Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Zweiter Theil. Viertes Kapitel. führten ableiten, wenn man sin phn, cos phk durchSinusse und Cosinusse vielfacher Winkel ausdrückt. M. s. Eulers Inst. Calc. integr. §. 271. und die bereits öfter angeführten Integraltafeln S. 296. Das bisherige mag hinreichen, die in der Aus- übung am meisten vorkommenden Integrale mit transscendenten Functionen, entwickelt zu haben. In Fällen, wo Integrale sich in keinem end- Da sich jede Function y von x allemahl in Ex. Es sey
[Formel 2]
(1 --
Zweiter Theil. Viertes Kapitel. fuͤhrten ableiten, wenn man ſin φn, coſ φk durchSinuſſe und Coſinuſſe vielfacher Winkel ausdruͤckt. M. ſ. Eulers Inst. Calc. integr. §. 271. und die bereits oͤfter angefuͤhrten Integraltafeln S. 296. Das bisherige mag hinreichen, die in der Aus- uͤbung am meiſten vorkommenden Integrale mit transſcendenten Functionen, entwickelt zu haben. In Faͤllen, wo Integrale ſich in keinem end- Da ſich jede Function y von x allemahl in Ex. Es ſey
[Formel 2]
(1 —
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0176" n="160"/><fw place="top" type="header">Zweiter Theil. Viertes Kapitel.</fw><lb/> fuͤhrten ableiten, wenn man <hi rendition="#aq">ſin</hi> <hi rendition="#i">φ</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#sup">n</hi></hi>, <hi rendition="#aq">coſ</hi> <hi rendition="#i">φ</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#sup">k</hi></hi> durch<lb/> Sinuſſe und Coſinuſſe vielfacher Winkel ausdruͤckt.<lb/> M. ſ. <hi rendition="#g">Eulers</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Inst. Calc. integr.</hi></hi> §. 271. und<lb/> die bereits oͤfter angefuͤhrten Integraltafeln S. 296.<lb/> Das bisherige mag hinreichen, die in der Aus-<lb/> uͤbung am meiſten vorkommenden Integrale mit<lb/> transſcendenten Functionen, entwickelt zu haben.</p><lb/> <p>In Faͤllen, wo Integrale ſich in keinem end-<lb/> lichen Ausdrucke darſtellen laſſen, begnuͤgt man<lb/> ſich mit <hi rendition="#g">unendlichen Reihen</hi>, dergleichen wir<lb/> ſchon bey mehreren Aufgaben entwickelt haben,<lb/> welche aber in der Ausuͤbung nur fuͤr die Faͤlle<lb/> brauchbar ſind, wenn ſie ſich ſchnell genug naͤhern.</p><lb/> <p>Da ſich jede Function <hi rendition="#aq">y</hi> von <hi rendition="#aq">x</hi> allemahl in<lb/> eine Reihe von der Form<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">y = A x</hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#sup">α</hi></hi> + <hi rendition="#aq">B x</hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#sup">β</hi></hi> + <hi rendition="#aq">C x</hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#sup">γ</hi></hi> u. ſ. w.</hi><lb/> verwandeln laͤßt, ſo iſt dadurch alſo auch allgemein<lb/><hi rendition="#c"><formula/> u. ſ. w.</hi><lb/> durch eine Reihe gegeben.</p><lb/> <p>Ex. Es ſey <formula/><lb/> ſo iſt<lb/> <fw place="bottom" type="catch">(1 —</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [160/0176]
Zweiter Theil. Viertes Kapitel.
fuͤhrten ableiten, wenn man ſin φn, coſ φk durch
Sinuſſe und Coſinuſſe vielfacher Winkel ausdruͤckt.
M. ſ. Eulers Inst. Calc. integr. §. 271. und
die bereits oͤfter angefuͤhrten Integraltafeln S. 296.
Das bisherige mag hinreichen, die in der Aus-
uͤbung am meiſten vorkommenden Integrale mit
transſcendenten Functionen, entwickelt zu haben.
In Faͤllen, wo Integrale ſich in keinem end-
lichen Ausdrucke darſtellen laſſen, begnuͤgt man
ſich mit unendlichen Reihen, dergleichen wir
ſchon bey mehreren Aufgaben entwickelt haben,
welche aber in der Ausuͤbung nur fuͤr die Faͤlle
brauchbar ſind, wenn ſie ſich ſchnell genug naͤhern.
Da ſich jede Function y von x allemahl in
eine Reihe von der Form
y = A xα + B xβ + C xγ u. ſ. w.
verwandeln laͤßt, ſo iſt dadurch alſo auch allgemein
[FORMEL] u. ſ. w.
durch eine Reihe gegeben.
Ex. Es ſey [FORMEL]
ſo iſt
(1 —
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |