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Mörike, Eduard: Gedichte. Stuttgart, 1838.

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"Ei, welch ein allerliebstes Späßchen!
Gott grüß' euch, schöne Fraun und Herrn!
Sie kommen, hoff' ich, auf ein Täßchen
Eichel-Kaffee? Von Herzen gern!"
-- Allein sie fanden's nicht gemüthlich
In dieser ungewohnten Höh'.
So schieden wir für heute gütlich;
Doch wehe meiner Renommee!

„Ei, welch ein allerliebſtes Spaͤßchen!
Gott gruͤß' euch, ſchoͤne Fraun und Herrn!
Sie kommen, hoff' ich, auf ein Taͤßchen
Eichel-Kaffee? Von Herzen gern!“
— Allein ſie fanden's nicht gemuͤthlich
In dieſer ungewohnten Hoͤh'.
So ſchieden wir fuͤr heute guͤtlich;
Doch wehe meiner Renommée!

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[199/0215] „Ei, welch ein allerliebſtes Spaͤßchen! Gott gruͤß' euch, ſchoͤne Fraun und Herrn! Sie kommen, hoff' ich, auf ein Taͤßchen Eichel-Kaffee? Von Herzen gern!“ — Allein ſie fanden's nicht gemuͤthlich In dieſer ungewohnten Hoͤh'. So ſchieden wir fuͤr heute guͤtlich; Doch wehe meiner Renommée!

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Zitationshilfe: Mörike, Eduard: Gedichte. Stuttgart, 1838, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/215>, abgerufen am 26.11.2024.