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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.

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Zweyter Theil. Zehntes Kapitel.
u. s. w. annehmen, welche sich nach einiger Be-
trachtung als die einzige zweckmäßige darbietet,
um auf die gewöhnliche Art Gleichungen zu er-
halten, aus denen sich die Coefficienten A, B, C
u. s. w. bestimmen lassen. Substituirt man nun
statt z diese Reihe, so verwandelt sich die Glei-
chung (5.) in eine Reihe von folgender Form
[Formel 1] u. s. w. = o und es findet sich
[Formel 2] [Formel 3] [Formel 4] [Formel 5] u. s. w.
Da nun diese Coefficienten A, B, C, D etc.
= o seyn müssen, so erhält man hieraus die Werthe
der Coefficienten A, B, C, D etc.

7. Weil nun erstlich A oder 2 l c A -- 2 l c A
schon für sich selbst = o ist, so bleibt A unbe-
stimmt und unserer Willkühr überlassen. Aus den
übrigen Ausdrücken B = o; C = o, D = o etc.
finden sich nun für die Coefficienten B, C, D etc.
folgende Werthe

B

Zweyter Theil. Zehntes Kapitel.
u. ſ. w. annehmen, welche ſich nach einiger Be-
trachtung als die einzige zweckmaͤßige darbietet,
um auf die gewoͤhnliche Art Gleichungen zu er-
halten, aus denen ſich die Coefficienten A, B, C
u. ſ. w. beſtimmen laſſen. Subſtituirt man nun
ſtatt z dieſe Reihe, ſo verwandelt ſich die Glei-
chung (5.) in eine Reihe von folgender Form
[Formel 1] u. ſ. w. = o und es findet ſich
[Formel 2] [Formel 3] [Formel 4] [Formel 5] u. ſ. w.
Da nun dieſe Coefficienten A, B, C, D ꝛc.
= o ſeyn muͤſſen, ſo erhaͤlt man hieraus die Werthe
der Coefficienten A, B, C, D ꝛc.

7. Weil nun erſtlich A oder 2 λ c A — 2 λ c A
ſchon fuͤr ſich ſelbſt = o iſt, ſo bleibt A unbe-
ſtimmt und unſerer Willkuͤhr uͤberlaſſen. Aus den
uͤbrigen Ausdruͤcken B = o; C = o, D = o ꝛc.
finden ſich nun fuͤr die Coefficienten B, C, D ꝛc.
folgende Werthe

B
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[378/0394] Zweyter Theil. Zehntes Kapitel. u. ſ. w. annehmen, welche ſich nach einiger Be- trachtung als die einzige zweckmaͤßige darbietet, um auf die gewoͤhnliche Art Gleichungen zu er- halten, aus denen ſich die Coefficienten A, B, C u. ſ. w. beſtimmen laſſen. Subſtituirt man nun ſtatt z dieſe Reihe, ſo verwandelt ſich die Glei- chung (5.) in eine Reihe von folgender Form [FORMEL] u. ſ. w. = o und es findet ſich [FORMEL] [FORMEL] [FORMEL] [FORMEL] u. ſ. w. Da nun dieſe Coefficienten A, B, C, D ꝛc. = o ſeyn muͤſſen, ſo erhaͤlt man hieraus die Werthe der Coefficienten A, B, C, D ꝛc. 7. Weil nun erſtlich A oder 2 λ c A — 2 λ c A ſchon fuͤr ſich ſelbſt = o iſt, ſo bleibt A unbe- ſtimmt und unſerer Willkuͤhr uͤberlaſſen. Aus den uͤbrigen Ausdruͤcken B = o; C = o, D = o ꝛc. finden ſich nun fuͤr die Coefficienten B, C, D ꝛc. folgende Werthe B

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Zitationshilfe: Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 378. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/394>, abgerufen am 22.11.2024.