Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Differenzialrechnung. so wäre denn z ein Größtes, wenn Z, wie auchc, k positiv oder negativ seyn mögen, allemahl < z wird, und z ein Kleinstes, wenn Z allemahl > z ausfällt. Es versteht sich, daß man X. in die Differenzialquotienten q,
[Formel 1]
; XI. Man sollte nun glauben, daß bey dem XII. T 3
Differenzialrechnung. ſo waͤre denn z ein Groͤßtes, wenn Z, wie auchc, k poſitiv oder negativ ſeyn moͤgen, allemahl < z wird, und z ein Kleinſtes, wenn Z allemahl > z ausfaͤllt. Es verſteht ſich, daß man X. in die Differenzialquotienten q,
[Formel 1]
; XI. Man ſollte nun glauben, daß bey dem XII. T 3
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Differenzialrechnung.
ſo waͤre denn z ein Groͤßtes, wenn Z, wie auch
c, k poſitiv oder negativ ſeyn moͤgen, allemahl < z
wird, und z ein Kleinſtes, wenn Z allemahl > z
ausfaͤllt.
Es verſteht ſich, daß man
X. in die Differenzialquotienten q, [FORMEL];
[FORMEL]; ſtatt x, y allemahl die aus den Gleichun-
gen (VIII) beſtimmten Werthe dieſer Groͤßen x, y
ſetzen muß, fuͤr welche denn
[FORMEL] oder q = J; [FORMEL] = K; [FORMEL] = L
werde.
XI. Man ſollte nun glauben, daß bey dem
Ausdrucke fuͤr Z in (IX) auch die Schwuͤrigkeit (VI)
ſtatt faͤnde, daß naͤmlich, wegen der verſchiedenen
Bezeichnungen die k und c haben koͤnnen, eben-
falls z weder ein Groͤßtes noch Kleinſtes werden
koͤnnte. Allein durch eine leichte Ueberlegung laͤßt
ſich der Ausdruck (IX) unter einer Form darſtellen,
daß, wie auch c, k bejaht oder verneint ſeyn moͤgen,
man aus dem Ausdrucke immer wird beurtheilen
koͤnnen, unter welchen Umſtaͤnden allemahl Z < z
oder Z > z ſeyn wird, mithin z ein Groͤßtes oder
Kleinſtes werden kann.
XII.
T 3
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