Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759.

Bild:
<< vorherige Seite

Zuschrift.
ters in meinem Leben zuwen-
den wollen.

Hoch- und Wohlgebohrne
Frauen!

Mein inniger Wunsch ist,
daß derjenige GOtt, der Sie
auf Erden durch so viele Vor-
züge erhöhet, fortfahre, die
grosse und selige Thaten seiner
Gnade in Denenselben so zu
offenbaren, daß Sie durch die-
selben nicht nur schon hienieden
in den vollesten Besitz und in-
nersten Genuß der Glückselig-
keiten der Auserwählten möch-
ten gesetzet, sondern dort zu

dem

Zuſchrift.
ters in meinem Leben zuwen-
den wollen.

Hoch- und Wohlgebohrne
Frauen!

Mein inniger Wunſch iſt,
daß derjenige GOtt, der Sie
auf Erden durch ſo viele Vor-
zuͤge erhoͤhet, fortfahre, die
groſſe und ſelige Thaten ſeiner
Gnade in Denenſelben ſo zu
offenbaren, daß Sie durch die-
ſelben nicht nur ſchon hienieden
in den volleſten Beſitz und in-
nerſten Genuß der Gluͤckſelig-
keiten der Auserwaͤhlten moͤch-
ten geſetzet, ſondern dort zu

dem
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0019"/><fw place="top" type="header">Zu&#x017F;chrift.</fw><lb/>
ters in meinem Leben zuwen-<lb/>
den wollen.</p>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head/>
        <opener>
          <salute> <hi rendition="#b">Hoch- und Wohlgebohrne<lb/>
Frauen!</hi> </salute>
        </opener><lb/>
        <p>Mein inniger Wun&#x017F;ch i&#x017F;t,<lb/>
daß derjenige GOtt, der Sie<lb/>
auf Erden durch &#x017F;o viele Vor-<lb/>
zu&#x0364;ge erho&#x0364;het, fortfahre, die<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;e und &#x017F;elige Thaten &#x017F;einer<lb/>
Gnade in Denen&#x017F;elben &#x017F;o zu<lb/>
offenbaren, daß Sie durch die-<lb/>
&#x017F;elben nicht nur &#x017F;chon hienieden<lb/>
in den volle&#x017F;ten Be&#x017F;itz und in-<lb/>
ner&#x017F;ten Genuß der Glu&#x0364;ck&#x017F;elig-<lb/>
keiten der Auserwa&#x0364;hlten mo&#x0364;ch-<lb/>
ten ge&#x017F;etzet, &#x017F;ondern dort zu<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">dem</fw><lb/></p>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0019] Zuſchrift. ters in meinem Leben zuwen- den wollen. Hoch- und Wohlgebohrne Frauen! Mein inniger Wunſch iſt, daß derjenige GOtt, der Sie auf Erden durch ſo viele Vor- zuͤge erhoͤhet, fortfahre, die groſſe und ſelige Thaten ſeiner Gnade in Denenſelben ſo zu offenbaren, daß Sie durch die- ſelben nicht nur ſchon hienieden in den volleſten Beſitz und in- nerſten Genuß der Gluͤckſelig- keiten der Auserwaͤhlten moͤch- ten geſetzet, ſondern dort zu dem

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/19
Zitationshilfe: Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/19>, abgerufen am 23.11.2024.