Melander, Otto: [Joco-seria] Das ander theil dieses Schimpff vnd Ernsts. Bd. 2. Lich, 1605.ren/ so solt jhm doch der Fischer ein grosse menig Fulgos. lib. [1]. cap. 5. CCLIV. Von Masecereo. DA Honorius der Römisch Keyser Ma- Idem ibidem. CCLV. Von Ptolomeo Cerauno. PTolomei Cerauni Freunde/ welcher Se- Peucerus de Diuinat. CCLVI. Von Polycratis Samii Tochter. Poly-
ren/ ſo ſolt jhm doch der Fiſcher ein groſſe menig Fulgoſ. lib. [1]. cap. 5. CCLIV. Von Maſecereo. DA Honorius der Roͤmiſch Keyſer Ma- Idem ibidem. CCLV. Von Ptolomeo Cerauno. PTolomei Cerauni Freunde/ welcher Se- Peucerus de Diuinat. CCLVI. Von Polycratis Samii Tochter. Poly-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0296" n="270"/> ren/ ſo ſolt jhm doch der Fiſcher ein groſſe menig<lb/> Fiſch bringen. Er erwacht kaum/ der Fiſcher iſt mit<lb/> Fiſchen da. Eben dieſen traum hat auch deß Koͤ-<lb/> nigs Mutter. Hierauff hat er ſein Feind angegrif-<lb/> fen/ ſie erſchlagen vnd gefangen genommen.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Fulgoſ. lib. <supplied>1</supplied>. cap.</hi> <hi rendition="#i">5.</hi> </hi> </p> </div><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">CCLIV.</hi></hi> Von Maſecereo.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>A Honorius der Roͤmiſch Keyſer Ma-<lb/> ſecereum wider Gildonem ſchickte/ A-<lb/> fricam widerumb eynzunemmen/ da<lb/> trenmet jhm/ wie Ambroſius der Bi-<lb/> ſchoff zu Meyland ſchon vorlengſt geſtorben/ kaͤm<lb/> vnnd dreymal mit einem Fuß auff die Erden ſtiſ-<lb/> ſe/ ſagend: <hi rendition="#aq">Hic atque in hoc loco,</hi> (hie vnnd an die-<lb/> ſem ort) meynet/ an dieſem orth/ da er ſahe/ ſolt er<lb/> den Feind erlegen. Alſo hat er Gildonem den fol-<lb/> genden tag mit geringer muͤhe erleget.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Idem ibidem.</hi> </hi> </p> </div><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">CCLV.</hi></hi> Von Ptolomeo Cerauno.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">P</hi>Tolomei Cerauni Freunde/ welcher Se-<lb/> leucum auß Macedonia vmbbracht hat-<lb/> te/ ſehn im Traum/ wie Seleueus jhn fuͤr<lb/> Gericht zoge/ daß die Geyer vnnd Woͤlff<lb/> die Sach ſolten erkennen/ vnnd wie ſie nach erkend-<lb/> ter Sach ſein Fleiſch außtheileten. Dieſer Traum<lb/> iſt wahr worden. Dann ohnlengſt hernach wird er<lb/> von den Galatern getoͤdtet/ vnd vnder andern tod-<lb/> ten Leichnamẽ von Geyern vnd Woͤlffen gefreſſen.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">Peucerus de Diuinat.</hi> </hi> </p> </div><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">CCLVI.</hi></hi> Von Polycratis Samii<lb/> Tochter.</hi> </head><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Poly-</fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [270/0296]
ren/ ſo ſolt jhm doch der Fiſcher ein groſſe menig
Fiſch bringen. Er erwacht kaum/ der Fiſcher iſt mit
Fiſchen da. Eben dieſen traum hat auch deß Koͤ-
nigs Mutter. Hierauff hat er ſein Feind angegrif-
fen/ ſie erſchlagen vnd gefangen genommen.
Fulgoſ. lib. 1. cap. 5.
CCLIV. Von Maſecereo.
DA Honorius der Roͤmiſch Keyſer Ma-
ſecereum wider Gildonem ſchickte/ A-
fricam widerumb eynzunemmen/ da
trenmet jhm/ wie Ambroſius der Bi-
ſchoff zu Meyland ſchon vorlengſt geſtorben/ kaͤm
vnnd dreymal mit einem Fuß auff die Erden ſtiſ-
ſe/ ſagend: Hic atque in hoc loco, (hie vnnd an die-
ſem ort) meynet/ an dieſem orth/ da er ſahe/ ſolt er
den Feind erlegen. Alſo hat er Gildonem den fol-
genden tag mit geringer muͤhe erleget.
Idem ibidem.
CCLV. Von Ptolomeo Cerauno.
PTolomei Cerauni Freunde/ welcher Se-
leucum auß Macedonia vmbbracht hat-
te/ ſehn im Traum/ wie Seleueus jhn fuͤr
Gericht zoge/ daß die Geyer vnnd Woͤlff
die Sach ſolten erkennen/ vnnd wie ſie nach erkend-
ter Sach ſein Fleiſch außtheileten. Dieſer Traum
iſt wahr worden. Dann ohnlengſt hernach wird er
von den Galatern getoͤdtet/ vnd vnder andern tod-
ten Leichnamẽ von Geyern vnd Woͤlffen gefreſſen.
Peucerus de Diuinat.
CCLVI. Von Polycratis Samii
Tochter.
Poly-
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