Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mascov, Johann Jakob: Geschichte der Teutschen. Bd. 1. Leipzig, 1726.

Bild:
<< vorherige Seite

Viertes Buch. Geschichte der Teutschen
weil die Römer nichts, als die vormahligen Bedingungen forderten. Es hieß,
wenn man ja einen Herren haben müste, stünde es doch besser, dem Römischen
Käiser, als einem Teutschen Weibe, zu gehorchen, wodurch sie die Velleda mey-
neten, auf der bishero, seit dem Civilis auf der Teutschen Hülffe sein meistes
Vertrauen setzen müssen, sehr vieles beruhet hatte2. Der tapffere Civilis
selbst, der da wohl wuste, wohin sich die Gemüther neigeten, und
an statt ferner an Herrschafft, oder auch nur an Freyheit, zu gedencken,
für sein Leben, und die Sicherheit seiner Person, genug zu sorgen hatte, ließ sich
gleichfalls ein. Er unterredete sich selbst mit Ceriali3, und darauf erfolgete die
Ubergabe, und völliger Vergleich, von dem uns aber die Umstände nicht bekannt
sind, weil taciti Historie hier eben aufhöret. Die Batavier sind hernach-
mahls den Römern beständig getreu verblieben, die sich selbige Jnsel, Britanni-
en zu erhalten, wohl zu Nutze gemachet. Civilis Andencken aber ist seinen spä-
ten Nachkommen so angenehm geblieben, daß sie noch die Abbildung dieses
Krieges, gleichsam zu den Ehrenmahlen der Nation rechnen4, und ihre Ge-
schicht-Schreiber den Printzen Wilhelm von Oranien, Urheber der Holländi-
schen Freyheit, mit ihm vergleichen5.



Fünfftes
2 [Beginn Spaltensatz] tacitvs Hist. L. V. c. 25. Si dominorum
electio sit; honestius principes Romanorum, quam
Germanorum feminas, tolerari.
3 tacitvs Hist. L. V. c. 26. Petito collo-
quio, scinditur Nabaliae fluminis pons, in cuius abru-
pta progressi duces, & Civilis, ita coepit: &c.
Ei-
nige haben gemuthmasset, es müsse heissen Vahalis
fluminis pons.
Aber nach taciti Erzehlung ist
es nicht wahrscheinlich, daß sie an der Waal zusammen
gekommen, da aus dem vorhergehenden erhellet, daß
Cerialis, Meister von der Jnsel Batavien geblieben,
und Civilis über den Rhein, zu den benachbar-
ten Teutschen Völckern, entwichen. clvverivs
de Rheni alueis p.
204. bemühet sich zu erweisen,
daß die Yssel zu verstehen sey, dem menso al-
tingivs
darinnen folget: L. c. p. 100. Sic igi-
tur statuo, Civilem, animaduerso, Frisiorum ani-
[Spaltenumbruch] mos, iam a Ceriale inclinatos, ab iis in Bructeros se
contulisse, ultra fossam Drusianam, quam Germani,
ex re, ceu alterum Vahalem, & Rheni abactorem,
sua lingua,
de Nawale, id est, Vahalem posterio-
rem, admodum concinne vocare poterant; sed for-
tasse non totam, & ea tantum parte, quae est inter
Rhenum, & ueterem Salae alueum, qua & pontem
colloquii fuisse, omnino uerisimile fit.
4 Jm Haage sind im Saal der General-Staaten
12. Stücke, von dem berühmten Mahler, Otto
Veenius,
die diesen Krieg vorstellen. Wir haben
von demselben, Batavorum cum Romanis bellum, a
cornelio tacito, Historico, olim descri-
ptum, figuris nunc aeneis expressum. Antver-
piae
1612.
5 Siehe h. grotii Zuschrifft zu den Antiqui-
tat. Reipubl. Batauorum.
