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Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759.

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Zuschrift.
nenselben empfangen, sondern
ich muß sagen, daß der größ-
te Theil meines irdischen Glü-
ckes mir von dem HErrn durch
Deroselben hohes Hause
zugeflossen. Jch kan ohne die
lebhafteste und innerste Rüh-
rungen nicht daran gedenken,
mit was für mehr als väterli-
chen Liebe, Dero in GOtt ru-
hende Herr Vater, der weyland
Hoch-Wohlgebohrne
Herr, Herr Franz Ludwig
Schönj, Venner der
Stadt und Republic
Bern
, Deren Asche in der

Gruft

Zuſchrift.
nenſelben empfangen, ſondern
ich muß ſagen, daß der groͤß-
te Theil meines irdiſchen Gluͤ-
ckes mir von dem HErrn durch
Deroſelben hohes Hauſe
zugefloſſen. Jch kan ohne die
lebhafteſte und innerſte Ruͤh-
rungen nicht daran gedenken,
mit was fuͤr mehr als vaͤterli-
chen Liebe, Dero in GOtt ru-
hende Herr Vater, der weyland
Hoch-Wohlgebohrne
Herr, Herr Franz Ludwig
Schoͤnj, Venner der
Stadt und Republic
Bern
, Deren Aſche in der

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[0017] Zuſchrift. nenſelben empfangen, ſondern ich muß ſagen, daß der groͤß- te Theil meines irdiſchen Gluͤ- ckes mir von dem HErrn durch Deroſelben hohes Hauſe zugefloſſen. Jch kan ohne die lebhafteſte und innerſte Ruͤh- rungen nicht daran gedenken, mit was fuͤr mehr als vaͤterli- chen Liebe, Dero in GOtt ru- hende Herr Vater, der weyland Hoch-Wohlgebohrne Herr, Herr Franz Ludwig Schoͤnj, Venner der Stadt und Republic Bern, Deren Aſche in der Gruft

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Zitationshilfe: Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/17>, abgerufen am 21.11.2024.