Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 2, St. 1. Berlin, 1784.
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machte, und nun mit diesen Kugeln es von unten umzuwerfen suchte, folglich, weil die Kugeln oft uͤber den Wall auf die andere Seite des Grabens fielen, genug zu gehen, oder wenn es Winter war, zu laufen hatte. Zuweilen gieng ich auch einen ziemlichen Weg; zumal nach Beesen; wohin in der ganzen Zeit, als Baumgarten krank war, und uͤber ein Jahr lang fast alle Tage Nachmittags dahin fuhr, ich nach meiner Arbeit, um vier oder fuͤnf nachzukommen pflegte. Ein einzigmal, bald in der ersten Zeit meines Hierseyns, weiß ich es, daß Baumgarten und Herrnschmidt, der damalen noch als Consistorialrath hier stund, es wagten, zu Fuße diesen Weg zu gehen, und vor dem Thore abzusteigen; ruͤckwaͤrts aber fuhren sie doch. Da redete Baumgarten noch von der Zeit, da seine Bruͤder hier gewesen, und sie wohl uͤber die kleinen Heuhaufen wegzuspringen sich getrauet haͤtten. Zum Holzsaͤgen habe ich mich auch zuweilen, aber viel seltener bringen lassen; ich urtheile aus der schlechten Gesundheit Baumgartens, der doch keinen Tag sein Holzsaͤgen aussetzte, und so oder so viel tausend Stoͤsse durch seine Kinder, welche darin abwechselten, abzaͤhlen ließ: daß diese Bewegung in der Stube, (denn in der Stube that er es;) sehr wenig wahren Nutzen schaffen konnte, den ich vielmehr und vorzuͤglicher in der freien Luft, als in der Bewegung allein, zu finden glaubte. Jch bin daher oft im Winter, im staͤrksten Schnee und Wind meinen
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