[Ende Spaltensatz]

Viertes Buch. Geſchichte der Teutſchen
weil die Roͤmer nichts, als die vormahligen Bedingungen forderten. Es hieß,
wenn man ja einen Herren haben muͤſte, ſtuͤnde es doch beſſer, dem Roͤmiſchen
Kaͤiſer, als einem Teutſchen Weibe, zu gehorchen, wodurch ſie die Velleda mey-
neten, auf der bishero, ſeit dem Civilis auf der Teutſchen Huͤlffe ſein meiſtes
Vertrauen ſetzen muͤſſen, ſehr vieles beruhet hatte2. Der tapffere Civilis
ſelbſt, der da wohl wuſte, wohin ſich die Gemuͤther neigeten, und
an ſtatt ferner an Herrſchafft, oder auch nur an Freyheit, zu gedencken,
fuͤr ſein Leben, und die Sicherheit ſeiner Perſon, genug zu ſorgen hatte, ließ ſich
gleichfalls ein. Er unterredete ſich ſelbſt mit Ceriali3, und darauf erfolgete die
Ubergabe, und voͤlliger Vergleich, von dem uns aber die Umſtaͤnde nicht bekannt
ſind, weil taciti Hiſtorie hier eben aufhoͤret. Die Batavier ſind hernach-
mahls den Roͤmern beſtaͤndig getreu verblieben, die ſich ſelbige Jnſel, Britanni-
en zu erhalten, wohl zu Nutze gemachet. Civilis Andencken aber iſt ſeinen ſpaͤ-
ten Nachkommen ſo angenehm geblieben, daß ſie noch die Abbildung dieſes
Krieges, gleichſam zu den Ehrenmahlen der Nation rechnen4, und ihre Ge-
ſchicht-Schreiber den Printzen Wilhelm von Oranien, Urheber der Hollaͤndi-
ſchen Freyheit, mit ihm vergleichen5.



Fuͤnfftes
2 [Beginn Spaltensatz] tacitvs Hiſt. L. V. c. 25. Si dominorum
electio ſit; honeſtius principes Romanorum, quam
Germanorum feminas, tolerari.
3 tacitvs Hiſt. L. V. c. 26. Petito collo-
quio, ſcinditur Nabaliae fluminis pons, in cuius abru-
pta progreſſi duces, & Civilis, ita coepit: &c.
Ei-
nige haben gemuthmaſſet, es muͤſſe heiſſen Vahalis
fluminis pons.
Aber nach taciti Erzehlung iſt
es nicht wahrſcheinlich, daß ſie an der Waal zuſammen
gekommen, da aus dem vorhergehenden erhellet, daß
Cerialis, Meiſter von der Jnſel Batavien geblieben,
und Civilis uͤber den Rhein, zu den benachbar-
ten Teutſchen Voͤlckern, entwichen. clvverivs
de Rheni alueis p.
204. bemuͤhet ſich zu erweiſen,
daß die Yſſel zu verſtehen ſey, dem menso al-
tingivs
darinnen folget: L. c. p. 100. Sic igi-
tur ſtatuo, Civilem, animaduerſo, Friſiorum ani-
[Spaltenumbruch] mos, iam a Ceriale inclinatos, ab iis in Bructeros ſe
contuliſſe, ultra foſſam Druſianam, quam Germani,
ex re, ceu alterum Vahalem, & Rheni abactorem,
ſua lingua,
de Nawale, id eſt, Vahalem poſterio-
rem, admodum concinne vocare poterant; ſed for-
taſſe non totam, & ea tantum parte, quae eſt inter
Rhenum, & ueterem Salae alueum, qua & pontem
colloquii fuiſſe, omnino ueriſimile fit.
4 Jm Haage ſind im Saal der General-Staaten
12. Stuͤcke, von dem beruͤhmten Mahler, Otto
Veenius,
die dieſen Krieg vorſtellen. Wir haben
von demſelben, Batavorum cum Romanis bellum, a
cornelio tacito, Hiſtorico, olim deſcri-
ptum, figuris nunc aeneis expreſſum. Antver-
piae
1612.
