Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882.

Bild:
<< vorherige Seite
"Frommer Bruder Agostino,
Exorcire mir das frevle
Allerliebste weiße Füßchen
Das durch meine Beichte tanzt!"
Don Fadrique sucht den Hades,
Zierlich schreitend wie ein Stutzer,
Tänzelnd leuchtet ihm ein weißes
Füßchen durch die Unterwelt.

„Frommer Bruder Agoſtino,
Exorcire mir das frevle
Allerliebſte weiße Füßchen
Das durch meine Beichte tanzt!“
Don Fadrique ſucht den Hades,
Zierlich ſchreitend wie ein Stutzer,
Tänzelnd leuchtet ihm ein weißes
Füßchen durch die Unterwelt.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <lg type="poem">
            <pb facs="#f0301" n="287"/>
            <lg n="6">
              <l>&#x201E;Frommer Bruder Ago&#x017F;tino,</l><lb/>
              <l>Exorcire mir das frevle</l><lb/>
              <l>Allerlieb&#x017F;te weiße Füßchen</l><lb/>
              <l>Das durch meine Beichte tanzt!&#x201C;</l><lb/>
            </lg>
            <lg n="7">
              <l>Don Fadrique &#x017F;ucht den Hades,</l><lb/>
              <l>Zierlich &#x017F;chreitend wie ein Stutzer,</l><lb/>
              <l>Tänzelnd leuchtet ihm ein weißes</l><lb/>
              <l>Füßchen durch die Unterwelt.</l><lb/>
            </lg>
          </lg>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[287/0301] „Frommer Bruder Agoſtino, Exorcire mir das frevle Allerliebſte weiße Füßchen Das durch meine Beichte tanzt!“ Don Fadrique ſucht den Hades, Zierlich ſchreitend wie ein Stutzer, Tänzelnd leuchtet ihm ein weißes Füßchen durch die Unterwelt.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_gedichte_1882
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_gedichte_1882/301
Zitationshilfe: Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882, S. 287. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_gedichte_1882/301>, abgerufen am 22.11.2024.