf das Gesammt- kapital, unabhängig davon, ob die fixen Bestandtheile viel oder wenig Werth periodisch an das Produkt abgeben, ist für den Werth jedes periodisch erzeugten Waarenkapitals der fixe Theil des konstanten Kapitals nur so- weit mit einzurechnen, als er durch Verbrauch im Durchschnitt Werth an das Produkt selbst abgiebt.
IV. Nachträgliches.
Die ursprüngliche Geldquelle für II ist v + m der Goldproduktion I, ausgetauscht gegen einen Theil von IIc; nur soweit der Goldproducent Mehrwerth aufhäuft oder in Produktionsmittel I verwandelt, also seine Produktion ausdehnt, geht sein v + m nicht in II ein; andrerseits, so- weit Akkumulation von Geld, seitens des Goldproducenten selbst, schliess- lich zur erweiterten Reproduktion führt, geht ein nicht als Revenue aus- gegebner Theil des Mehrwerths der Goldproduktion für zuschüssiges va- riables Kapital des Goldproducenten in II ein, fördert hier neue Schatz- bildung oder gibt neue Mittel von I zu kaufen, ohne direkt wieder an es zu verkaufen. Von dem aus diesem I (v + m) der Goldproduktion stam- menden Geld geht der Theil des Goldes ab, den gewisse Produktionszweige von II als Rohmaterial etc., kurz als Ersatzelement ihres konstanten Ka- pitals brauchen. Element zur vorläufigen — zum Zweck künftiger er- weiterter Reproduktion erfolgenden — Schatzbildung im Umsatz zwischen I und II ist: für I nur, wenn ein Theil von Im an II ein- seitig, ohne Gegenkauf verkauft wird und hier für zusätzliches konstantes Kapital II dient; für II, wenn dasselbe der Fall ist seitens I für zuschüssiges variables Kapital; ferner, wenn ein Theil des von
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Theil aus Ersatz der cirkulirenden konstanten Bestandtheile und des va-
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kann doch so verfahren werden; es ist damit angenommen, dass inner-
halb des Jahres der cirkulirende Theil zusammen mit dem an ihn abge-
gebnen Werththeil des fixen Kapitals so oft umschlägt, dass die Gesammt-
summe der gelieferten Waaren gleich dem Werth des gesammten in die
jährliche Produktion eingehenden Kapitals.) Wo aber für den Maschinen-
betrieb nur Hülfsstoffe eingehn, kein Rohmaterial, muss das Arbeitselement
= v als größrer Bestandtheil in Waarenkapital wieder erscheinen. Wäh-
rend in der Profitrate der Mehrwerth berechnet wird auf das Gesammt-
kapital, unabhängig davon, ob die fixen Bestandtheile viel oder wenig Werth
periodisch an das Produkt abgeben, ist für den Werth jedes periodisch
erzeugten Waarenkapitals der fixe Theil des konstanten Kapitals nur so-
weit mit einzurechnen, als er durch Verbrauch im Durchschnitt Werth
an das Produkt selbst abgiebt.
IV. Nachträgliches.
Die ursprüngliche Geldquelle für II ist v + m der Goldproduktion
I, ausgetauscht gegen einen Theil von IIc; nur soweit der Goldproducent
Mehrwerth aufhäuft oder in Produktionsmittel I verwandelt, also seine
Produktion ausdehnt, geht sein v + m nicht in II ein; andrerseits, so-
weit Akkumulation von Geld, seitens des Goldproducenten selbst, schliess-
lich zur erweiterten Reproduktion führt, geht ein nicht als Revenue aus-
gegebner Theil des Mehrwerths der Goldproduktion für zuschüssiges va-
riables Kapital des Goldproducenten in II ein, fördert hier neue Schatz-
bildung oder gibt neue Mittel von I zu kaufen, ohne direkt wieder an es
zu verkaufen. Von dem aus diesem I (v + m) der Goldproduktion stam-
menden Geld geht der Theil des Goldes ab, den gewisse Produktionszweige
von II als Rohmaterial etc., kurz als Ersatzelement ihres konstanten Ka-
pitals brauchen. Element zur vorläufigen — zum Zweck künftiger er-
weiterter Reproduktion erfolgenden — Schatzbildung im Umsatz zwischen
I und II ist: für I nur, wenn ein Theil von Im an II ein-
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I für zuschüssiges variables Kapital; ferner, wenn ein Theil des von
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Marx, Karl: Das Kapital. Bd. 2. Buch II: Der Cirkulationsprocess des Kapitals. Hamburg, 1885, S. 525. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital02_1885/559>, abgerufen am 23.11.2024.
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