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Meißner, Alfred: Die Prinzessin von Portugal. Breslau u. a., 1882.

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bisher gesehen, den Merkwürdigkeiten weit nach, die uns jetzt erwarten. Das schönste, wunderbarste Stück der Reise liegt vor uns. Wir werden das herrliche Mittelmeer befahren, an den Küsten von Frankreich und Italien vorüberstreichen, die griechischen Inseln und zuletzt das heilige Grab unseres Erlösers in Jerusalem besuchen. Ich will gleich in den Hafen hinabsteigen und ein tüchtiges und bequemes Schiff miethen oder kaufen."

Sie traten den Rückweg an. Thomas schritt kleinlaut hinter seinem Herrn dahin. Er wäre von den Reiseaussichten entzückt gewesen, wenn er über das Mittelmeer auf seinem Pferde hätte dahinreiten können. Der unbekannte, geheimnißvolle Ocean flößte ihm ein schreckliches Bangen ein. Aber er fürchtete sich nicht so sehr vor Schiffbrüchen und Seeräubern, als vor den grausigen See-Unholden und den Gespenster-Schiffen.

bisher gesehen, den Merkwürdigkeiten weit nach, die uns jetzt erwarten. Das schönste, wunderbarste Stück der Reise liegt vor uns. Wir werden das herrliche Mittelmeer befahren, an den Küsten von Frankreich und Italien vorüberstreichen, die griechischen Inseln und zuletzt das heilige Grab unseres Erlösers in Jerusalem besuchen. Ich will gleich in den Hafen hinabsteigen und ein tüchtiges und bequemes Schiff miethen oder kaufen.“

Sie traten den Rückweg an. Thomas schritt kleinlaut hinter seinem Herrn dahin. Er wäre von den Reiseaussichten entzückt gewesen, wenn er über das Mittelmeer auf seinem Pferde hätte dahinreiten können. Der unbekannte, geheimnißvolle Ocean flößte ihm ein schreckliches Bangen ein. Aber er fürchtete sich nicht so sehr vor Schiffbrüchen und Seeräubern, als vor den grausigen See-Unholden und den Gespenster-Schiffen.

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[69/0077] bisher gesehen, den Merkwürdigkeiten weit nach, die uns jetzt erwarten. Das schönste, wunderbarste Stück der Reise liegt vor uns. Wir werden das herrliche Mittelmeer befahren, an den Küsten von Frankreich und Italien vorüberstreichen, die griechischen Inseln und zuletzt das heilige Grab unseres Erlösers in Jerusalem besuchen. Ich will gleich in den Hafen hinabsteigen und ein tüchtiges und bequemes Schiff miethen oder kaufen.“ Sie traten den Rückweg an. Thomas schritt kleinlaut hinter seinem Herrn dahin. Er wäre von den Reiseaussichten entzückt gewesen, wenn er über das Mittelmeer auf seinem Pferde hätte dahinreiten können. Der unbekannte, geheimnißvolle Ocean flößte ihm ein schreckliches Bangen ein. Aber er fürchtete sich nicht so sehr vor Schiffbrüchen und Seeräubern, als vor den grausigen See-Unholden und den Gespenster-Schiffen.

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Zitationshilfe: Meißner, Alfred: Die Prinzessin von Portugal. Breslau u. a., 1882, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meissner_prinzessin_1882/77>, abgerufen am 23.11.2024.