Mohl, Robert von: Encyklopädie der Staatswissenschaften. Tübingen, 1859.hervorzuheben sein: Prichard, Lectures on physiology, zoology and the natural history of man. Ed. I. Lond., 1819; Ed. by Norris. Lond., I. II. 1856. -- Agassiz, The diversity of origin of human races. In dem Christian examiner. Bost., 1850. -- Gobineau, Cte. de, Essais sur l'inegalite des races humaines. I--IV. Par., 1853/5. -- Nott, J. C. and Gliddon, H. R., Types of mankind. I. II. Philad., 1856. -- Dies., Indigenous races of the earth. Philad., 1857. -- Mit unmittelbarer Anwendung auf den Staat aber ist der Gegenstand vorzugsweise besprochen von: Comte, Ch., Traite de legislation. Ed. 2, Bd II. und III. -- Zachariä, K. S., Vierzig Bücher vom St., Bd. II, S. 146 fg. -- Stahl, Staatslehre, 3. Aufl., S. 161 fg. -- Courtet de Lisle, La science politique fondee s. l. science de l'homme, on etudes des races humaines. Par., 1838. -- (Voll- graff, K.,) Ethnographie und Ethnologie. Marbg., 1853. -- Man sehe im Uebrigen auch über diese Beziehungen der Bevölkerung zum Staate Weiteres unten, § 37. 4) Die Lehre von den menschlichen Lebensgesetzen ist vielfach bearbeitet. Abgesehen von den Theorieen über die Wirkungen der Bevölkerungen auf die wirthschaftlichen und die sonstigen gesellschaftlichen Verhältnisse, wie sie von Platon und Aristoteles an, namentlich aber seit dem großen Umschwunge durch R. Malthus von kaum zählbaren Schriftstellern und in den verschiedensten Richtungen dargelegt sind, haben hier namentlich diejenigen Schriften eine Bedeutung, welche die Feststellung und Berechnung der Thatsachen sowie die Aufsuchung der bestimmenden Naturgesetze (Bevölkerungs-Statistik und Populationistik) unternehmen. So namentlich: Süßmilch, J. P., Gött- liche Ordnung in den Veränderungen des Menschengeschlechtes. 4. Aufl. I--III. Berl., 1775. -- Casper, J. L., Die wahrscheinliche Lebensdauer. Berl., 1835. -- Quetelet, A., Sur l'homme et le developpement de ses facultes. I. II. Brux., 1836. -- Moser, L., Die Gesetze der Lebens- dauer. Berl., 1839. -- Bernoulli, C. H., Populationistik oder Bevöl- kerungswissenschaft. Ulm, 1840. -- Derselbe, Neue Ergebnisse der Bevölkerungsstatistik. Ulm, 1843. -- Horn, J. F., Bevölkerungswissen- schaftliche Studien aus Belgien. Bd. I. Leipz., 1854. -- Eine Uebersicht über die gesammte Literatur der Bevölkerungs-Wissenschaft s. in meiner Geschichte und Literatur der St.-W. Bd. III, S. 443 fg. § 18. 8. Das Staatsgebiet und die Erdbeziehung der Völker. Das Leben des Menschen geht auf der Erde vor sich und hervorzuheben ſein: Prichard, Lectures on physiology, zoology and the natural history of man. Ed. I. Lond., 1819; Ed. by Norris. Lond., I. II. 1856. — Agassiz, The diversity of origin of human races. In dem Christian examiner. Bost., 1850. — Gobineau, Cte. de, Essais sur l’inégalité des races humaines. I—IV. Par., 1853/5. — Nott, J. C. and Gliddon, H. R., Types of mankind. I. II. Philad., 1856. — Dieſ., Indigenous races of the earth. Philad., 1857. — Mit unmittelbarer Anwendung auf den Staat aber iſt der Gegenſtand vorzugsweiſe beſprochen von: Comte, Ch., Traité de législation. Éd. 2, Bd II. und III. — Zachariä, K. S., Vierzig Bücher vom St., Bd. II, S. 146 fg. — Stahl, Staatslehre, 3. Aufl., S. 161 fg. — Courtet de Lisle, La science politique fondée s. l. science de l’homme, on études des races humaines. Par., 1838. — (Voll- graff, K.,) Ethnographie und Ethnologie. Marbg., 1853. — Man ſehe im Uebrigen auch über dieſe Beziehungen der Bevölkerung zum Staate Weiteres unten, § 37. 4) Die Lehre von den menſchlichen Lebensgeſetzen iſt vielfach bearbeitet. Abgeſehen von den Theorieen über die Wirkungen der Bevölkerungen auf die wirthſchaftlichen und die ſonſtigen geſellſchaftlichen Verhältniſſe, wie ſie von Platon und Ariſtoteles an, namentlich aber ſeit dem großen Umſchwunge durch R. Malthus von kaum zählbaren Schriftſtellern und in den verſchiedenſten Richtungen dargelegt ſind, haben hier namentlich diejenigen Schriften eine Bedeutung, welche die Feſtſtellung und Berechnung der Thatſachen ſowie die Aufſuchung der beſtimmenden Naturgeſetze (Bevölkerungs-Statiſtik und Populationiſtik) unternehmen. So namentlich: Süßmilch, J. P., Gött- liche Ordnung in den Veränderungen des Menſchengeſchlechtes. 