5 Siehe h. grotii Zuſchrifft zu den Antiqui-
tat. Reipubl. Batauorum.
[Ende Spaltensatz]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0168" n="134"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Viertes Buch. Ge&#x017F;chichte der Teut&#x017F;chen</hi></fw><lb/>
weil die Ro&#x0364;mer nichts, als die vormahligen Bedingungen forderten. Es hieß,<lb/>
wenn man ja einen Herren haben mu&#x0364;&#x017F;te, &#x017F;tu&#x0364;nde es doch be&#x017F;&#x017F;er, dem Ro&#x0364;mi&#x017F;chen<lb/>
Ka&#x0364;i&#x017F;er, als einem Teut&#x017F;chen Weibe, zu gehorchen, wodurch &#x017F;ie die Velleda mey-<lb/>
neten, auf der bishero, &#x017F;eit dem <hi rendition="#aq">Civilis</hi> auf der Teut&#x017F;chen Hu&#x0364;lffe &#x017F;ein mei&#x017F;tes<lb/>
Vertrauen &#x017F;etzen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en, &#x017F;ehr vieles beruhet hatte<note place="foot" n="2"><cb type="start"/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">tacitvs</hi></hi> Hi&#x017F;t. L. V. c. 25. <hi rendition="#i">Si dominorum<lb/>
electio &#x017F;it; hone&#x017F;tius principes Romanorum, quam<lb/>
Germanorum feminas, tolerari.</hi></hi></note>. Der tapffere <hi rendition="#aq">Civilis</hi><lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t, der da wohl wu&#x017F;te, wohin &#x017F;ich die Gemu&#x0364;ther neigeten, und<lb/>
an &#x017F;tatt ferner an Herr&#x017F;chafft, oder auch nur an Freyheit, zu gedencken,<lb/>
fu&#x0364;r &#x017F;ein Leben, und die Sicherheit &#x017F;einer Per&#x017F;on, genug zu &#x017F;orgen hatte, ließ &#x017F;ich<lb/>
gleichfalls ein. Er unterredete &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t mit <hi rendition="#aq">Ceriali</hi><note place="foot" n="3"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">tacitvs</hi></hi> Hi&#x017F;t. L. V. c. 26. <hi rendition="#i">Petito collo-<lb/>
quio, &#x017F;cinditur Nabaliae fluminis pons, in cuius abru-<lb/>
pta progre&#x017F;&#x017F;i duces, &amp; Civilis, ita coepit: &amp;c.</hi></hi> Ei-<lb/>
nige haben gemuthma&#x017F;&#x017F;et, es mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e hei&#x017F;&#x017F;en <hi rendition="#aq">Vahalis<lb/>
fluminis pons.</hi> Aber nach <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">taciti</hi></hi></hi> Erzehlung i&#x017F;t<lb/>
es nicht wahr&#x017F;cheinlich, daß &#x017F;ie an der Waal zu&#x017F;ammen<lb/>
gekommen, da aus dem vorhergehenden erhellet, daß<lb/><hi rendition="#aq">Cerialis,</hi> Mei&#x017F;ter von der Jn&#x017F;el Batavien geblieben,<lb/>
und <hi rendition="#aq">Civilis</hi> u&#x0364;ber den Rhein, zu den benachbar-<lb/>
ten Teut&#x017F;chen Vo&#x0364;lckern, entwichen. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">clvverivs</hi></hi><lb/>
de Rheni alueis p.</hi> 204. bemu&#x0364;het &#x017F;ich zu erwei&#x017F;en,<lb/>
daß die Y&#x017F;&#x017F;el zu ver&#x017F;tehen &#x017F;ey, dem <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">menso al-<lb/>
tingivs</hi></hi></hi> darinnen folget: <hi rendition="#aq">L. c. p. 100. <hi rendition="#i">Sic igi-<lb/>
tur &#x017F;tatuo, Civilem, animaduer&#x017F;o, Fri&#x017F;iorum ani-<lb/><cb/>
mos, iam a Ceriale inclinatos, ab iis in Bructeros &#x017F;e<lb/>
contuli&#x017F;&#x017F;e, ultra fo&#x017F;&#x017F;am Dru&#x017F;ianam, quam Germani,<lb/>
ex re, ceu alterum Vahalem, &amp; Rheni abactorem,<lb/>
&#x017F;ua lingua,</hi></hi> <hi rendition="#fr">de Nawale,</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">id e&#x017F;t, Vahalem po&#x017F;terio-<lb/>
rem, admodum concinne vocare poterant; &#x017F;ed for-<lb/>
ta&#x017F;&#x017F;e non totam, &amp; ea tantum parte, quae e&#x017F;t inter<lb/>
Rhenum, &amp; ueterem Salae alueum, qua &amp; pontem<lb/>
colloquii fui&#x017F;&#x017F;e, omnino ueri&#x017F;imile fit.</hi></hi></note>, und darauf erfolgete die<lb/>
Ubergabe, und vo&#x0364;lliger Vergleich, von dem uns aber die Um&#x017F;ta&#x0364;nde nicht bekannt<lb/>
&#x017F;ind, weil <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">taciti</hi></hi></hi> Hi&#x017F;torie hier eben aufho&#x0364;ret. Die Batavier &#x017F;ind hernach-<lb/>
mahls den Ro&#x0364;mern be&#x017F;ta&#x0364;ndig getreu verblieben, die &#x017F;ich &#x017F;elbige Jn&#x017F;el, Britanni-<lb/>
en zu erhalten, wohl zu Nutze gemachet. <hi rendition="#aq">Civilis</hi> Andencken aber i&#x017F;t &#x017F;einen &#x017F;pa&#x0364;-<lb/>
ten Nachkommen &#x017F;o angenehm geblieben, daß &#x017F;ie noch die Abbildung die&#x017F;es<lb/>
Krieges, gleich&#x017F;am zu den Ehrenmahlen der Nation rechnen<note place="foot" n="4">Jm Haage &#x017F;ind im Saal der General-Staaten<lb/>
12. Stu&#x0364;cke, von dem beru&#x0364;hmten Mahler, <hi rendition="#aq">Otto<lb/>
Veenius,</hi> die die&#x017F;en Krieg vor&#x017F;tellen. Wir haben<lb/>
von dem&#x017F;elben, <hi rendition="#aq">Batavorum cum Romanis bellum, a<lb/><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">cornelio tacito,</hi></hi> Hi&#x017F;torico, olim de&#x017F;cri-<lb/>
ptum, figuris nunc aeneis expre&#x017F;&#x017F;um. Antver-<lb/>
piae</hi> 1612.</note>, und ihre Ge-<lb/>
&#x017F;chicht-Schreiber den Printzen Wilhelm von Oranien, Urheber der Holla&#x0364;ndi-<lb/>
&#x017F;chen Freyheit, mit ihm vergleichen<note place="foot" n="5">Siehe <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">h. grotii</hi></hi></hi> Zu&#x017F;chrifft zu den <hi rendition="#aq">Antiqui-<lb/>
tat. Reipubl. Batauorum.</hi><cb type="end"/>
</note>.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Fu&#x0364;nfftes</hi> </fw><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[134/0168] Viertes Buch. Geſchichte der Teutſchen weil die Roͤmer nichts, als die vormahligen Bedingungen forderten. Es hieß, wenn man ja einen Herren haben muͤſte, ſtuͤnde es doch beſſer, dem Roͤmiſchen Kaͤiſer, als einem Teutſchen Weibe, zu gehorchen, wodurch ſie die Velleda mey- neten, auf der bishero, ſeit dem Civilis auf der Teutſchen Huͤlffe