4. Aufl. I—III. Berl., 1775. — Casper, J. L., Die wahrſcheinliche Lebensdauer. Berl., 1835. — Quetelet, A., Sur l’homme et le developpement de ses facultés. I. II. Brux., 1836. — Moſer, L., Die Geſetze der Lebens- dauer. Berl., 1839. — Bernoulli, C. H., Populationiſtik oder Bevöl- kerungswiſſenſchaft. Ulm, 1840. — Derſelbe, Neue Ergebniſſe der Bevölkerungsſtatiſtik. Ulm, 1843. — Horn, J. F., Bevölkerungswiſſen- ſchaftliche Studien aus Belgien. Bd. I. Leipz., 1854. — Eine Ueberſicht über die geſammte Literatur der Bevölkerungs-Wiſſenſchaft ſ. in meiner Geſchichte und Literatur der St.-W. Bd. III, S. 443 fg. § 18. 8. Das Staatsgebiet und die Erdbeziehung der Völker. Das Leben des Menſchen geht auf der Erde vor ſich und <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <note place="end" n="3)"><pb facs="#f0138" n="124"/> hervorzuheben ſein: <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Prichard</hi>, Lectures on physiology, zoology and<lb/> the natural history of man. Ed. I. Lond., 1819; Ed. by Norris.<lb/> Lond., I. II. 1856. — <hi rendition="#g">Agassiz</hi>, The diversity of origin of human<lb/> races.</hi> In dem <hi rendition="#aq">Christian examiner. Bost., 1850. — <hi rendition="#g">Gobineau</hi>,<lb/> Cte. de, Essais sur l’inégalité des races humaines. I—IV. Par., 1853/5.<lb/> — <hi rendition="#g">Nott</hi>, J. C. and <hi rendition="#g">Gliddon</hi>, H. R., Types of mankind. I. 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³⁾ hervorzuheben ſein: Prichard, Lectures on physiology, zoology and
the natural history of man. Ed. I. Lond., 1819; Ed. by Norris.
Lond., I. II. 1856. — Agassiz, The diversity of origin of human
races. In dem Christian examiner. Bost., 1850. — Gobineau,
Cte. de, Essais sur l’inégalité des races humaines. I—IV. Par., 1853/5.
— Nott, J. C. and Gliddon, H. R., Types of mankind. I. II.
Philad., 1856. — Dieſ., Indigenous races of the earth. Philad.,
1857. — Mit unmittelbarer Anwendung auf den Staat aber iſt der
Gegenſtand vorzugsweiſe beſprochen von: Comte, Ch., Traité de
législation. Éd. 2, Bd II. und III. — Zachariä, K. S., Vierzig Bücher
vom St., Bd. II, S. 146 fg. — Stahl, Staatslehre, 3. Aufl., S. 161 fg.
— Courtet de Lisle, La science politique fondée s. l. science
de l’homme, on études des races humaines. Par., 1838. — (Voll-
graff, K.,) Ethnographie und Ethnologie. Marbg., 1853. — Man ſehe
im Uebrigen auch über dieſe Beziehungen der Bevölkerung zum Staate
Weiteres unten, § 37.
⁴⁾ Die Lehre von den menſchlichen Lebensgeſetzen iſt vielfach bearbeitet.
Abgeſehen von den Theorieen über die Wirkungen der Bevölkerungen auf die
wirthſchaftlichen und die ſonſtigen geſellſchaftlichen Verhältniſſe, wie ſie von
Platon und Ariſtoteles an, namentlich aber ſeit dem großen Umſchwunge durch
R. Malthus von kaum zählbaren Schriftſtellern und in den verſchiedenſten
Richtungen dargelegt ſind, haben hier namentlich diejenigen Schriften eine
Bedeutung, welche die Feſtſtellung und Berechnung der Thatſachen ſowie
die Aufſuchung der beſtimmenden Naturgeſetze (Bevölkerungs-Statiſtik und
Populationiſtik) unternehmen. So namentlich: Süßmilch, J. P., Gött-
liche Ordnung in den Veränderungen des Menſchengeſchlechtes. 4. Aufl.
I—III. Berl., 1775. — Casper, J. L., Die wahrſcheinliche Lebensdauer.
Berl., 1835. — Quetelet, A., Sur l’homme et le developpement de
ses facultés. I. II. Brux., 1836. — Moſer, L., Die Geſetze der Lebens-
dauer. Berl., 1839. — Bernoulli, C. H., Populationiſtik oder Bevöl-
kerungswiſſenſchaft. Ulm, 1840. — Derſelbe, Neue Ergebniſſe der
Bevölkerungsſtatiſtik. Ulm, 1843. — Horn, J. F., Bevölkerungswiſſen-
ſchaftliche Studien aus Belgien. Bd. I. Leipz., 1854. — Eine Ueberſicht
über die geſammte Literatur der Bevölkerungs-Wiſſenſchaft ſ. in meiner
Geſchichte und Literatur der St.-W. Bd. III, S. 443 fg.
§ 18.
8. Das Staatsgebiet und die Erdbeziehung der Völker.
Das Leben des Menſchen geht auf der Erde vor ſich und
er iſt an dieſe mit allen ſeinen Bedürfniſſen angewieſen. Ohne
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