ſein meiſtes Vertrauen ſetzen muͤſſen, ſehr vieles beruhet hatte 2. Der tapffere Civilis ſelbſt, der da wohl wuſte, wohin ſich die Gemuͤther neigeten, und an ſtatt ferner an Herrſchafft, oder auch nur an Freyheit, zu gedencken, fuͤr ſein Leben, und die Sicherheit ſeiner Perſon, genug zu ſorgen hatte, ließ ſich gleichfalls ein. Er unterredete ſich ſelbſt mit Ceriali 3, und darauf erfolgete die Ubergabe, und voͤlliger Vergleich, von dem uns aber die Umſtaͤnde nicht bekannt ſind, weil taciti Hiſtorie hier eben aufhoͤret. Die Batavier ſind hernach- mahls den Roͤmern beſtaͤndig getreu verblieben, die ſich ſelbige Jnſel, Britanni- en zu erhalten, wohl zu Nutze gemachet. Civilis Andencken aber iſt ſeinen ſpaͤ- ten Nachkommen ſo angenehm geblieben, daß ſie noch die Abbildung dieſes Krieges, gleichſam zu den Ehrenmahlen der Nation rechnen 4, und ihre Ge- ſchicht-Schreiber den Printzen Wilhelm von Oranien, Urheber der Hollaͤndi- ſchen Freyheit, mit ihm vergleichen 5. Fuͤnfftes 2 tacitvs Hiſt. L. V. c. 25. Si dominorum electio ſit; honeſtius principes Romanorum, quam Germanorum feminas, tolerari. 3 tacitvs Hiſt. L. V. c. 26. Petito collo- quio, ſcinditur Nabaliae fluminis pons, in cuius abru- pta progreſſi duces, & Civilis, ita coepit: &c. Ei- nige haben gemuthmaſſet, es muͤſſe heiſſen Vahalis fluminis pons. Aber nach taciti Erzehlung iſt es nicht wahrſcheinlich, daß ſie an der Waal zuſammen gekommen, da aus dem vorhergehenden erhellet, daß Cerialis, Meiſter von der Jnſel Batavien geblieben, und Civilis uͤber den Rhein, zu den benachbar- ten Teutſchen Voͤlckern, entwichen. clvverivs de Rheni alueis p. 204. bemuͤhet ſich zu erweiſen, daß die Yſſel zu verſtehen ſey, dem menso al- tingivs darinnen folget: L. c. p. 100. Sic igi- tur ſtatuo, Civilem, animaduerſo, Friſiorum ani- mos, iam a Ceriale inclinatos, ab iis in Bructeros ſe contuliſſe, ultra foſſam Druſianam, quam Germani, ex re, ceu alterum Vahalem, & Rheni abactorem, ſua lingua, de Nawale, id eſt, Vahalem poſterio- rem, admodum concinne vocare poterant; ſed for- taſſe non totam, & ea tantum parte, quae eſt inter Rhenum, & ueterem Salae alueum, qua & pontem colloquii fuiſſe, omnino ueriſimile fit. 4 Jm Haage ſind im Saal der General-Staaten 12. Stuͤcke, von dem beruͤhmten Mahler, Otto Veenius, die dieſen Krieg vorſtellen. Wir haben von demſelben, Batavorum cum Romanis bellum, a cornelio tacito, Hiſtorico, olim deſcri- ptum, figuris nunc aeneis expreſſum. Antver- piae 1612. 5 Siehe h. grotii Zuſchrifft zu den Antiqui- tat. Reipubl. Batauorum.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Ergänzungsvorschlag vom DWB [mehr]

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mascov_geschichte01_1726
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mascov_geschichte01_1726/168
Zitationshilfe: Mascov, Johann Jakob: Geschichte der Teutschen. Bd. 1. Leipzig, 1726, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mascov_geschichte01_1726/168>, abgerufen am 22.11.2024.